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Unabhängige Medien in Kuba: Bestenfalls geduldet

Die Taz moniert, dass die offizielle kubanische Seite die Finanzierung durch das Ausland moniert. Warum nennt die Taz dann nicht die auf Cubadebate sicher konkret beschriebenen Geldquellen? So ist das für mich nur mit Dreck werfen.
Abgesehen davon, dass die Minen von Moa ein Umweltproblem sind.
 
Die Taz moniert, dass die offizielle kubanische Seite die Finanzierung durch das Ausland moniert. Warum nennt die Taz dann nicht die auf Cubadebate sicher konkret beschriebenen Geldquellen? So ist das für mich nur mit Dreck werfen.

Häh? Tut sie doch!

Anfang Januar erschien auf dem offiziellen Internet-Portal CubaDebate, die den schönen Untertitel „Gegen den Medienterrorismus“ trägt, ein Artikel, in dem die Finanzierung unabhängiger Redaktionen in Kuba durch die Open Society Foundations genauso wie durch US-Regierungsstellen angeprangert wurde.
Hier der Cubadebate-Artikel:
 
Da hast du Recht, ich hab wohl nur US-Rrgierungsstellen gelesen. Mit Open SocietyFoundation wusste ich bisher nichts anzufangen.
In dem Cubadebate-Artikel ist es ja ausführlich erklärt. Dieses Wissen setzt die Taz dann wohl bei ihren Lesern voraus.
 
Das den Kubaner die Berichterstattung über die Minen nicht passt ist klar.
Wenn man jedoch Kuba mit anderen Amerikanischen Ländern vergleicht ist die Zerstörung der Umwelt durch die Industrie gering.
Was als Nationalparks ausgewiesen wird wird auch geschützt und Wissenschaftlich begleitet.
Die Mine von Moa ist schon seit Jahrzehnten ein großes Umwelt und Gesundheitsproblem.
Vor vielen Jahren gab es mal einen Bericht über die hohen Krebserkrankungen rund um Moa.
Die Dumpinggrounds for Chemicals wo die Abfälle gelagert werden liegen direkt am Meer.
Die Dumpinggrounds for Chemicals der Mine von Mayari liegt bei Nicaro ebenfalls direkt am Wasser
Bahia de Levisa vor Cayo Setia.
Die Mine in Mayari ist jedoch stillgelegt und es finden Aufforstungsarbeiten statt auch Moa soll oder ist stillgelegt wegen der Umweltverschmutzung.
Vor 30 Jahren gab es noch Angebote das man vor Moa tauchen konnte.
Das wird sich wohl jetzt nicht mehr lohnen.
Aber im Vergleich zu den Industrieländer ist die Umweltverschmutzung und Zerstörung noch relativ gering in Kuba.
Abgesehen davon das die Burschen alles beim Autofahren aus dem Fenster werfen, aber zum Glück ist MC Donalds noch nicht da.
Kanadische Unternehmen sind auch in Kanada bekannt für ihre Umweltzerstörung.

Gruß Murci
 
Hallo Murci,

herzlich Willkommen hier im Forum. Da bin ich ganz ähnlicher Meinung wie Du, das "aus dem Fenster werfen" stört mich auch immer, versuche das zumindest bei meinen zwei Mädels hier abzustellen.

Wir würden uns übrigens sehr freuen, wenn Du Dich vielleicht im Thread "Neu im Kubaforum" kurz vorstellen würdest. Danke im voraus :)

Saludos aus Havanna
Chris
 
Da bin ich ganz ähnlicher Meinung wie Du, das "aus dem Fenster werfen" stört mich auch immer, versuche das zumindest bei meinen zwei Mädels hier abzustellen.
Du solltest einen Helm tragen, dann schmerzt das rausgeworfen werden nicht immer so. :p
In Österreich landen 8.600 Tonnen Müll/Jahr nur auf den Autobahnen.
lG aus dem kalten Wien, Caney
 
Hallo Chris da warst du schneller Vorstellung steht.
viele Grüße
Murci
 
Da kenn ich hier in EU noch ein Land wo es gang und gebe ist aiies in den Straßengraben zu entsorgen nämlich Polen.
Im übrigen hab ich das auch mal praktiziert mit der "Entsorgerei" und meine Colabuddel in hohem Bogen aus dem PKW
übers Dach in den Graben zu verbringen. Was ich übersah war das Polizeiauto hinter mir der mich auch prombt anhielt.
Ich bekam keine Multa sondern musste meine Flasche wieder suchen. Schwieriges Unterfangen da ich ca. 400m Straßengraben
absuchen durfte was ca 45min dauerte bis ich sie fand. Inzwischen war mein Schiff zur Insel weg . Das war nachhaltige Lehre.:mad:
 
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