Sandro und das 100.000-Euro-Auto ....

alibaba schrieb:

Wie ich schon sagte Carney, die haben doch alle selber Konten im Ausland und nun werden die sich doch nicht selber ins Knie fi**en und Namen nennen. Es könnte passieren das man dann auch ihre findet.

Zum Vergrößern anklicken....

Das stimmt wohl nur im Prinzip. In der Realität wird wohl kaum ein Panama-Kontenbesitzer aus den USA nach Geldern von CU-Korrupten dort suchen. Der verhält sich per se leise und geruchtlos.
Die welche suchen sind andere, welche im Auftrag der US-Regierung (oder auch der CU-Community in den USA) suchen um dann die Konten einfrieren zu lassen, denen sind wieder ihre eigenen Landsleute primär mal egal (unterstell ich mal).

Nix anderes habe ich gesagt.

alibaba schrieb:

Die Grenzkontrollen fangen bei 10 000 Euro an. Die 100 000 Euro beziehen sich auf die Summe die der Sandro für den neuen Mercedes bezahlt hat. Als man die Panama Papers aufgedeckt hat, fand man auch Konten von Cubanischen Regierungsmitgliedern. Wieviel da drauf ist haben sie nicht gesagt.

Zum Vergrößern anklicken....

Welche Grenzkontrollen fangen bei 10.000 Euro an?

Überall an den Deutschen Grenzen. Wenn Du über 10 000 Euro bei Dir hast musst Du es anmelden sonst haben sie Dich am Arsch wegen Zollvergehen und Devisen Schmuggel.

Können wir wieder zum eigentlichen Thema zurück kommen?

@Chris Du wirst jetzt mehr zu tun haben als bisher...

Ich sehe das noch relativ entspannt, hoffe auch immer ein bisschen auf den guten Willen und die Vernunft der Teilnehmer.

alibaba schrieb:

Die Regierung braucht die Dollar für ihre Konten in Luxemburg und Panama. Rate mal wo Castros Sohn das Geld für sein 100 000 Euro Auto hat.

Zum Vergrößern anklicken....

Ich denke mal. dass du da aber sehr verallgemeinerst und mutmaßt.

1) ist Korruption und Vorteilsnahme sicher kein cub. Phänomen ( Man könnte hier Bände in D + EU fühlen )

2) ist doch klar , dass die oberen 10000 und hier besonders der Sohn Castros natürlich über besondere Privilegien und Möglichkeiten wahrscheinlich verfügt. Ist es z.B bei den Kennedys in USA anders ?

Außerdem ist ein 100000 Euro Deal,so hoch er sich anhören mag , auf die cub Elite bezogen sicher doch gar nicht so hoch. Wenn man z.B in einem Staatsunternehmen eine Schlüsselfunktion hat, dann kann man sicher auch ohne Geldtransfers ins Ausland ganz erkleckliche Summern generieren. Beispiel aus RUS und China und vielen anderen totalitären und auch demokratischen Staaten gibt es genug.

Außerdem selbst in dem kleinen Minidorf in meiner Nähe fährt einer einen Mercedes 190, der laut Aussage dort eine Wert von 70000 € hat und der ist höchstwahrscheinlich keiner der Elite. Auch in Kuba kann man, sicher auch zu meinem Erstauen ,ganz erkleckliche Summen generieren, besonders dann wenn in der Sippe schon gut Geld und Connections als Startkapital vorhanden ist. Wie überall halt und das hat nicht zwangsläufig was mit dem politischen System zu tun.

cubanol schrieb:

Außerdem selbst in dem kleinen Minidorf in meiner Nähe fährt einer einen Mercedes 190, der laut Aussage dort eine Wert von 70000 € hat und der ist höchstwahrscheinlich keiner der Elite

Zum Vergrößern anklicken....

...also zumindest vor ein paar Jahren war es soweit ich weiß mal so, dass Musiker, Sportler, Schauspieler, Künstler oder sonstige Stars besondere Privilegien bekommen hatten. Z.B. mit dem Kauf eines Autos! So sollte vermieden werden, dass sie sich beim nächsten Auslandsauftritt auf und davon machen.
Wenn ich mit kubanischen Freunden in Havanna unterwegs war und ein teures neues Auto auftauchte, haben sie immer versucht einen Blick ins Auto zu erhaschen um rauszufinden, welches bekannte Gesicht da im Wagen sitzt.

cubanol schrieb:

1) ist Korruption und Vorteilsnahme sicher kein cub. Phänomen ( Man könnte hier Bände in D + EU fühlen )

2) ist doch klar , dass die oberen 10000 und hier besonders der Sohn Castros natürlich über besondere Privilegien und Möglichkeiten wahrscheinlich verfügt. Ist es z.B bei den Kennedys in USA anders ?

Zum Vergrößern anklicken....

Korruption in einem egalitärem, sozialistischen Land, wo bestimmte glühende Verfechter des kubanischen Sozialismus (ich meine jetzt niemenden hier aus dem Forum) dies sogar bei Bedarf negieren, damit abzutun, dass es sie ja woanders auch gibt, ist ein etwas billiger Versuch, vom Problem abzulenken.