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Santiago im April

Im Haus finde ich die Schwägerin und ihren Mann vor. Die geborgte Jawa haben sie bereits ins Haus geschoben. Ich gebe 15 Kilo sorgsam beschriftete Geschenke ab und bekomme im Gegenzug Obst und Kaffee. Der Versuch, gleich einen leckeren Cocktail draus zu zaubern, scheiterte an der defekten Technik. Auch die Nachbarn konnten (oder wollten) nicht aushelfen. Dann findet ein Großeinkauf im Devisengeschäft (ohne mich) statt und die beiden starten wieder mit der Jawa in Richtung Osten.

Die Enramada hat sich zu einer richtigen Einkaufsstraße gemausert und ist voller Menschen. Im oberen Teil sind jetzt zahlreiche Pizzerias vorzufinden. Im regelmäßigen Abstand wird Eis - zwischen 20 und 50 MN - verkauft, Warum vor der Cadeca immer rund ein Dutzend Menschen (Kubaner) ansteht, erschließt sich mir nicht. Der Straßenkurs ist doch viel günstiger oder sollte doch MN dort in Devisen getauscht werden, dann aber würden viel mehr Leute anstehen und ich würde auch darüber nachdenken. :)

Die Frauen drücken sich ihre Nasen am Schaufenster der Parfümerie platt. Während die Männer gegenüber hinter einer weißen Tür verschwinden, um in der ruhigen Bar einen Rum zu trinken.

Das La Dalia hat wieder auf, auch das 24-Stunden-Restaurant. Auch hier gibt es vor allem Pizza. Davor ist noch der gefragteste Bierausschank der Straße. Neben der Eisdiele steht in einem Eckladen ein großer Kühlschrank und hier wird Büchsenbier für 165 MN (und Schaumwein) verkauft und von den Käufern sofort konsumiert.

Weiter abwärts der Obst- und Gemüsemarkt ist staatlich und bietet leere Stände. Vor der Eisdiele wird Eis in Packungen für 500 MN verkauft. Die Leute nehmen das Angebot an.
 
So sieht die Flasche aus.
 

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Gab kein Faßbier. Oder ich habe es nicht bemerkt.
 
Muss mich korrigieren, in dem kleinen Restaurant zwischen den Souvenirmärkten auf der unteren Enramada gab es tatsächlich Bier aus dem Hahn (Christal), da hatte ich aber keine leere Flasche dabei. Und ehrlich gesagt, bin ich auch nicht auf die Idee gekommen, mir was abfüllen zu lassen. Rückzu habe ich dann am anderen Ende der Straße zehn Büchsen für die Casa gekauft. Ich brauchte was, um den ganzen Zuckersaft wegzuspülen.
 
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