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ungleiche Verteilung des Wohlstands in Kuba und dem Westen

sich das Weiterleben GsD nicht erkaufen lässt.
Es gibt zumindest einen Zusammenhang zwischen Einkommen und Lebenserwartung.

 
In Ungarn ist die Besteuerung beispielsweise extrem ungerecht für diejenigen, die weniger verdienen: die Einkommensteuer ist eine "Flat tax" von 15% - ab dem ersten Euro und ohne Progression! Dafür beträgt die Umsatzsteuer 27%!
Ich weis gar nicht warum du hier nur die Einkommensteuer herranzieht es scheint dir erheblich der Überblick zu fehlen worauf alles Steuern erhoben wird.
Das selbe gilt für das progressive Steuersystem mit Grundfreibehalt ist dir nicht klar das der Spitzensteuersatz gedeckelt ist
und in welchem Umfang wir besteuert werden.

Top-Verdiener konnten sich in den vergangenen Jahren doppelt freuen: Ihre Einkommen stiegen, zugleich sank ihre steuerliche Belastung. Stefan Bach und Peter Haan vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) sehen daher bei der Besteuerung sehr hoher Einkommen wieder „Spielraum nach oben“. Die beiden Ökonomen haben die zu erwartenden Aufkommen für verschieden ausgestaltete Steuererhöhungen durchgerechnet – und kommen auf Mehreinnahmen zwischen 3,5 und 10 Milliarden Euro jährlich.


Die rot-grünen Steuerreformen von 1999 bis 2005 ließen den Spitzensatz der Einkommensteuer von 53 auf 42 Prozent sinken. Seit 2007 gilt zwar für zu versteuernde Einkommen ab 250.000 Euro mit 45 Prozent wieder ein etwas höherer Satz. Dennoch bleibt die Steuerschuld für Steuerzahler mit sehr hohen Einkommen spürbar niedriger als 1998, so Haan und Bach. Auch andere EU- und OECD-Länder senkten die Spitzensätze in den vergangenen beiden Jahrzehnten deutlich.

https://www.handelsblatt.com/archiv...eler-laden-besserverdiendende-ein/2177206.htm Steuertäler laden Besserverdiendende ein

Aussteigen, vom erarbeiteten Vermögen leben, ohne den Fiskus zu beteiligen - ein Traum vieler Mittelständler. Ein Ratgeber gibt Tipps.
hier auch was für Österreicher



Die wichtigsten Steuern für Privatpersonen und Unternehmen
  • Einkommensteuer. Die Einkommensteuer ist wohl die bekannteste Abgabe in Deutschland. ...
  • Kirchensteuer. ...
  • Vermögensteuer. ...
  • Mehrwertsteuer/Umsatzsteuer. ...
  • Verbrauchsteuern. ...
  • Gewerbesteuer. ...
  • Umsatzsteuer/Mehrwertsteuer. ...
  • Körperschaftsteuer
Und was es an Steuerlichen Vorteilen und Vermögensvorteilen für besser verdienende gibt und wie viel Steuerschlupflöcher da eingebaut sind mir scheint du bist etwas naiv.

Das deutsche Steuergesetz ist eines der kompliziertesten der Welt – kein Wunder, dass selbst viele Steuerprofis nicht alle absetzbaren Posten kennen. Wir haben sechsundzwanzig ungewöhnliche Tipps gesammelt, mit denen Steuerzahler sparen können.

Quimbombo bitte erst informieren,lesen und dann schreiben.
Und dann Quellen liefern
Viele Grüße
Murci
 
Top-Verdiener konnten sich in den vergangenen Jahren doppelt freuen: Ihre Einkommen stiegen, zugleich sank ihre steuerliche Belastung. Stefan Bach und Peter Haan vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) sehen daher bei der Besteuerung sehr hoher Einkommen wieder „Spielraum nach oben“.
Dem stimme ich voll zu. Das bedeutet aber nicht, dass wir derzeit eine Umverteilung der Steuereinnahmen von unten nach oben hätten.

(Die Quelle ist zugegebenermaßen arbeitgebernah.)

@murci Ich habe den Eindruck, dass unsere Meinungen in Wirklichkeit gar nicht so weit auseinanderliegen. Ich bin ja durchaus auch der Ansicht, dass eine höhere Besteuerung der Bestverdiener, ein Schließen von Schlupflöchern und eine gewisse Besteuerung von sehr hohen Vermögen sinnvoll ist. Plakativ: Die Reichen unterstützen die Armen noch längst nicht gut genug. Aber ich sehe nicht, dass derzeit die Armen die Reichen alimentieren.
 
Jean Ziegler, einst UNO-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, hatte für Kuba auch immer viel Lob übrig, während gleichzeitig die Welthungerhilfe in Kuba tätig war.
Die Welthungerhilfe sollte mal vor der eigenen (ist ja ein deutscher Verein) Tür kehren. Die Zunahme der Hungrigen in Deutschland (das kannste leicht googeln) ist eklatant (auch in AT, weil wir ja auch über Westen schreiben). Die Hilfsorganisationen (NICHT Welthungerhilfe) stehen oftmals vor leeren Regalen.
 
Die Welthungerhilfe sollte mal vor der eigenen (ist ja ein deutscher Verein) Tür kehren. Die Zunahme der Hungrigen in Deutschland (das kannste leicht googeln) ist eklatant (auch in AT, weil wir ja auch über Westen schreiben). Die Hilfsorganisationen (NICHT Welthungerhilfe) stehen oftmals vor leeren Regalen.
 

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Aber ich sehe nicht, dass derzeit die Armen die Reichen alimentieren.
Ich auch nicht, habe ich glaube ich auch nirgends gesagt. Die Besteuerung könnte gerechter sein im Verhältnis zum Vermögen bezahlen die Armen bzw weniger Verdienenden mehr Steuern das müsste optimiert werden dann könnte Geld ins Renten, Sozial und Bildungssystem fließen.
Den das macht Deutschland lebenswerter für alle.
Ich habe den Eindruck, dass unsere Meinungen in Wirklichkeit gar nicht so weit auseinanderliegen
ja
Viele Grüße
Murci
 
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