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Sandro und das 100.000-Euro-Auto ....

alibaba

Camaján
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15 Feb. 2021
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Die Regierung braucht die Dollar für ihre Konten in Luxemburg und Panama. Rate mal wo Castros Sohn das Geld für sein 100 000 Euro Auto hat.
 
Wenn alles Geld angeblich auf derartige Konten geht, woher kommt dann das Geld zur Aufrechterhaltung des derzeitigen Staatswesens? Nach wie vor funktionieren - wenn auch eingeschränkt - Krankenhäuser, Busse und staatlicher Transport, Läden, Ministerien, Polizei etc... Glaubt jemand das ist alles umsonst möglich?
 
Naja umsonst.... :rolleyes:

Was ich aber eher glaube ist, dass die USA ganz sicher jeden Stein umdrehten um kubanische 'Regierungsgelder' zu finden. Wenn sie nach sovielen Jahren nicht wirklich was gefunden haben, kann es sich da wohl nicht um die immensen gut versteckten Reichtümer handeln.
 
In der Siedlung zum Beispiel wo ich immer wohne haben alle einen kleinen Garten. Das gibt es viel in Cuba. Also denke ich einmal, das die Leute sich zum Teil selbst Ernähren. Die Amis sind bekloppt. Die finden nicht mal was wenn Du ihnen etwas in den Schlüpfer steckst. Carney, wo hat der Sandro Castro 100 000 Euro her??? Hat er soviel gearbeitet in seinem Leben??? Er müsste 1000 Cubanische Leben haben um auf diese Summe zu kommen. Caney, auch Ami Firmen haben Konten in Luxemburg ,Panama usw. Die müssen schön den Mund halten sonst fliegen sie selber auf. Außerdem 7 Million Cubaner Arbeiten und schaffen somit Werte. Carney von Italien hat man die Ärzte aus Cuba wieder nach Cuba geschickt, weil das Geld für Ihre Arbeit sollte ganz alleine die Regierung bekommen und das haben die Hilfs Organisationen abgelehnt.
 
Ich bezweifle stark, dass Sandro 100.000 Euro für diesen Mercedes hinblättern musste... Dass er es sehr viel einfacher hat sich derartige Luxusgüter zu besorgen als der einfache Bauer aus Pinar del Rio steht ja ausser Frage, aber dass sämtliche Staatseinnahmen für Korruption und Lebenshaltung einzelner drauf geht bezweifle ich ganz stark. Gehe da mit Caney d'accord, wenn es diese Unsummen von Gelder auf derartigen Konten gäbe hätte man da schon einiges gefunden. Gesucht wurde mit Sicherheit...
 
alibaba, woher weisst du denn das mit dem Schlüpfer? :D Und ab und an findet sicher auch ein beklppter Ami einen Korn, ein paar von denen sind auch gar nicht soooo dumm - und bedenke wie lange die schon suchen.
Mit 100 000 Euro holst du in Luxemburg und Panama keinen hinter dem Ofen hervor. Und dann ist das Geld dort. Les mal hier wie einfach es ist 600 Euros nach Kuba zu schicken (Geldwäschekontrollen fangen bei EUR 15 000 an).
Nix ist unmöglich (gerade bei nicht zu hohen Summen), aber da bin ich schon stark skeptisch.
 
Die Grenzkontrollen fangen bei 10 000 Euro an. Die 100 000 Euro beziehen sich auf die Summe die der Sandro für den neuen Mercedes bezahlt hat. Als man die Panama Papers aufgedeckt hat, fand man auch Konten von Cubanischen Regierungsmitgliedern. Wieviel da drauf ist haben sie nicht gesagt.
 
Wie ich schon sagte Carney, die haben doch alle selber Konten im Ausland und nun werden die sich doch nicht selber ins Knie fi**en und Namen nennen. Es könnte passieren das man dann auch ihre findet.
 
Es ist bekannt, dass der Großteil dieser Zahlungen an den kubanischen Staat geht, aber bestimmt nicht alles.
Naja, einen Teil bekommen die Expats ja vor Ort um dort eben auch Leben zu können. Dann haben sie noch Vorteile durch Zollerleichterungen (aber kein cash). Einen Teil kassiert der Staat, aber so wie der finanziell dasteht, kann man da wenig Rahm abschöpfen.
 
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