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Schweizer Banken tragen US-Blockade gegen Kuba mit - amerika21.de

Kann mit mal jemand sagen, ob ich mich verlesen habe?
Das kann ja wohl nicht wahr sein:

Die Basler Kantonalbank begründet die Blockierung von Zahlungen in einem Schreiben, das amerika21.de vorliegt, damit, dass "die Abwicklung von Zahlungen zu gewissen Ländern, insbesondere Kuba, in den letzten Jahren immer komplexer und aufwendiger" wurden. Dabei könne "nicht ausgeschlossen werden, dass innerschweizerische Transaktionen potentiell von den Sanktionsmaßnahmen betroffen sind". Tatsächlich wurden teilweise etwa Mitgliederbeiträge von Schweizer Mitgliedern der Vereine, also inländische Zahlungen, durch die Banken blockiert.
 
Ist leider wahr und die Erklärung versucht nur schamhaft zu verschleiern, dass man sich dem politischen Druck aus Washington gebeugt hat. :(
 
Ich glaube, ich gebe jetzt keinen Kommentar hier ab - aber ich frage mich, mit welchen Mitteln man andere so unter Druck setzt. Wäre ja mal interessant zu wissen.
 
... aber ich frage mich, mit welchen Mitteln man andere so unter Druck setzt. Wäre ja mal interessant zu wissen.
Ich denke das ist relativ einfach zu beantworten: Die USA sind nach wie vor der Finanzmarktplatz "Nummer 1" auf unserem Planeten. Da reicht es zu sagen "wenn Du mit dem Geschäfte machst darfst Du nicht mehr mit uns spielen"!
Wir hatten ja auch mal sowas so ähnlich in der Vergangenheit, da hiess es halt "Kauft nicht bei J...." :mad:
 
Weisst du, mir drängt sich dieser verfluchte Vergleich zu unserer entsetzlichen Vergangenheit auch immer mehr auf, und nicht nur in dem von Dir zitierten Bereich. Ein Alptraum für mich.
 
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