cienfueguero
Erfahrener Nutzer
Hallo Patria,
ich hab mich nicht von dem Forum zurückgezogen. Ich war nur die letzten beiden Wochen beruflich ziemlich eingespannt.
Das Forum ist noch jung und wir wollen es richtig groß ziehen. Es ist im Moment die einzige Platform, wo man angenehm diskutieren kann.
Aber zu dem Frauen-Männer-Thread hab ich wirklich alles gesagt. Zum einen geht es eigentlich nicht um die geschlechterspezifischen Bilder oder role models (warum gibt es dafür kein gutes deutsches Wort - "Vorbild" finde ich so unprägnant) sondern um die Frage, was gefällt mir/dir/uns an einem Mann (als Partner). Diese Frage ist höchste Geschmackssache und wir können uns dann über blonde und braune Haare streiten.
Zum anderen interessiern mich die Frage nach role models weniger. Sie ist sehr mit Stereotypen verbunden und ich hab die Hälfte meines Lebens damit verbracht Stereotypen aufzubrechen. Ich finde die Person viel interessanter als die Kategorie. Die Kategorie gibt es nur bei oberflächlicher Betrachtung und sie dient nur die Aussenwirkung.
Mir ist egal, was eine Frau ausmacht, oder einen Mann. Viele der interessantesten Menschen fallen genau nicht in eines vielen Schemen, die für beide Rollen definiert wurden, und vor allem deswegen, weil sie diese Rollen immer wieder hinterfragen. Zuletzt beschränken sie nur, weil das Vorbild versucht, den Ansprüchen gerecht zu werden, die die Umwelt an das Vorbild stellt. Deswegen rede ich lieber über den Menschen hinter der Rolle (das Wort hat nicht von ungefähr was mit Schauspielen zu tun)
Das ist wahre Liebe zum Menschen:
"Was tun Sie", wurde Herr K. gefragt, "wenn Sie einen Menschen lieben?" "Ich mache einen Entwurf von ihm", sagte Herr K., "und sorge, daß er ihm ähnlich wird." "Wer? Der Entwurf?" "Nein", sagte Herr K., "Der Mensch." (B. Brecht)
ich hab mich nicht von dem Forum zurückgezogen. Ich war nur die letzten beiden Wochen beruflich ziemlich eingespannt.
Das Forum ist noch jung und wir wollen es richtig groß ziehen. Es ist im Moment die einzige Platform, wo man angenehm diskutieren kann.
Aber zu dem Frauen-Männer-Thread hab ich wirklich alles gesagt. Zum einen geht es eigentlich nicht um die geschlechterspezifischen Bilder oder role models (warum gibt es dafür kein gutes deutsches Wort - "Vorbild" finde ich so unprägnant) sondern um die Frage, was gefällt mir/dir/uns an einem Mann (als Partner). Diese Frage ist höchste Geschmackssache und wir können uns dann über blonde und braune Haare streiten.
Zum anderen interessiern mich die Frage nach role models weniger. Sie ist sehr mit Stereotypen verbunden und ich hab die Hälfte meines Lebens damit verbracht Stereotypen aufzubrechen. Ich finde die Person viel interessanter als die Kategorie. Die Kategorie gibt es nur bei oberflächlicher Betrachtung und sie dient nur die Aussenwirkung.
Mir ist egal, was eine Frau ausmacht, oder einen Mann. Viele der interessantesten Menschen fallen genau nicht in eines vielen Schemen, die für beide Rollen definiert wurden, und vor allem deswegen, weil sie diese Rollen immer wieder hinterfragen. Zuletzt beschränken sie nur, weil das Vorbild versucht, den Ansprüchen gerecht zu werden, die die Umwelt an das Vorbild stellt. Deswegen rede ich lieber über den Menschen hinter der Rolle (das Wort hat nicht von ungefähr was mit Schauspielen zu tun)
Das ist wahre Liebe zum Menschen:
"Was tun Sie", wurde Herr K. gefragt, "wenn Sie einen Menschen lieben?" "Ich mache einen Entwurf von ihm", sagte Herr K., "und sorge, daß er ihm ähnlich wird." "Wer? Der Entwurf?" "Nein", sagte Herr K., "Der Mensch." (B. Brecht)