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tomblack1971

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26 Apr. 2021
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Guten Tag an alle Mitforisten. Ich bin ein 50 jähriger, weltoffener, vielgereister Selbständiger, der mit dem Gedanken spielt, nach dem Arbeitsleben in Deutschland seinen Lebensabend in der Sonne zu verbringen. Da ich ja noch ein paar Jahre werkeln werde, ist mein Gedanke der, das bis dahin sich wahrscheinlich die Gegebenheiten in Cuba in der Art verändert haben werden, das Preise für Immobilien und Grundstücke, sich von den aktuellen massiv untescheiden werden. Also jetzt handeln. Das dies nur in Zusammenarbeit mit einem Kubaner/Kubanerin geht, habe ich mir schon angelesen. Das dies risikobehaftet ist, ist mir auch vollkommen klar. Ich hoffe, das ich noch in diesem Jahr, wenn es die Reisemöglichkeiten erlauben, einen Monat in Kuba verbringen kann, bis dahin bessere ich mein rudimentäres Spanisch auf. Ich bin auf der Suche nach einem kleinen Anwesen aus der "guten alten Zeit" , idealer Weise nicht allzuweit vom Meer und guter Anbindung zur nächten Stadt, der Traum wäre ein kleiner Weinberg inklusive. Hat jemand Erfahrungen, ob man bei Verschiffung des Hausstandes auch Ausrüstung zur Ausübung handwerklicher Tätigkeiten einführen darf. Also Kleinmaschinen wie Beispielsweise, Schweißgerät, Hebebühne, Werkzeuge, Holzbearbeitungsmaschinen etc. Kann hat jemand Erfahrungen ob man auch Fahrzeuge (z.B. einen VW Bus als Arbeitstier, einen PKW und ein Zweirad) einführen kann? Für alle Tipps wäre ich sehr dankbar. Solange bin ich eifriger Mitleser Eurer Beiträge. Allen eine Gute Zeit, Thomas
 
Willkommen im Forum. Mein Tipp wäre, erst einmal das Land kennenzulernen, und dann Pläne zu schmieden. Die Grundstückspreise sind heute schon sehr hoch. Ich glaube nicht, dass da noch viel Spielraum nach oben sein wird. Und was die Verschiffung betrifft, so dürfte, außer Autos alles von Dir Angesprochene möglich sein, aber auch die Gesetzgebung in Kuba ist im Wandel. Was heute gilt, kann übermorgen schon ganz anders sein. Wäge auch ab, warum Kuba und nicht die Domrep oder Jamaika, Miami oder Afrika ..., wenns nur um den "Lebensabend in der Sonne" geht.
 
Und solltest Du mal nach Kuba kommen, kann ich Dir die Adresse eines Selbstständigen in Oriente vermitteln, der tischlert und aus Wracks neue Autos entstehen lässt, da kannst Du mit ihm fachsimpeln, ehe Du Dich in Dein Glück oder Unglück stürzt.
 
Miami bin ich sehr oft, geschäftlich und um Freunde zu treffen. America ist eher nicht so meins. Ich verdiene seit 30 Jahren mein Geld mit der Restaurierung von Porsche und Vorkriegssportwagen. In Europa und Nordamerica nervt mich die ewige Jagdt nach dem Geld, der Egiosmus, die Oberflächlichkeit der Leute, das besserwisserische Getue der Politik gegenüber anderen Modellen und natürlich das Wetter. Mir gefällt die Mentalität der Südamerikaner die ich bisher näher kennengelernt habe. Ich will nicht als "Suggardaddy" in der Sonne sitzen, sondern auch im Alter was Sinnvolles tun, zum Beispiel bißchen Wein abauen, vielleicht im Objekt ein zwei Ferienappartments betreiben, vielleicht in einem vorhandenen Nebengebäude junge Leute dann an aktuellen Fahrzeugen ausbilden, wenn Kuba irgendwann öffnet, womit ja zu rechnen ist. Bin der Meinung, das es zu spät ist, wenn ich erst in etwa 10 Jahren wirklich aktiv werde, aus Gesprächen mit Exilkubanern in Miami weiss ich die sitzen mit vollen Geldkoffern in Warteposition und wenn wirklich geöffnet wird früher oder später, dann werden die Preise explodieren. War in Europa nach dem Fall des eisernen Vorhangs genau so. geschichte wiederholt sich...
 
Hallo und Herzlich Willkommen hier im Forum!

Na, dann wünsche ich Dir viel Glück bei Deinem Vorhaben, Jose Ramon hat ja schon darauf hingewiesen, dass Du Dir vielleicht erst einmal Kuba ansehen solltest bevor Du eine derart weitreichende Entscheidung fällst.

Saludos aus Havanna
Chris
 
Wie gesagt, plane mal einen Monat plus/minus mir Land und Leute anzuschauen. Aktuell wohl aber nicht ganz einfach, wegen der Corona Einschränkungen, hoffe das es ab Spätsommer besser wird, wenn man überall mit dem Impfen weiter gekommen ist und man wieder normal fliegen und sich dann auch problemlos bewegen kann, solange heißt es Spanisch lernen und sich das ein oder andere anlesen.
 
Servus Thomas,

auch von mir herzlich Willkommen hier. Jose hat zur Mitnahme ja schon alles gesagt.
Wir haben 2019 auch einen Container nach Santiago geschickt, da habe ich auch alle
benötigten Maschinen und Elektro-/Akkugeräte mitgenommen.
Du solltest Kuba mal von N nach S durchqueren und dir dann ein Bild machen,
wo es für dich denn lebenswert ist. Das Land ist so abwechslungsreich, dass man sich
fast nicht festlegen kann, wo man leben will. Es sei denn, du kennst Santiago schon;):cool:

Also viel Spaß hier, Gruß Otti
 
Miami bin ich sehr oft, geschäftlich und um Freunde zu treffen. America ist eher nicht so meins. Ich verdiene seit 30 Jahren mein Geld mit der Restaurierung von Porsche und Vorkriegssportwagen. In Europa und Nordamerica nervt mich die ewige Jagdt nach dem Geld, der Egiosmus, die Oberflächlichkeit der Leute, das besserwisserische Getue der Politik gegenüber anderen Modellen und natürlich das Wetter. Mir gefällt die Mentalität der Südamerikaner die ich bisher näher kennengelernt habe. Ich will nicht als "Suggardaddy" in der Sonne sitzen, sondern auch im Alter was Sinnvolles tun, zum Beispiel bißchen Wein abauen, vielleicht im Objekt ein zwei Ferienappartments betreiben, vielleicht in einem vorhandenen Nebengebäude junge Leute dann an aktuellen Fahrzeugen ausbilden, wenn Kuba irgendwann öffnet, womit ja zu rechnen ist. Bin der Meinung, das es zu spät ist, wenn ich erst in etwa 10 Jahren wirklich aktiv werde, aus Gesprächen mit Exilkubanern in Miami weiss ich die sitzen mit vollen Geldkoffern in Warteposition und wenn wirklich geöffnet wird früher oder später, dann werden die Preise explodieren. War in Europa nach dem Fall des eisernen Vorhangs genau so. geschichte wiederholt sich...
Tranquilo, hier explodiert gar nichts! Vielleicht in Habana vor einigen Jahren, aber der Zug ist schon abgefahren.
Wie schon gesagt, zäume das Pferd nicht von hinten auf, lerne Land und Leute kennen und investiere anfangs nur Spielgeld, plane Rückschläge und Enttäuschungen ein und gehe deinen Weg.
Kuba ist wunderschön und meine zweite Heimat geworden.
 
Guten Tag an alle Mitforisten.
Hallo Thomas, herzlich willkommen im Forum!
Das dies nur in Zusammenarbeit mit einem Kubaner/Kubanerin geht, habe ich mir schon angelesen. Das dies risikobehaftet ist, ist mir auch vollkommen klar.
Hast Du bisher schon Verbindungen zu Kuba? Wie oft warst Du bereits in Kuba? Kubaner können Immobilien kaufen, aber "Residente", soweit ich weiß, auch. Und wenn Du keine "Residencia" (dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung) hast, müsstest Du nach derzeitigem Stand alle zwei Monate für ein paar Tage ausreisen (z. B. in die DomRep). An die Residencia kommst Du wahrscheinlich nur durch Heirat mit einem kubanischen Staatsbürger. Ist das geplant?
Hat jemand Erfahrungen, ob man bei Verschiffung des Hausstandes auch Ausrüstung zur Ausübung handwerklicher Tätigkeiten einführen darf. Also Kleinmaschinen wie Beispielsweise, Schweißgerät, Hebebühne, Werkzeuge, Holzbearbeitungsmaschinen etc. Kann hat jemand Erfahrungen ob man auch Fahrzeuge (z.B. einen VW Bus als Arbeitstier, einen PKW und ein Zweirad) einführen kann?
Hebebühne könnte schwierig werden und gehört höchstwahrscheinlich nicht zum zollfrei eingeführten Hausstand (den Hausstand kannst Du nur als Residente - s.o. - einführen). Die private Einfuhr von KFZ ist derzeit nicht möglich - bis auf elektrisch betrieben bis maximal 1.000 Watt. Ohne bestehende familiäre Bindungen nach Kuba würde ich persönlich mich eher nach Südeuropa, Costa Rica, Südamerika orientieren.
 
Servus Otti, so ungefähr war mein Plan, ein Auto mieten und mir alles mal vor Ort ein paar Wochen anschauen hier und da mal einen Tag bleiben. Wichtig wäre mir die relative Nähe zum Meer und zu einer Stadt, wegen der Versorgung. Gibt es eigentlich Websiten für Einheimische mit Immobilienangeboten. was ich so gefunden habe zielt ja eher auf zahlungskräftige Ausländer ab und die Preise scheinen da einen entsprechenden Aufschlag zu enthalten. Nur damit man mal ein Gefühl bekommt, womit man rechnen muss. Hat jemand Erfahrungen, wie man dann im Ernstfall prüfen kann, ob es sich nicht um ein ehemalig enteignetes Objekt handelt, was im ungünstigsten Fall, irgendwann zurückgegeben werden muss?
 
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