Teil 5a unser Fahrradtag auf der Isla de Juventud
SO nun aber jetzt endlich wieder Fahrrad fahren
Wir freuten uns wie Bolle. Die Fahrräder wurden uns in die Casa gebracht und wir machten uns sogleich an unsere Tour. Da wir ja nur einen Tag hatten wollten wir so viel wie möglich erfahren
Ohne Gepäck nur mit Rucksack fuhren wir gleich los. Unser ersten Ziel lag im Osten ausserhalb von Nueva Gerona das berühmte Gefängnis Presidio Modelo.
Wir dachten das werden die uns bestimmt nicht gratis besichtigen lassen, aber da irrten wir uns.
Als wir dort ankamen sahen wir kein Verkaufsbüro, kein Museumschild oder Führung sondern nur die unbewachten Ruinen des Gefängnisses.
Das ließen wir uns nicht entgehen also rein hin und her mit den Fahrrädern
Das Presidio Modelo war damals so konstruiert worden das man mit möglicht wenig Personal möglicht viele Gefangene beaufsichtigen konnte.
Grins ich war da!
Von diesem Wachturm aus konnte ein Wächter in alle Zellen blicken.
Mit dem Rad direkt in das Gefängis.
In Zelle 77 der gefährliche Fahrraddieb Bicitorsti!
Weiter fuhren wir gen Osten auf den wirklich leeren Strassen zum Playa Arenas Negra.
Obwohl wir dort auch niemanden sahen musste es Leben geben den wir hörten ohrenbetäubende Musik.
Ein Campismo aber woher kommt die Musik.
Hier muss doch jemand sein oder?
Aha daher kommt die Musik!
Wir fanden dann doch noch eine Gruppe von 6 Angestellten die wohl in dem Campismo arbeitete in einen kleinen dunklen völlig heruntergekühlten Raum hinter den Lautsprechern. Die verkauften uns auch noch ein paar Dosen Bier
Ok der Osten ist abgehakt also wieder zurück durch Nueva Gerona durch in in den Westen der Isla wir suchten die Schlamquellen die es laut unseren Reisführer an einen See gibt.
Die Strasse führt auch zum Hotel el Colony, aber vorher bogen wir rechts ab und fanden auch nach Rückfrage mit einen Kubaner den See.