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Wenn Chavez in Kuba stirbt...

Martiano

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20 März 2011
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(Leser werden auf das wenn aufmerksam gemacht)

Heute wurde berichtet, dass Chavez schon im kritischem Zustand in Kuba liegt.

Offiziere und Nachrichtendienste verfeindeten Staaten verstehen sich besser als Politiker.

Möglich ist folgender Deal zwischen CIA und MININT: die Kubaner töten Chavez um die Verbreitung sozialistischer Projekte in America Latina zu bremsen. Dafür wird Washinton allen US-Bürgern unbeschränkte reisen nach Kuba erlauben.

Denn die regierenden Militärs möchten Hotels, die sie seit 6 Jahren verwalten, voll sehen. Wenn die neuen, gesteigerten Tourisumseinnahmen den Verzicht auf Öl aus Venezuela wieder gutmachen, werden sie es tun. Ist nur die Frage der Ökonomischer Berechnung.
 
Hallo Martiano,

mal abgesehen davon, dass es gerade in der westlichen Welt natürlich politische Kreise gibt die sich Chavez' Verschwinden von der politischen Weltbühne wünschen würden halte ich nicht viel von dieser Theorie! Solange die alte Nomenklatura hier in Cuba noch lebt ist ein derartiger Deal einfach nicht vorstellbar. Und so wie es aussieht könnten die noch ein paar Jährchen dranhängen :)

Solange die Revolution lebt wurden den ökonomischen Berechnungen (westlicher Prägung) noch nie Vorrang gewährt. Der Machterhalt und damit die Sicherung von Fidels Gesellschaftsidee stehen im Vordergrund, das mag uns manchmal noch so widersinnig oder unlogisch erscheinen.

Saludos aus Havanna
Chris
 
@Chris
Du hast vollkomen Recht, dass die
ökonomischen Berechnungen (westlicher Prägung)
noch nie eine Rolle gespielt haben. Das sieht man doch in der Lohntüte.

Zu der kubanischer Prägung, in so einem Deal von Relevanz, solten man folgenden Faktor berücksichtigen: Anzahl der süsen Posten in der Hotelbranche. Posten für die Familien und Vertrauenspersonen der Generäle uns Oberste, für alle diesen cuñados y amigos die das Reichtum hinter der Tarnung der Staatsaeigentum umverteilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Chris
Du hast vollkomen Recht, dass die noch nie eine Rolle gespielt haben. Das sieht man doch in der Lohntüte.

Zu der kubanischer Prägung, in so einem Deal von Relevanz, solten man folgenden Faktor berücksichtigen: Anzahl der süsen Posten in der Hotelbranche. Posten für die Familien und Vertrauenspersonen der Generäle uns Oberste, für alle diesen cuñados y amigos die das Reichtum hinter der Tarnung der Staatsaeigentum umverteilen.

und was hat das mit dem Thema "Wenn Chavez in Kuba stirbt" zu tun?
Aber wenn schon mal über süsse Posten geschrieben wird, dann sollte man das mal lesen:
http://www.ploync.de/zeitgeschehen/...tion-in-deutschland-wird-nicht-bekaempft.html
oder erinnern wir uns mal an die "Amigo-Affäre". vergessen?
oder einfach mal googeln nach "vetternwirtschaft in deutschland" da werden du die Auge aufgemacht kriegen :cool:
Also unterm Strich:
Ehe ich mich über Zustände in Irgendwo mokiere, dann muss ich erst mal den eigenen Dreck in meinem Haus beseitigen,
sagte auch schon sinngemäß der olle Smokie - Schmidt.
 
Mein Post ist rein spekulativ.
Den aktuellen Gesundheitszustand von Chavez kenne ich nicht.
Dafür kenne ich sehr gut die Mentalität kubanischer Militärs, ihre Berechnungen, ihre Interessen, ihre Ängste. Daher habe ich es geschrieben.
 
Dafür kenne ich sehr gut die Mentalität kubanischer Militärs, ihre Berechnungen, ihre Interessen, ihre Ängste.
bei denen gedient?

und hier mal noch was nicht so ganz ernstes zum kubanischen Miltär:
http://www.stupidedia.org/stupi/Kuba

Militär Die Streitcraeftas Revolucionarias, SA, bestehen aus verschwitzten, geilen, ziemlich bärtigen und beharten Männern in offenen ordenbesetzten Hemden, die mit Enthauptungsmessern und 40-90 Jahre alten russischen Repetiergewehren ausgestattet sind. Das Militär kann mit seinen original Jeeps von 1940 innerhalb von 720 Stunden jeden Ort der Insel erreichen und ist in der Lage, alte koloniale Spielcasinos bis zu 2 1/2 Stunden lang gegen US-Angreifer zu verteidigen. Die Hauptwaffe dieses Militärs sind Käsekampfkettensägen die Hauptsächlich mit Drogen betrieben werden, hat eine unvorstellbare Durchschlagskraft durch die konzentrierte Kraft der Drogen.
Seit etwa 2010 haben die SA einen neuen, lukrativen Nebenverdienst erschlossen: Jeeps und Bärte werden an ausländische Filmgesellschaften vermietet.
 
Wenn Chavez in Kuba ... auf Fidel trifft ...

Wenn Chavez in Kuba stirbt...
Gerade eben auf Cubavision ein aktuelles Gespräch (von heute nachmittag) zwischen Fidel und Hugo (und Familienangehörigen) verfolgt.
Fazit: alle beide sehen verdammt lebendig aus. Ich glaube da müssen manche Ihren Sekt wieder in den Keller zum weiteren Verbleib bringen ...

Saludos aus Havanna
Chris
 
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