Halbwissen? Und nicht nur da,
"Wie lange gab es Lebensmittelkarten in der BRD?
Die 1939 eingeführten
Lebensmittelkarten sollen auch in der Nachkriegszeit die Versorgung sichern. Doch häufig sind in den Geschäften nicht einmal die aufgedruckten Mengen zu haben. Die Zeit der Rationalisierung wird in der
BRD 1950 aufgehoben, in der
DDR am 28.05.1958."
siehe auch:
de.wikipedia.org
@Saludos auch bei den Eidgenossen gab es das.....wenn man sich im Internet so umschaut, wird das oft auf "kommunistische" Systeme bezogen, aber siehe da...na ja,.,.,
"Schweiz
In der
Schweiz wurden im Ersten Weltkrieg die Grundnahrungsmittel ab 1917 schrittweise rationiert.
[22][23]
Nach Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde das
Kriegsernährungsamt errichtet und verschiedene Lebensmittel schrittweise rationiert:
[24]
- Zucker, Teigwaren, Hülsenfrüchte, Reis, Weizen- und Maisgriess, Mehl, Hafer- und Gerstenprodukte, Butter, Speisefette, Speiseöle (ab 30. Oktober 1939)
- Textilien, Schuhe, Seife, Waschmittel (ab 1. Dezember 1940)
- Kaffee, Tee, Kakao (ab 31. Mai 1941)
- Käse (ab 31. August 1941)
- Eier und Eiprodukte (ab 3. Dezember 1941)
- Frischmilch (ab 1. Januar 1942: Erwachsene 0,5 l/Tag, Kinder 0,7 l/Tag; ab 1. November 1942: 10 l/Monat)
- Fleisch (ab März 1942)
- Honig, Konfitüre, eingemachte Früchte (ab 4. Mai 1942)
- Schokolade (ab Juni 1943)
Durch den
Plan Wahlen konnte der Grad der Selbstversorgung wesentlich gesteigert werden, so dass Kartoffeln, Gemüse und Obst im Zweiten Weltkrieg in der Schweiz nie rationiert waren. Lebensmittelkarten wurden in der Schweiz im Juni 1948 wieder abgeschafft."