Das offizielle Kubaforum

Werde auch Du Teil der deutschsprachigen Kuba-Community. Die Anmeldung ist absolut kostenfrei und in wenigen Augenblicken abgeschlossen. Direkt danach bist Du in der Lage, eigene Themen zu erstellen oder auf bestehende zu antworten, sowie Dich mit anderen Mitgliedern zu verbinden.
Sei dabei. Wir freuen uns auf Dich!

Reformprozess in Kuba: Geschaeftschancen fuer deutsche Firmen - Markt und Mittelstand

Kuba-News

Kuba, meine zweite Heimat
Teammitglied
Registriert
30 Juni 2011
Beiträge
1.318
Punkte Reaktionen
58
Ort
Kubaforum
Die im Artikel angesprochene Broschüre ist Lesenwert für Personen, die ohne Zweifel in Kuba Ihr gewerbliches Glück suchen wollen. Ich verfolge die Broschüren von GTI schon seit langem und habe immer sehr Interessante Informationen erhalten können. Die Publikation ist kostenlos und per .pfd zum download erhältlich.

Direkt Link: http://www.gtai.de/PUB201103288001
 
Ich verfolge die Broschüren von GTI schon seit langem und habe immer sehr Interessante Informationen erhalten können.

ich lese im vorwort zur broschuere voller Staunen:

zitat:" Hinzu kommt, dass Kuba im gesamten lateinamerikanischen
Raum und in der Karibik hohes Ansehen genießt und die Wahrnehmung dieser Märkte von Kuba
aus und durch kubanische Mitarbeiter weitgehend problemlos möglich ist." Dr. Wolf Daerr
Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in der Republik Kuba

@Cheffe: ist das denn tatsaechlich so? ich dachte eher, dass die kubaner sich um die zahlung druecken, wo sie koennen.
 
ich lese im vorwort zur broschuere voller Staunen:

@Cheffe: ist das denn tatsaechlich so? ich dachte eher, dass die kubaner sich um die zahlung druecken, wo sie koennen.

Ich hab mal ein Interview mit einem Hamburger Unternehmer gelesen, der seit etwa 20 Jahren Geschäfte mit Kuba macht und kenne einen Freund, der das seit etwa 8 Jahren macht. Beide können gut davon leben. Die einhellige Aussage: Manchmal strecken die Kubaner das Zahlungsziel, aber gezahlt wird immer, wenn mit Hermes Bürgschaften abgedeckt ist.

Gruß

cienfueguero
 
@Cheffe: ist das denn tatsaechlich so? ich dachte eher, dass die kubaner sich um die zahlung druecken, wo sie koennen.


Mich darfst du da nicht fragen, ich kann auch nur berichten, was ich vom hörensagen so mitbekomme. Und das war bisher nichts gutes. Oder halt eher, alles Geld was man reinsteckt, wird versiegen.
Das aber die Hermesbürgschaften einiges erleichtern und den Zahlungsverkehr sicherer machen ist garanitiert.
 
Manchmal strecken die Kubaner das Zahlungsziel, aber gezahlt wird immer, wenn mit Hermes Bürgschaften abgedeckt ist.

naja, gezahlt wird also dann gerade NICHT immer, @Cien. denn wenn es hermesdeckung gibt und nur deshalb gezahlt wird, heisst das doch im klartext, die kubaner prellen die deutschen geschaeftsleute, so dass der deutsche staat aufgrund seiner gegeben buergschaft einspringen muss. ganz mies ist das doch aber dann.


zitat: "Zahlt der ausländische Abnehmer nicht, springt der deutsche Staat ein
http://de.wikipedia.org/wiki/Hermesdeckungen
 
Ich glaube, die Deckung wird mit der Prämie bezahlt, also der Prämie die Versicherungsnehmer bezahlen müssen. Denn auch diese Kreditausfallversicherungen gibt es nicht umsonst.
Schade und Interessant dabei ist, das Kuba mit einigen anderen Ländern in der Prämienklasse 7 (der höchsten, 0 - 7) liegt und somit bei Geschäften die man auf der karibischen Insel vereinbart hohe Kosten entstehen.
Klar ist mir aber auch, das es wohl die teuerste Klasse ist, weil es eben oft zu Kreditausfällen kommt.

Link zur Quelle: http://www.agaportal.de/pages/aga/deckungspolitik/laenderklassifizierung.html
 
naja, gezahlt wird also dann gerade NICHT immer, @Cien. denn wenn es hermesdeckung gibt und nur deshalb gezahlt wird, heisst das doch im klartext, die kubaner prellen die deutschen geschaeftsleute, so dass der deutsche staat aufgrund seiner gegeben buergschaft einspringen muss. ganz mies ist das doch aber dann.

Nee, willi, das hast Du völlig falsch verstanden. Nicht Hermes zahlt, sondern der kubanische Auftraggeber. Der (staatliche) Auftraggeber zahlt deswegen, weil ansonsten die Hermesbürgschaft greifen würde und Hermes dann keine neuen Geschäfte mehr absichert. Dadurch findet der Auftraggeber beim nächsten Mal keinen Lieferanten mehr. Also zahlt er lieber.
 
Typischerweise zahlt der Exporteur auch die Versicherungsprämie. Der wird die aber auch wieder einpreisen. Oder hab ich Dich jetzt völlig falsch verstanden?
 
Zurück
Oben