Eigentlich ist es ja so: Je häufiger man auf die Insel fliegt, desto weniger begreift man, was dort abgeht. Und je länger man ununterbrochen auf Kuba lebt, umso weniger bemerkt man als Yuma (ohne residencia) die Situation. Man pegelt sich irgendwo ein, kennt die Preise und Einkaufsmöglichkeiten. Ich komme immer viel mehr rum, als meine Leute da und die staunen immer, was ich von unterwegs mitunter anschleppe (für MN). Früher saß ich am liebsten in den MN-Kneipen unter freiem Himmel. Da kannte man mich und ich die, die das Sagen hatten und man ließ mich in Ruhe. Und nachdem ich dort leere 1,5-Liter-Flaschen verkauft habe, hat mich auch niemand mehr versucht, anzupumpen. Wenn ich Bier oder Rum ausgegeben habe, dann weil ich es wollte oder weil ich an der Reihe war. Sehr interessant war es, mit den "Bisness"-Leuten zu reden...