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Rentnerin auf Kuba

Pucha

Pucha

Nutzer
Registriert
14 Mai 2022
Beiträge
5
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1
Vielen Dank für die Aufnahme im Forum. Ich bin eine frischgebackene Renterin und möchte nach Kuba auswandern. Mein Mann ist Kubaner, wir sind seit 13 Jahren verheiratet, leben in Deutschland und wollen unseren Lebensabend in Kuba verbringen.
Welche Vorbereitungen und Behördengänge sollte ich VOR meiner Auswanderung in Deutschland erledigen?
Ganz herzlichen Dank für die freundlichen, nützlichen und sachlichen Hinweise.
DANKE
 
Bienvenido!
Das hört sich spannend an.
Gibt es nicht für solche Vorhaben Ansprechpartner bei der kubanischen Botschaft? *Nur mal so blöd gefragt*
 
.....RobinsMama, genau das sind meine Fragen......wo, wer, wann und was ist VOR der Auswanderung IN Deutschland zu erledigen?
 
Servus Pucha, eigentlich gibt es m.E. nur vier wirklich wichtige Dinge in Deutschland zu klären:
1) Ist es besser, zumindest pro forma einen Wohnsitz in Deutschland beizubehalten („Briefkasten“/Meldeadresse bei Verwnadten/Freunden o.ä.? Vorteil Krankenversicherung, ggf. Nachteil Steuern … !
2) Wie kann im Notfall einer ernsten Erkrankung der kostengünstige Rückweg ins deutsche Gesundheitssystem möglich bleiben (Ansprechpartner! Deine gesetzliche oder private Krankenversicherung, Langfrist-Auslands-KV etc.)? Mein Rat: NIEMALS diese Option verlieren, niemals! Wenn‘s wirklich ernst würde - z.B. Krebs, Schlaganfall, Unfälle, sonstige medizinische Herausforderungen - MUSST Du zurück nach Deutschland zur krankenversicherten Behandlung können, denn in Cuba fehlt‘s an Medikamenten und OP-Equipment!
3) Dauerhafte Auswanderung kann unter bestimmten Umständen zur Rentenkürzung führen, dies gilt es zu klären/vermeiden (Ansprechpartner: deutsche Rentenversicherung).
4) Zum Thema Residencia Permanente in Cuba ist - wie bereits hier geschrieben - die kubanische Botschaft Dein Ansprechpartner. Wenn Dein kubanischer Ehemann trotz 13 Jahren in Deutschland immer noch seine Residencia in Cuba behalten hat, sollte das auch für Dich kein Problem werden. Aber bürokratischer Marathon … .
P.S.: Und außerdem noch ggf. rechtzeitig Perso/Reisepass in Deutschland verlängern.
 
CarpeDiem schrieb:
Servus Pucha, eigentlich gibt es m.E. nur vier wirklich wichtige Dinge in Deutschland zu klären:
1) Ist es besser, zumindest pro forma einen Wohnsitz in Deutschland beizubehalten („Briefkasten“/Meldeadresse bei Verwnadten/Freunden o.ä.? Vorteil Krankenversicherung, ggf. Nachteil Steuern … !
2) Wie kann im Notfall einer ernsten Erkrankung der kostengünstige Rückweg ins deutsche Gesundheitssystem möglich bleiben (Ansprechpartner! Deine gesetzliche oder private Krankenversicherung, Langfrist-Auslands-KV etc.)? Mein Rat: NIEMALS diese Option verlieren, niemals! Wenn‘s wirklich ernst würde - z.B. Krebs, Schlaganfall, Unfälle, sonstige medizinische Herausforderungen - MUSST Du zurück nach Deutschland zur krankenversicherten Behandlung können, denn in Cuba fehlt‘s an Medikamenten und OP-Equipment!
3) Dauerhafte Auswanderung kann unter bestimmten Umständen zur Rentenkürzung führen, dies gilt es zu klären/vermeiden (Ansprechpartner: deutsche Rentenversicherung).
4) Zum Thema Residencia Permanente in Cuba ist - wie bereits hier geschrieben - die kubanische Botschaft Dein Ansprechpartner. Wenn Dein kubanischer Ehemann trotz 13 Jahren in Deutschland immer noch seine Residencia in Cuba behalten hat, sollte das auch für Dich kein Problem werden. Aber bürokratischer Marathon … .
P.S.: Und außerdem noch ggf. rechtzeitig Perso/Reisepass in Deutschland verlängern.
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Vielen herzlichen Dank für diese hilfteichen Antworten.
 
Wie Carpe Diem schon geschrieben hat, einfach machen. Auf Grund deines Familienstandes kannst Du lange in Kuba bleiben und musst nicht in Casa Partikulares oder Hotels Wohnen. Im Prinzp fähst Du nur hin und bleibst solange bis du wegen fehlender Visaverlängerung das Land verlassen musst.
Kurz nach Miamai oder Cancun und du kannst wieder bis zu 11 Monate bleiben.

Der Antrag für Residente permanente ist langwierig und es stellt sich die Frage ob du Ihn überhaupt benötigst.

Das (Über) Leben in Kuba benötigt einen langen Lernprozess. Eure Verwandschaft wird euch immer als Ausländer, respective als Sponsor sehen.
Das muss aber nicht schlecht sein, da man mit diesem Wunsch gesponsert zu werden auch vieles steuern kann.

Viel Erfolg
 
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