Moin Moskito und Siggi,
@Moskito:
na, das hört sich ja übel an, was Du da schreibst. Zum Glück hat meine Freundin beim Abschied nicht geweint, darum habe ich noch Hoffnung, das alles anders ist...
Ansonsten würde es mir bestimmt nicht anders gehen, wenn ich Kubaner wäre und an allen Ecken und Enden ein Mangel herrscht, das Haus langsam zusammenbricht und ich nicht weiß, wovon ich mir meine nächste Hose kaufen soll, weil das mittlere Monatseinkommen gerade mal für Essen (ohne Fleisch), Waschmittel und eine Gesichtscreme reicht. So stell ich mir das Leben jedenfalls vor, nachdem ich mich da ein wenig umgeschaut habe.
Ich habe jedenfalls auch eine Bekannte in Havanna, die sich seit Lebzeiten das Bett mit ihrer Mutter teilt, die zusammen ein kleines Zimmer bewohnen und sonst nicht viel wertvolles in der Wohnung rumsteht. Zum Geburtstag waren zu wenig Teller und Besteck da. Vom Partybuffet und Auswahl von Getränken war nichts zu sehen. Im Wohnungsflur wohnte ein Pärchen zwischen Waschmaschine und Fernseher, den Kleiderschrank und das Zimmer mussten Mutter und Tochter abschließen. Das Haus war reiner Bruch.
Das die da mal nach Geld fragen finde ich OK. Und das hat sie noch nicht mal gemacht. Außendem glaube ich, das es solche und solche Freundinnen gibt und man rausfinden muss, an wen man geraten ist. Hat nicht auch jemand positive Beziehungserfahrungen gemacht? Ich weiß jedenfalls von Kubanern in Deutschland bei denen das ganze klappt.
@Siggi:
Was die Kneipe HAVANNA in Hannover angeht, sind mir da noch nie Kubaner aufgefallen. Eigentlich nur Deutsche. Ich werde noch mal drauf achten, denn das ist gleich bei mir um die Ecke.
Danke erst einmal und bis denne
Björn