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Wie kann man helfen?

Blanquita

Bekannter Nutzer
Registriert
19 Feb. 2019
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64
Hallo liebes Forum,

ich bin gerade ziemlich verzweifelt und wollte hier um Ratschläge/Erfahrungen bitten. Gestern habe ich erfahren, dass der Vater meiner Tochter und seine Mutter an Covid erkrankt sind. Ihr Zustand ist kritisch, beide sind Asthmatiker. Sie werden seit gestern Morgen beatmet. Die einzige, die sich nun kümmern muss, ist seine Schwester, sie ist sehr jung und hat ein 5 Monate altes Baby sowie ihre Großmutter zu versorgen. Nun fehlt wohl ein Medikament, Salbutamol (soweit ich weiß, ist das einfach ein Asthmaspray) - und sie bekommt in der ganzen Stadt keines - sie leben in Santiago. Was kann ich aus der Entfernung tun? Wie kann ich als Ausländerin in der Farmacia international einkaufen? Wie stehen die Chancen, an so einem kubanischen Beatmungsgerät zu überleben? Ich würde mich über eure Ratschläge freuen. Was passiert, wenn er das nicht schafft, möchte ich mir nicht ausmalen...er hat seine Tochter noch nie gesehen und wir überlegen schon so lange, wie wir das ermöglichen können. Saludos, Blanquita
 
Hallo Blanquita,

das sind keine schönen Nachrichten. Ich frage morgen mal meine Schwiegermutter, unser Haus ist ja neben einer Apotheke.
Vielleicht haben die was auf Lager, dann wäre es kein Problem das zu besorgen.
Ich schreibe dir dann per PM

Liebe Grüße Otti
 
Hallo Otti, das ist wahnsinnig lieb von dir. Vielen Dank! Blanquita
 
Vielleicht auch mal unseren Taxifahrer in Santiago anfunken, dessen Frau ist doch Ärztin.
Ich fände es eh gut, wenn die Leute mit Santiago-Ambitionen hier mehr netzwerken würden. Dann könnten Medikamente abgefragt werden, auch Klamotten, der Dokumententransport und die Tipps, wo es was gerade gibt. Einschließlich verlässlichen Handwerkern. Es gebe weniger Gerüchte und mehr Klarheiten.
 
Das wäre dann das Unterforum
Santiago connection :cool:
 
Nur dass der "Gute" von S.d.C. fast soweit entfernt wohnt als wir!
 
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