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Urlaub - wo geht's hin?

Hola Bluefire, Santa Marta ist besser zum Leben auf Cuba. Varadero hat mit Cuba überhaupt nichts zu tun. Das ist nur Tourismus sonst nix. Mit den Fahrrad 15 Min. bist Du auch am Strand.
 
Alles etwas lockerer nehmen..... so lebt es sich einfacher. Ist das nicht auch das Motto der Cubaner ;)
 
@Quimbombo, daß sehe ich anders, ist ja aber auch egal.
@alibaba, weiß ich doch, aber die Möglichkeiten wären für mich auch in Varadero gegeben, zumal es mir dort auch gefällt.
 
Ich meinte auch was ich bevorzugen würde. Besser ist Santa Marta zum Leben für immer auf Cuba. Wenn Du über 60 bist kannst Du das , aber am Anfang nur Temporär. Vermisse es richtig wieder in Santa Marta im Cafe zu sitzen.
 
Auch Varadero hat seine Vorteile für einen späteren Lebensabend, zumal ich mich dort am besten auskenne, viele Freundschaften pflege und inzwischen auch viele Ladenbesitzer kenne und zwei drei Stammbars sowie zwei Stammlokale für extrem gutes Essen in Anspruch nehme. Auch die vorhandenen eventuellen Wohnmöglichkeiten, leider nur zur Miete, wären hier für mich gegeben. Was auch für Varadero in meinem Fall sprechen würde, im Lauf der Jahre hat man sich mit anderen Stammurlaubern aus unterschiedlichen Ländern angefreundet und bei unseren Aufenthalten in Varadero spricht man sich immer ein bisschen ab und so trifft man sich immer wieder, auch jetzt wieder im kommenden Urlaub. Auch das gehört für mich dazu zu einem schönen Urlaub, bzw bei einem späteren Wohnort.
Da ich inzwischen auch schon einige Hotels kenne und perönliche Urlaube dort verbracht habe,ist das auch beruflich sehr interessant für mich, da mich zwei Hotels immer kontaktieren wenn wir da sind. Bin dann in den jeweiligen Küchen und schaue was sich positiv verändert hat und man fragt sogar, wie man manches noch verbessern oder anders machen könnte(was mich persönlich sehr freut).
Aber so hat jeder einen anderen Geschmack und das ist auch gut so, ich persönlich ziehe Varadero vor :)
 
Späterer Lebensabend ? ich will Euch die Träume ja nicht nehmen aber meist kommt es anders als man
denkt und man muss von der selbstgebastelten Wolke wieder runter.
Wieviele dort "gestrandete" spez. in LT hab ich da gesehen die sich Sonnabends zum Deutschen Stammtisch trafen im HT Las Tunas.
Gemütlich mit Cervezchen fing das an. Dann versuchte einer den anderen anzupumpen und zum Schluß kam die Heulphase
wo das Schwarzbrot , Schnee , Deutscher Eichenwald etc vermisst wurde. Über allem die Wehwehchen die jeder schlimmer
als der andere hatte wovon aber cub. Medicos keine Ahnung hätten. Auch nicht zu verachten die untereinander ausgetauschten Erfahrungen im Leben mit den Cubanos in den Campos die "meist" nicht in der gewünschten deutschen Spur liefen. Meist kamen die aus Guaimaro und dieser Ecke. Am besten war die Geschichte die ich wenigstens 15/20 mal von einem Harald hörte ,damals > 65, der monologartig berichtete das die Alte (Esposa)ihn immer nur ranließ wenn die Rente auf´m Konto eintraf.
Das Gesundheitsproblem sollte man nicht ausser Acht lassen was ich aus eigener Erfahrung bestätige. Ab 60 ging´s los mit Infarkt
und soweiter. Dann diesen Lebensabend mit diesen Umständen im Cubanischen Hospital ? Nö,Nö auch nicht mit Chefarztbehandlung...
Na ja und auf Versorgungslage , Lebensumstände, Beschaffungsorgien brauch man erst Recht nicht eingehen. Aber dennoch wärs will soll machen, nur hinterher nicht beschweren das niemand darauf hingewiesen hätte. Kenn ich auch!
 
Deshalb sollte man seine Zelte an seinem vertrauten Ursprung nie völlig abbauen.
Ich kenne einen aus Havanna, ist jetzt 65 und lebt seit 17 Jahren auf Kuba, der will jetzt nur noch seine Casa verkaufen und zurück nach Deutschland, aus Angst vor Krankheit und kubanischen Krankenhäusern.
ich habe ihn im März getroffen, aber er bereut nichts und ist froh diese 17 Jahre auf Kuba verbringen zu können
 
Saludos das deckt sich mit meiner Beobachtung und Erfahrung. In diesem Fall ist der Gute ja mit kurz vor 50
dort aufgeschlagen. In diesem Alter ist man sehr viel unempfindlicher und sieht vieles gelassener. Bereuen die Frage kann man sich nur alleine stellen und beantworten,jeder ist in dieser Hinsicht anders. Das er froh und evtl. Glücklich war und auch ist diese 17 Jahre dort erlebt zu haben glaube ich auf jeden Fall.
Anders ist es schon wenn Leute in dem Alter wo Er gegangen ist ,aus angeführten Gründen, wenn sie dann in dem Alter ihren Lebensabend dort ......
 
Späterer Lebensabend ?
Tja.

"Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen." (Quelle unbekannt - sinngemäß wahrscheinlich dänisches Parlamentsmitglied 1937/38)

Aber man wird ja noch träumen dürfen...

Meiner Meinung nach wichtig: die Zelte in der Heimat (Europa) nicht ganz abbrechen für eine jederzeitige Rückkehrmöglichkeit, gesichertes Einkommen in ausreichender Höhe (Rente), gesicherte medizinische Versorgung

Und auch das ist natürlich keine Garantie für Friede, Freude, Eierkuchen - aber wo gibt es die schon?!
 
Du hast es SEHR GUT zusammengefasst. Träumen darf und soll man aber dabei nie die Realität aus dem Auge verlieren.
Dabei diese 1620308501340.gif schön absetzen
 
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