Kuba: Krise als Dauermodus - ND

ElHombreBlanco

Camaján

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• 13 Apr. 2024

• #1

Kuba: Krise als Dauermodus

Auch wenn die Sozialproteste im März nicht die Bedeutung besaßen, die ihnen in der internationalen Berichterstattung beigemessen wurde, bleibt die Wirtschaftskrise auf Kuba dramatisch.

www.nd-aktuell.de

 

guajiro

Camaján

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• 14 Apr. 2024

• #2

Ausführlicher Text mit einigen Zahlen. 230 Millionen Dollar wendet der Staat monatlich für Lebensmittelkäufe auf. Wo kommen die her und wieviel mag das sein im Verhältnis zu den Gesamteinnahmen? Schön wäre ja mal eine Gesamtbilanz zu sehen.

 

Quimbombó

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• 14 Apr. 2024

• #3

guajiro schrieb:

230 Millionen Dollar wendet der Staat monatlich für Lebensmittelkäufe auf.

Zum Vergrößern anklicken....

Also gut 20 Dollar pro Kopf. Ist das viel oder wenig?

 

guajiro

Camaján

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• 14 Apr. 2024

• #4

Kommt vermutlich auch darauf an, wieviel von dieser Summe für Importe benutzt wird.

 

H

Hohldriho

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• 14 Apr. 2024

• #5

Zählen da auch die Lebensmittel, die sie in ihren MLC Läden verhökern, dazu?

 

guajiro

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• 14 Apr. 2024

• #6

Eher nicht. In einem Text der Granma

¿Cuál es la situación actual con la canasta familiar normada en el país y su perspectiva para los próximos meses?

El Presidente cubano destacó los esfuerzos que realiza el país para estabilizar, en los inicios de cada mes, la entrega de la canasta familiar normada, sin fraccionar los productos

www.granma.cu

geht es ausschliesslich um die Libreta-Lebensmittel und da wird diese Summe genannt. Wörtlich in den Zusammenhang zur Libreta bringen es laut Google nur die Gusanomedien - die ziehen auch in diesem Fall inhaltlich an einem Strang.

 

J

Jose Ramon

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• 15 Apr. 2024

• #7

Das schrieb Andreas Knobloch Anfang Januar 2024:

... das betrifft vor allem die libreta, das Rationierungsheftchen, über das Grundnahrungsmittel wie Reis, Bohnen, Speiseöl, Hühnchen und andere Waren gleichmäßig an alle Kubaner verteilt werden - zu stark subventionierten Preisen. Laut Wirtschaftsminister Alejandro Gil bedeutet das für Kuba jährliche Ausgaben in Höhe von 1,6 Milliarden US-Dollar.

 

Quimbombó

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• 15 Apr. 2024

• #8

Jose Ramon schrieb:

jährliche Ausgaben in Höhe von 1,6 Milliarden US-Dollar.

Zum Vergrößern anklicken....

Das wären dann etwa 12 Dollar pro Monat pro Kopf.

 

J

Jose Ramon

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• 15 Apr. 2024

• #9

Das Problem an veröffentlichten kubanischen Zahlen ist immer, dass man nie weiß, worauf sie sich konkret beziehen. Das fängt schon bei der Einwohnerzahl an. All die Geflüchteten sind einerseits noch kubanische Staatsbürger, soweit sie offiziell als Touristen ausgereist sind, beziehen aber keine Waren mehr über Lebensmittelkarten, da sie, zumeist zumindest, von den eifrigen CDR-Chefs abgemeldet wurden.
Bei Dollar-Angaben weiß man wiederum nicht, wie die aus MN umgerechnet wurden, 1 zu 26 oder 120 oder was?

 

R

Rey-ne

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• 15 Apr. 2024

• #10

Wie früher zu CUC Zeiten! Da hat die "Inselregierung" mal das BIP 1 : 1 zum USD umgerechnet; obwohl das eigentlich 25 : 1 war!
Ergo; alle Zahlen Makulatur!