Sicherheitskräfte verhindern geplante Proteste in Kuba

"Sie wollten für die Freiheit und gegen die Misswirtschaft in ihrem Land demonstrieren. Doch daraus wird nichts:
Eine hohe Präsenz von Sicherheitskräften hat in Kuba neue Proteste gegen die Regierung verhindert.

Zahlreiche Aktivisten, Journalisten und andere Menschen, die den Protestaufruf verbreitet oder sich gegen die Regierung ausgesprochen hatten, berichteten am Montag in sozialen Medien, sie würden am Verlassen ihrer Wohnungen und Häuser gehindert. Es gab auch Berichte über Festnahmen von Kubanern, die mit weißer Kleidung und weißen Rosen – den Symbolen des Protests – auf die Straßen von Havanna und anderen Städten gingen. Der Vize-Präsident des Rates für den demokratischen Übergang, Manuel Cuesta Morua, wurde festgenommen, als er das Haus verlassen wollte, wie seine Frau Nairobi Scheri der Nachrichtenagentur AFP sagte."

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Unabhängig vom politischen System, Ideologien, etc. und ohne die alten Feindbilder aus Zeiten des kalten Krieges zu bemühen, eine Regierung, die ihren Bürgern grundlegende Freiheitsrechte vorenthält, dazu gehört auch das Recht sich zu Demonstrationszwecken zu versammeln, hat ihre Daseinsberechtigung verwirkt!

Seht ihr das auch so?

Ohne die Forderungen des Aufrufs mit einzubeziehen, kann man das so pauschal nicht sagen.

Guko schrieb:

, eine Regierung, die ihren Bürgern grundlegende Freiheitsrechte vorenthält, dazu gehört auch das Recht sich zu Demonstrationszwecken zu versammeln, hat ihre Daseinsberechtigung verwirkt!

Seht ihr das auch so?

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Auch bei uns wurden einige Demonstrationen verboten, welche aufgrund der Corona -Vorschriften mit einiger Wahrscheinlichkeit aus dem Ruder gelaufen wären.
Ich bin jetzt mit unserer Regierung nicht wirklich glücklich, aber ihre Daseinsberechtigung als solche hat sie meines Erachtens deswegen nicht verwirkt. Ist eine Frage der Gefährdung versus der Freiheit, welche wohl derzeit in vielen Ländern vorkommt. Pragmatisch wird hierzueuropas meist nach längeren Restriktionen die Freiheit zu Demos wieder erlaubt, aber eher auch deshalb, weil die Leute wohl sowieso auf die Straße gehen würden.

Guko schrieb:

Kuba: Sicherheitskräfte verhindern geplante Proteste

Die Opposition plante Großproteste gegen die sozialistische Regierung in Kuba. Doch wichtige Kritiker wurden festgenommen, Aktivisten dürfen ihre Wohnungen nicht verlassen.

www.spiegel.de

Unabhängig vom politischen System, Ideologien, etc. und ohne die alten Feindbilder aus Zeiten des kalten Krieges zu bemühen, eine Regierung, die ihren Bürgern grundlegende Freiheitsrechte vorenthält, dazu gehört auch das Recht sich zu Demonstrationszwecken zu versammeln, hat ihre Daseinsberechtigung verwirkt!

Seht ihr das auch so?

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In der Theorie finde ich Deine Vorstellungen sehr schön und erstrebenswert, aber in der Praxis irgendwie utopisch, und zwar länderübergreifend!
Wie würdest Du denn den Zweck einer Demonstration bewerten wollen? Ein Staat sollte jede Demonstration zu jedem Zweck erlauben? Würdest Du bestimmte Demonstrationsinhalte verbieten lassen? Wie würdest Du Demonstrationen generell einordnen, die die Staatsform anzweifeln? Sind z.B. Monarchien OK? Wer legt fest welche Staatsform erlaubt und welche nicht erlaubt ist? Sollten dann z.B. nicht auch Nazis in Deutschland von Ihrer freien Meinungsäußerung Gebrauch machen dürfen? Oder Islamisten z.B. für die Scharia auf dem Münchner Marienplatz werben dürfen?
Wenn Du das bejahst, dann sollte das weltweit - und somit auch in Kuba - gemacht werden dürfen.

Sorry Chris, aber beim Vergleich mit den Nazis muss ich widersprechen. Die haben nirgendwo auf diesem Planeten was zu suchen (meine Meinung zu denen).

Mal vollkommen demokratisch betrachtet:

Die Islamisten kansst Du ruhig auf den Marienplatz schicken. Ich denke nicht, dass die in D eine Chance haben.

Lass die Hardcore-Linken ruhig für Sozialismus in D demonstrieren. Auch die werden keine Chance haben.

Nichts geht über persönliche Freiheit (meine persönliche Meinung) und eine Regierung die keine Angst vorm eigenen Volk hat, braucht auch keine Demos für Freiheit und Demokratie zu verbieten. Ebenfalls meine persönliche Meinung. Mal ehrlich: wenn die "Dissidenten" beim eigenen Volk keine Chance hätten, wovor hätte die Regierung dann Angst haben müssen?

Warum sollte die Regierung Angst gehabt haben? Vermutlich ging es um die Verhinderung von Auseinandersetzungen mit revolucionarios, die es durchaus in Größenordnungen in Kuba gibt, auch wenn das einige nicht wahrhaben wollen. Die waren ja auch schon im Sommer zu Gegendemonstrationen bereit.

guajiro schrieb:

Warum sollte die Regierung Angst gehabt haben? Vermutlich ging es um die Verhinderung von Auseinandersetzungen mit revolucionarios

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Ist das wirklich Deine Überzeugung? Denk mal intensiv über all die Missstände im Land nach und darüber, was diese ewigen Missstände mit einem Volk machen...

Wenn ich etwas nicht so meine, würde ich es ja nicht schreiben. Im Zusammenhang mit den Demoaufrufen meint man mit Demokratie und Freiheit eigentlich Kapitalismus. Und da gibt es sicher genug Menschen in Kuba, die dessen Schattenseiten kennen und nicht haben wollen, allen heutigen Schwierigkeiten zum Trotz.

MAT schrieb:

Sorry Chris, aber beim Vergleich mit den Nazis muss ich widersprechen. Die haben nirgendwo auf diesem Planeten was zu suchen (meine Meinung zu denen).

Mal vollkommen demokratisch betrachtet:

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Eigentlich sind Nazis (Natonale Sozialisten) Linke.

Sie sind schon wieder unter uns, einfach mal die Augen auf machen und gut zuhören.

Kroatischer Präsident über Österreich-Lockdown: “Das ist Faschismus!”​

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kosmo.at

guajiro schrieb:

Ohne die Forderungen des Aufrufs mit einzubeziehen, kann man das so pauschal nicht sagen.

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Welche Forderungen meisnt du genau?