Hallo Paula!
Ich bin österreicher und hatte als solcher bei der einladung meines freundes (der erste antrag abgelehnt, der 2. nachdem ich bei der botschaft gemeinsam mit meinem freund vorgesprochen hatte, erfolgreich und der 3. antrag, nach einer anfänglichen ablehnung und meiner langen schriftlichen intervention im namen meines freundes, von österreich aus, letztlich auch erfolgreich) mit der österreichischen botschaft in havanna zu tun. Soweit ich aus anderen quellen erfahren habe, ist der spiessrutenlauf zur erlangung des schengen- visums für einen kubaner bei fast allen europäischen vertretungen ähnlich. Auch hatte ich bei meinen vorsprachen mitunter nicht das gefühl, mich in einer, sich einem respektvollen umgang verschriebenen staatlichen serviceeinrichtung zu befinden.!!
Schau ma mal, wie es dieses jahr abläuft!?
Ich habe gerade bei der hiesigen fremdenpolizei eine sogenannte elektronische verpflichtungserklärung abgegeben.Diesbezüglkich unterscheidet sich dtschld. offenbar von österreich. Da wird durch die polizei geprüft, ob ich aus materieller sicht überhaupt jemanden einladen kann (wohnungsgröße, einkommen, vermögen..) Das ergebnis mit meiner unterschrift, mit welcher ich mich natürlich verpflichte, im fall für alle kosten, die mein freund hier verursacht aufzukommen, geht dann per mail an die botschaft. Im april wird mein freund dann mit allen erfoderlichen unterlagen wieder ein visum beantragen und ich werde ihn dann, mich hoffentlich schon in havanna befindend, dabei begleiten. Auch gehe ich davon aus, dass es dieses mal keine größeren probleme mehr geben wird, zumal mein freund durch die 2-malige problemlose rückkehr nach Kuba, das wesentliche bei der beurteilung ob visum oder nicht, die sogenannte rückkehrbereitschaft, ja überzeugend bewiesen hat.
Mein freund meinte soeben (per whatsapp
, dass dein freund devisen in jeder cadeca erwerben kann; natürlich zu einem nicht gerade vorteilhaften wechselkurs.
Ich wünsche euch auf jeden fall viel glück!