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Wirtschaftskrise in Kuba: Krise als Dauermodus | nd-aktuell.de - nd - Journalismus von links

Der Dauermodus ist das Embargo der USA unter dem Kuba leidet, ihre Interessen gelten nicht Kuba, sondern zurzeit das südchinesische Meer. Und im Hauptquartier rauchen sie Havannas.
Den nächsten Hurrican oder Uragan, nenne ich Santeria. Möge er alles verschonen, aber dann kurz Kurs nach Westen nehmen und das Pentagon und The White House zerbröseln.
 
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Das Embargo hinterlässt Spuren in der kubanischen Gesellschaft, das kann niemand leugnen.
Aber es ist nicht die Hauptursache für Kubas Elend.

Kommunistische Staaten haben eine Geschichte von Menschenrechtsverletzungen, politischen Säuberungen und der Unterdrückung religiöser und kultureller Freiheiten.
Probleme bei der Lebensmittelversorgung und lange Schlangen vor den Geschäften.
 
Kommunistische Staaten haben eine Geschichte von Menschenrechtsverletzungen, politischen Säuberungen und der Unterdrückung religiöser und kultureller Freiheiten.
Probleme bei der Lebensmittelversorgung und lange Schlangen vor den Geschäften.
Da sagst was... um 5h früh war ich in der Schlange gestanden, ob Zucker oder Mehl zu kaufen, auf Vorrat, für uns und die Nachbarn. Ab damit heim und ab in die Schule für um 8.
Das war in Rumänien, wo alles so sozialistisch rosig war.
Und trotzdem hatte ich eine schönere Kindheit gehabt als unsere Handy-wisch-Zombies jetzt.
Wir wußten uns zu helfen, was machen die jetzt ohne Handies ? "Ohweh, ich hab einen Platten am Fahrrad, wo schmeiss ich das jetzt hin, gibt es eine App dazu ??"
 
Ich fände es einfach einmal schön zu wissen, wie gut oder schlecht so ein soziales/istisches System funktionieren könnte ohne ewiges Störfeuer oder Bekämpfung von neoliberalen/kapitalistischen Weltmächten. Der "kubanische Frühling" während der ausgehenden Obamazeit hat mir da ehrlich gesagt Hoffnung gemacht, dass es vielleicht funktionieren könnte ...
 
Ich fände es einfach einmal schön zu wissen, wie gut oder schlecht so ein soziales/istisches System funktionieren könnte ohne ewiges Störfeuer oder Bekämpfung von neoliberalen/kapitalistischen Weltmächten
Bei Russland, Iran usw. bekommen die Antiamerikanisten immer ne feuchte Hose, wie gut das dortige Regime trotz viel stärkerer "Blockade" als im Falle Kubas funktioniert, in Kuba ist aber laut Meinung der gleichen Leute fast ausschließlich die Blockade Schuld an der dortigen Misere.

Mich würde auch interessieren, wie sich Kuba ohne "Blockade" entwickeln würde und plädiere deshalb für sofortige Aufhebung. Nur befürchte ich, dass das nur einen marginalen Einfluss haben wird.
 
Nach dem Ende des Koreakrieges waren Nordkorea und Südkorea total kaputt, gehörten zu den ärmsten Staaten. Trotzdem hat es Nordkorea geschafft in die Spitzengruppe der Produzenten von Atombomben und Mittel-/Langstreckenraketen aufzusteigen. Auch beim Fälschen von Dollarnoten sind sie Spitze. Es geht also wenn der Staat all seine Mittel konzentriert. NWN
 
Länder wie Russland oder Iran haben aus meiner Sicht komplett andere Grundvoraussetzungen als Kuba
Die da wären? Mal von Rohstoffen wie Öl abgesehen? Wieso schafft man dort etwas in wenigen Monaten, was Kuba seit 60 Jahren nicht gelingen will? Keine sozialistische Planwirtschaft vielleicht?

Was hat das US-Embargo Schuld, dass trotz Milliarden Dollar an jährlichen Remesa-Sendungen aus den USA, Kuba seine landwirtschaftliche Produktion nicht in den Griff bekommt und stattdessen lieber für teure Devisen Lebensmittel im Blockadeland USA einkauft?
 
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Ich fände es einfach einmal schön zu wissen, wie gut oder schlecht so ein soziales/istisches System funktionieren könnte ohne ewiges Störfeuer oder Bekämpfung von neoliberalen/kapitalistischen Weltmächten.
Ein sozialistisches System hat noch nie dauerhaft funktioniert und wird auch nie dauerhaft funktionieren.

Hauptstörfaktor ist die Spezies Mensch, mehrheitlich gierig, faul und egoistisch. Diese Eigenschaften sind gut für den Erhalt der Spezies, aber Sozialismus ist mit denen nicht zu machen.
 
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