Kuba kämpft gegen leere Regale - DW (Deutsch)

Kuba kämpft gegen leere Regale DW (Deutsch)

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Die Ideen sind gut, aber welches Westliche Unternehmen steigt bei einem Kurs von 1:24 ein , wenn der Kurs auf der Bank 1:120 ist.

Heute ist wieder ein Container mit Paketen vor allem von Kubanern die in der Schweiz und Deutschland leben, vom Zoll beschlagnahmt worden.
Ich hatte nur 50 Kg Milchpulver und einen Akku dabei. Die Milch wird wohl zurück gegeben. Das ist jetzt schon der 3. Container, der, unter für mich fadenscheinigen Gründen, vom Zoll aufgebracht wird. Da ist eindeutig ein Muster zu erkennen. Dazu kamen die Beschwerden der Panama Versender Anfang des Jahres das Container nicht wie vereinbart abgeholt und in Mariel geöffnet, verzollt und weiter transportiert wurden.
Der Chef der Kubanischen Post wurde dieses Jahr ausgetauscht, weil hundert tausende internationale Sendungen nicht weiter transportiert wurden.

Unter diesen Vorraussetzungen sollen sich also nun Investoren finden um weiter diese "schwarzes Loch" zu füttern?

Die Bekämpfung der Korruption ist sicherlich kein einfaches Unterfangen, sollte aber nicht alle ausländische Investoren abhalten.
In Afrika gibt es auch weiterhin Investitionen, trotz grosser Korruption. Hat man ja gerade wieder in Kenia gesehen.
Schade ist halt, dass sich wenige Korrupte, wie der Chef der kubanischen Post bereichert haben und vermutlich genug Geld, auf Kosten der Bedürftigen, damit gemacht haben.

nico_030 schrieb:

Heute ist wieder ein Container mit Paketen vor allem von Kubanern die in der Schweiz und Deutschland leben, vom Zoll beschlagnahmt worden.
Ich hatte nur 50 Kg Milchpulver und einen Akku dabei. Die Milch wird wohl zurück gegeben. Das ist jetzt schon der 3. Container, der, unter für mich fadenscheinigen Gründen, vom Zoll aufgebracht wird. Da ist eindeutig ein Muster zu erkennen. Dazu kamen die Beschwerden der Panama Versender Anfang des Jahres das Container nicht wie vereinbart abgeholt und in Mariel geöffnet, verzollt und weiter transportiert wurden.
Der Chef der Kubanischen Post wurde dieses Jahr ausgetauscht, weil hundert tausende internationale Sendungen nicht weiter transportiert wurden.

Unter diesen Vorraussetzungen sollen sich also nun Investoren finden um weiter diese "schwarzes Loch" zu füttern?

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Gute Neuigkeiten. Bei diesem Container hat der Zoll letzlich nicht so hart zu geschlagen. Von ca. 12.000 kg verteilt in vielen Paqueten, sind nur ca. 2.000 kg beschlagnahmt worden.
Die 50 kg Milchpulver, gekauft bei Amazon im Janua für 344€ , in 2 Säcken, und der Akku sind gestern in Santiago wohlbehalten übergeben worden.



Der Akku hatte eine lange Reise hinter sich.
Ich habe ihn bei Aliexpress am 9.August 2021 für 1244€ gekauft. Es handelt sich um einen Liio Akku mit 72V / 100 Ah. Also 7,2 KWh. Ich bat damals den Hersteller auf das standardmässige Ladegerät zu verzichten und bat dafür um ein BMS mit 150 A und Bluetooth .
Ich wollte Ihn für den E-Roller und auch zur Hausstromversorgung nutzen. leider fiel Ein Container Termin nach dem Anderen aus, so das er erst nach über einem Jahr bei uns in Asseradero war. Das Paket wurde gleich geöffnet und ich bekam einen riesen Schreck als ich die Bilder sah.



Die Anzeige sah aus, als ob der Akku tief entladen war. Das ist für eien Lithium Ionen Akku ein Worst Case Szenario. Die Akku Chemie verändert sich bei Tiefentladung, so das die Zellen verloren sind, es droht Brandgefahr.
Genau dafür ist das BMS/ Batterie Managment System verbaut. Also gleich die wirkliche Batteriespannung messen und natürlich aufladen.
Die gemessene Spannung war dann bei 64V, das BMS hat offensichtlich seine Arbeit getan, und Unterspannung verhindert.
Es wurde sogar eines der Besten auf dem Markt verfügbaren BMS verbaut, ein Daly.



Jetzt noch die nächsten Tage den Akku beobachten auf ungewöhnliche Wärmeentwicklung und die Zellen Balanzierung mit der Daly App.
Dann sollte das Stromproblem in unserer Casa etwas kleiner werden.

View: https://youtu.be/KEWcJX_HBK0

Wenn die Kubaner es ernst meinen, mit Elektromobilität und Solarenergie Nutzung im Privaten, sollten aber auch Möglichkeiten geschaffen werden,
Zubehör, Ersatzteile und Werkzeuge im Inland zu kaufen. Ein staatlicher Händler bekommt das nie hin. Eine komplette Öffnung für Händler bis zum Endkunden ist überfällig. Da der Markt so klein ist, dürfte auch für private Händler dieses Geschäft keine Milliardäre hervorbringen.

Es ist der Wahnsinn das zwar tausende E-Mobile mittlerweile unterwegs sind, aber es gibt kaum kompetente Fachleute in Santiago, die in der Lage sind Akkus, Ladegeräte, Motoren, Controller usw. zu reparieren.

Ohne das bescheuerte US Embargo wäre ein Aliexpress Einkauf, so wie früher, innerhalb von 2 Wochen von China in Kuba.

Wie war das Thema?

Leere Regale, und nicht E-Mobilität.....
Leere Regale, und nicht hochpreisig beschaffen....

Mal wieder den Spagat geschafft!

Trovador schrieb:

Wie war das Thema?

Leere Regale, und nicht E-Mobilität.....
Leere Regale, und nicht hochpreisig beschaffen....

Mal wieder den Spagat geschafft!

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Und du denkst, das ist kein Problem das die 10 tausenden Besitzer von E- Rollern, Bikes, Triciclos usw. Keine Ersatzteile, keine Materialien, keine Werkzeuge in Kuba kaufen können? Das es keine Werkstätten für diese Technik gibt?

Was meinst du mit Hochpreisig?
Den Akku? Das Milchpulver?

Oder muss man Deine Aussagen gar nicht ernst nehmen?

August 2022 Leere Regale! Sind jetzt sogar die Regale weg?
Nico Du bist Spezi und gerade zurück - Berichte!

El Lobo schrieb:

August 2022 Leere Regale! Sind jetzt sogar die Regale weg?
Nico Du bist Spezi und gerade zurück - Berichte!

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Um ehrlich zu sein, bin ich nach anfänglicher Begeisterung mit dem Moto schnell in Santiago zu sein und den Einkäufer zu geben, davon abgekommen.
Sollen sich andere Nützlich machen. Die meisten Angebote gab es online. Jedesmal wenn ich in den Tiendas war, gab es kaum etwas. Sogar die colas waren weg.