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Deutsch sprechender Mietwagenfahrer

Armin

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8 Dez. 2014
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Hallo,

meine Urlaubsplanung steht jetzt dank der vielen Tipps im Prinzip.

Für zwei größere Strecken (Tal von Vinandes – Trinidad und Trinidad – Playas del Este) würde ich gern einen Mietwagen mit möglichst deutsch sprechendem Fahrer buchen. Den Mietwagen, um zwischendurch halten zu können, wo ich will, den deutschsprachigen Fahrer, um während der Fahrt mehr über Land und Leute zu erfahren.

Kann mir da jemand helfen? Englisch wäre zwar notfalls auch möglich, deutsch aber eindeutig besser.

Das hier bereits genannte Unternehmen Kuba-Taxi (Rainer Ast) ist ja wohl leider nur im Osten tätig.

Noch einen schönen Sonntag,
Armin
 
Miete Dir ein Auto und dann nimmst Du einen Kubaner mit,kannst auch mit den Händen reden das passt!
Land und Leute lernst Du auch so kennen,denn sie sprechen Dich an.
Immer diese Angst.:mad:
Warum soll er oder sie Deutsch sprechen?
Wichtig ist,das immer genug Benzin vorhanden istsmoke
 
Also Information über Kultur/Gebäude usw. mit Händen vermitteln würde ich schon als größere Herausforderung bezeichnen. Erklärungen sind etwas anderes als irgendwo eine Schinkensemmel zu bestellen.

Und als Tourist das erste Mal in Kuba ist die Unterscheidung der dortigen Leute (Normalos - kaum Fremdsprache, jineteros - Fremdsprache; ist zwar eine gefährliche Verallgemeinerung aber vielfach gültig) schon mal schwierig festzustellen, da die Geschichten anfangs durchaus glaubwürdig klingen können.
 
Ja, Siggi,
das mag bei Dir als Frau funktionieren - mit dem Kubaner - aber ich könnte mir denken, dass er bei einem Mann "die Hände" falsch versteht. :D

Da bin ich eher bei **Caney.

Obwohl: Vor Jahrzehnten habe ich mal jeweils einen Nachmittag mit einem Einheimischen verbracht. Der eine sprach nur Thai, der andere ein paar Brocken Englisch. Es ging! Der, der nur Thai sprach, lächelte sogar, wenn ich ihm sagte: "Du alter Gauner, da hast Du mich aber mächtig übers Ohr gehauen." Es war mir aber egal, für mich waren es eh nur Peanuts. Ich habe es damals als persönliche Entwicklungshilfe angesehen und habe mich gefreut meinem Tuk-Tuk-Fahrer einen glücklichen Tag beschert zu haben. Er musste täglich neu für seinen Lebensunterhalt kämpfen, ich lernte dankbar zu sein, dass ich in Deutschland geboren worden war.
 
Das erklärt ziemlich genau den Unterschied auf den ich hinauswollte - ihr zwei seid ohne Probleme miteinander ausgekommen und du bist in dem Land auch gut 'durchgekommen'.
Aber: Erklären habt ihr einander nicht wirklich etwas können, zumindest nichts komplexeres wie die Entstehungsgeschichte eines historischen Gebäudes an dem ihr gerade in Kuba vorbeifährt. Und irgendwie gehören auch solche Sachen dazu um ein soziales Umfeld zu verstehen und nicht nur die Fähigkeit sich mitzuteilen - ich habe Durst, geh mir Bier holen :cool:
 
Na ja ganz ohne Spanisch geht es nicht,ist schon wichtig sich zu verständigen um vieles im Land zu verstehen und zu sehen.
Ich spreche gut Spanisch und kann mich sehr gut unterhalten mit den Leuten.
Vor zwanzig Jahren war es nicht so,aber trotzdem funktionierte die Kommunikation untereinander.
Ich habe viel gesehen,was ganz viele Turis nie sahen und ich war immer mitten im Kubanischen Leben.
Ich habe Durst ist aber eine Situation um zu überleben.:eek:
Na ja geh mir ein Bier holen ist nicht ganz so wichtig,ich kann mir auch selbst eins holen:)
Es gibt so viele Kubis die Deutsch sprechen und immer gut weiter helfen.
Früher war Benzin besorgen immer ganz wichtig und da braucht man einen Einheimischen,sonst wird man schnell abgezockt.
Ist jetzt immer noch so,habe es oft genug erlebt.
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es gibt in jeder Stadt Cubaner oder Einwanderer, ist die Frage wo Du vorher übernachtest. An jeder Busstation findest Du Fahrer die entweder etwas Deutsch oder Englisch sprechen, treibt den Fahrpreis ev.in die Höhe; wohnst Du in gutem Casa partikular, wird Dir sicher jemand gerufen.:cool:
 
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