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Lebensmittelkarten außerhalb Kubas

Saludos

Camaján
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Zürich
War das nicht auch so ähnlich in de DDR ? Da gab es doch auch Mal Lebensmittelheftchen oder ähnliches ??
 
War das nicht auch so ähnlich in de DDR ? Da gab es doch auch Mal Lebensmittelheftchen oder ähnliches ??
Halbwissen? Und nicht nur da,

"Wie lange gab es Lebensmittelkarten in der BRD?


Bildergebnis für lebensmittelkarten brd


Die 1939 eingeführten Lebensmittelkarten sollen auch in der Nachkriegszeit die Versorgung sichern. Doch häufig sind in den Geschäften nicht einmal die aufgedruckten Mengen zu haben. Die Zeit der Rationalisierung wird in der BRD 1950 aufgehoben, in der DDR am 28.05.1958."


siehe auch:



@Saludos auch bei den Eidgenossen gab es das.....wenn man sich im Internet so umschaut, wird das oft auf "kommunistische" Systeme bezogen, aber siehe da...na ja,.,.,

"Schweiz
In der Schweiz wurden im Ersten Weltkrieg die Grundnahrungsmittel ab 1917 schrittweise rationiert.[22][23]

Nach Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde das Kriegsernährungsamt errichtet und verschiedene Lebensmittel schrittweise rationiert:[24]

  • Zucker, Teigwaren, Hülsenfrüchte, Reis, Weizen- und Maisgriess, Mehl, Hafer- und Gerstenprodukte, Butter, Speisefette, Speiseöle (ab 30. Oktober 1939)
  • Textilien, Schuhe, Seife, Waschmittel (ab 1. Dezember 1940)
  • Kaffee, Tee, Kakao (ab 31. Mai 1941)
  • Käse (ab 31. August 1941)
  • Eier und Eiprodukte (ab 3. Dezember 1941)
  • Frischmilch (ab 1. Januar 1942: Erwachsene 0,5 l/Tag, Kinder 0,7 l/Tag; ab 1. November 1942: 10 l/Monat)
  • Fleisch (ab März 1942)
  • Honig, Konfitüre, eingemachte Früchte (ab 4. Mai 1942)
  • Schokolade (ab Juni 1943)
Durch den Plan Wahlen konnte der Grad der Selbstversorgung wesentlich gesteigert werden, so dass Kartoffeln, Gemüse und Obst im Zweiten Weltkrieg in der Schweiz nie rationiert waren. Lebensmittelkarten wurden in der Schweiz im Juni 1948 wieder abgeschafft."
 
Bis 1958. Vielleicht hat das der Don und der Hiddenseer noch bewusst erlebt?
ja, habe ich, ich kann mich gut erinnern, Süßwaren sind ja für Kinder recht erstrebenswert, aber die Marken.....waren dagegen.
Nun, es gab dann auch Läden, in denen man ohne Marken einkaufen konnte, aber das Geld fehlte meinen Eltern damals in dieser Zeit


"Eine Tafel Schokolade kostete hier 20 DM" :mad:
 
War das nicht auch so ähnlich in de DDR ? Da gab es doch auch Mal Lebensmittelheftchen oder ähnliches ??
Ich bin 1950 geboren ,kenne aber keine Lebensmittelmarken oä in der DDR. Dafür gab es die hier in Polen noch 1989 was ja auch ein
soz. Staat war.
Auf Foto links zb. Fleisch 300gr.
20221227_143800.jpg
 
was haben Lebensmittelkarten direkt mit soz. Staat zu tun?
Wohl eher mit kap. Kriegen und deren Auswirkungen dann.
Eigentlich sollte man Erinnerungen haben...aber, na ja,




"Ebenso führte die Volksrepublik Polen 1981 eine Lebensmittelbewirtschaftung ein, nachdem die Volkswirtschaft des Landes de facto zusammengebrochen war (siehe auch Kriegsrecht in Polen 1981–1983), und schaffte die letzten Karten erst 1989 wieder ab. In Kuba gibt es seit 1962 eine Rationierung."
 
Halbwissen? Und nicht nur da,

"Wie lange gab es Lebensmittelkarten in der BRD?


Bildergebnis für lebensmittelkarten brd


Die 1939 eingeführten Lebensmittelkarten sollen auch in der Nachkriegszeit die Versorgung sichern. Doch häufig sind in den Geschäften nicht einmal die aufgedruckten Mengen zu haben. Die Zeit der Rationalisierung wird in der BRD 1950 aufgehoben, in der DDR am 28.05.1958."


siehe auch:



@Saludos auch bei den Eidgenossen gab es das.....wenn man sich im Internet so umschaut, wird das oft auf "kommunistische" Systeme bezogen, aber siehe da...na ja,.,.,

"Schweiz
In der Schweiz wurden im Ersten Weltkrieg die Grundnahrungsmittel ab 1917 schrittweise rationiert.[22][23]

Nach Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde das Kriegsernährungsamt errichtet und verschiedene Lebensmittel schrittweise rationiert:[24]

  • Zucker, Teigwaren, Hülsenfrüchte, Reis, Weizen- und Maisgriess, Mehl, Hafer- und Gerstenprodukte, Butter, Speisefette, Speiseöle (ab 30. Oktober 1939)
  • Textilien, Schuhe, Seife, Waschmittel (ab 1. Dezember 1940)
  • Kaffee, Tee, Kakao (ab 31. Mai 1941)
  • Käse (ab 31. August 1941)
  • Eier und Eiprodukte (ab 3. Dezember 1941)
  • Frischmilch (ab 1. Januar 1942: Erwachsene 0,5 l/Tag, Kinder 0,7 l/Tag; ab 1. November 1942: 10 l/Monat)
  • Fleisch (ab März 1942)
  • Honig, Konfitüre, eingemachte Früchte (ab 4. Mai 1942)
  • Schokolade (ab Juni 1943)
Durch den Plan Wahlen konnte der Grad der Selbstversorgung wesentlich gesteigert werden, so dass Kartoffeln, Gemüse und Obst im Zweiten Weltkrieg in der Schweiz nie rationiert waren. Lebensmittelkarten wurden in der Schweiz im Juni 1948 wieder abgeschafft."
Es ging hier um systembedingten Mangel und nicht um Rationierungen in Kriegszeiten

Mit der DDR kenne ich mich weniger aus, da ich den Staat mit dem real existierenden Sozialismus ja nicht besuchen durfte, ausser Berlin, aber einige parallelen zu Kuba gibt es schon.
 
was haben Lebensmittelkarten direkt mit soz. Staat zu tun?
Wohl eher mit kap. Kriegen und deren Auswirkungen dann.
Eigentlich sollte man Erinnerungen haben...aber, na
Was hatten sozialistische Staaten die nach eigener Darstellung besser waren wo's aber nichts gab mit Kapitalistischen Staaten zu tun denen sie sich überlegen wähnten.
Welche Auswirkungen der Kapitalisten und deren Kriege wo die Sozialisten angeblich Alles hatten und Kapitalismus nicht brauchten.
Was Erinnerungen anbelangt erinnert sich Euer Majestät zu Gut wo die Öffentlichen auf der Kohlrabiinsel stehen. Was aberweiter???
Aber na ja :) :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ging hier um systembedingten Mangel und nicht um Rationierungen in Kriegszeiten

Mit der DDR kenne ich mich weniger aus, da ich den Staat mit dem real existierenden Sozialismus ja nicht besuchen durfte, ausser Berlin, aber einige parallelen zu Kuba gibt es schon.
Kriegszeiten sind Systembedingte Mängel, da kannste dich drehen und auf einem Bein hüpfen, es ist so. Du hast die DDR benannt und die anderen Länder unter den Tisch gekehrt...weiter so...
 
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