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Tourismus aktuell - Quarantäne und Weiterreise in andere Provinzen

Jeder Tourist der in Kuba Urlaub macht, möchte seinen Urlaub genießen, genauso wie die Leute die in Kuba Familien
anschluß haben, oder Partner/Partnerin/divers haben( hoffentlich habe ich die neue Gendersprache richtig geschrieben). ich kann mir daher nicht vorstellen, daß Touristen bei Demonstrationen mitmachen, es sei denn es sind Grüne und Linke Touristen ;)
 
Ich glaube nicht, dass die Regierung befürchtet, die Touristen würden in großem Ausmaß selbst an Protesten teilnehmen, aber wären ggf. durch diese beeinträchtigt, bekämen einen negativen Eindruck und könnten ggf. auch dokumentieren.
 
Das ist sowieso schon mehrmals passiert, von anderen befreundeten Nationalitäten habe ich das erfahren. Auch wir haben Fotos und Videos gemacht, allerdings nicht von den Unruhen, da wir zu diesem Zeitpunkt auch gar nicht mehr da waren.
 
Es ging hier doch schon um Blauäugigkeit in Bezug auf politische Auseinandersetzungen in und über Kuba. Genauso wie die kubanische Seite verdeckt arbeitet, sind die Gegner der Regierung sicher auch aktiv vor Ort. Warum nicht auch als Touristen eingereiste? Und wenn die Maßnahme nur einen in der Bewegungsfreiheit einschränkt, wäre doch etwas erreicht.
 
Also das mit Varadero hat ausschliesslich mit der Pandemie zu tun, hier in Havanna kann man als Tourist ja nach wie vor frei ein- und herumreisen.
 
Meine Frau und unsere beiden Kinder sind Samstagfrüh mit Air France von Wien über Paris nach Havanna geflogen.

Insgesamt hatten sie etwas über 300 kg Gepäck, worüber wir die kubanische Agentur, bei der wir das Quarantänepaket (Transport vom Flughafen in Havanna zum Quarantänehotel Casa Granda in Santiago) auch rechtzeitig informiert haben; uns wurde bestätigt, dass diese Info an die zuständigen Mitarbeiter am Flughafen weitergegeben würde. Das ist selbstverständlich nicht passiert, sodass natürlich kein passendes Fahrzeug (ein VW T5/Hyundai H1 o.ä. hätte ausgereicht) zur Verfügung stand.

Die kubanische Lösung war dann ein Konvoi aus drei Taxis (wegen der Strecke jeweils mit zwei Fahrern), eins für meine Drei und zwei für's Gepäck...

Gestern früh sind sie gut im Hotelzimmer angekommen, das sie seither nicht verlassen dürfen, was ich angesichts der Lage gar nicht so schlimm finde.

Kommunikation wegen Internetabschaltung nur per SMS.

So sieht's aus.
Gestern Mittag konnte meine Familie das Hotel verlassen, nachdem die negativen Ergebnisse der PCR-Tests vorlagen. Durch die Nachtfahrt von Havanna nach Santiago haben sie schlussendlich also nur vier Nächte im Quarantänehotel verbringen müssen.
 
Ich hatte angenommen der Konvoi geht ins Hotel.
 
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