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Wirtschaftstheoretische Diskussion

Nein, eine vollständig freie Marktwirtschaft würde definitiv nicht dafür sorgen, dass es allen Menschen einigermaßen gut ginge.
Auch eine Marktwirtschaft braucht Regeln. Der Markt denkt (fast) nie langfristig und nachhaltig, schon gar nicht global. Ländern mit einer solchen regulierten Marktwirtschaft (siehe Mittel- und Nordeuropa) geht es weltweit am besten. Libertärismus (unkontrollierte Marktwirtschaft) ist gleichbedeutend mit Anarchie.
 
Bin aber für den Bereich Nahrungsmittel überzeugt, dass nur eine kleinteilige Landwirtschaft erfolgreich sein kann. Die riesigen Monokulturen sind es nicht, weil nur mit letztlich Mensch und Natur gefährdenden Massnahmen ertragreich zu bewirtschaften.
Weshalb muss die Landwirtschaft kleinteilig sein? Auch größere Betriebe können ökologisch und nachhaltig produzieren.
 
Mit kleinteilig meinte ich, dass die riesigen Felder mit nur einer Pflanzenart zugunsten kleinerer eventuell durch Hecken gegen Erosion geschützter Anbauflächen aufgeteilt werden sollten. Die Betriebs- oder Eigentumsform betrifft das nicht.
Wieso? Wenn die Landwirtschaft nachhaltig Mengen über den Bedarf der eigenen Bevölkerung hinaus produzieren kann, weshalb sollte nicht ein Teil exportiert werden?
Auf jeden Fall. Aber ein Schritt nach dem anderen oder?
 
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