Das offizielle Kubaforum

Werde auch Du Teil der deutschsprachigen Kuba-Community. Die Anmeldung ist absolut kostenfrei und in wenigen Augenblicken abgeschlossen. Direkt danach bist Du in der Lage, eigene Themen zu erstellen oder auf bestehende zu antworten, sowie Dich mit anderen Mitgliedern zu verbinden.
Sei dabei. Wir freuen uns auf Dich!

Reformen in der Landwirtschaft

Hier
hast du ja schon einen Bericht aus Ciego de Avila verlinkt, in dem von den Maßnahmen berichtet wird.
Statt über den staatlichen Zwischenhändler Acopio können Produzenten nun also direkt mit allen Verkäufern Verträge abschliessen, Acopio ist nur noch für das staatliche Ablieferungssoll zuständig. Diese sicher festen Preise empfinde ich als wichtig, damit es für alle bezahlbar bleibt, weil ja vermutlich Hotelketten höhere Preise bezahlen könnten. Bei Milch gibt es eine Preisobergrenze, bei allen anderen Produkten dann wohl nicht?
 
Wenn man den Artikel liest kann man nur sagen, endlich mal ein Man der Begriffen hat worum es auf Cuba geht.
 
63 Maßnahmen zur Verbesserung hat die Regierung beschlossen und was schreibt ein Kubaner in seinem Kommentar zu treffend: Schon eine, die aber umgesetzt wird, würde reichen.
 
Jose Ramon, da kann ich Dir nur Recht geben, denn diese Beschlüsse hat auch schon 1995 Fidel Castro Proklamiert und was ist bis jetzt in der Landwirtschaft passiert ??? Nichts. Schon damals sollten die Bauer auch Ihre Überschüsse verkaufen können. Nachdem was Castro vorgeschlagen hatte müssten heute auf Cuba genauso viele Rinder und Schweine auf Cuba rumlaufen wie Cuba Einwohner hat, rund 11000000.
 
2019 gab es rund 100.000 weniger weibliche Rinder als 2016.
 
Hier
hast du ja schon einen Bericht aus Ciego de Avila verlinkt, in dem von den Maßnahmen berichtet wird.
Statt über den staatlichen Zwischenhändler Acopio können Produzenten nun also direkt mit allen Verkäufern Verträge abschliessen
Sind doch auf.dem Weg
@ #13
 
Zuletzt bearbeitet:
Und das sagt ein kubanischer Bauer: "Hagan una encuesta entre todos los productores agropecuarios para que decidan si prefieren tener libertad para fijar sus precios y modalidades de comercialización o se quedan con el actual sistema en que les fijan los precios y se ven obligados a venderle exclusivamente al Estado." (Cubadebate)
 
Der Ex- und Importeur Citricos Caribe
bietet landwirtschaftliche Produkte an. Gibts denn irgendwo Statistiken mit Zahlen dazu (ohne jetzt eine Statistik-Kuba-Diskussion starten zu wollen)?
 

Anhänge

  • Bildschirmfoto vom 2021-04-29 10-11-10.png
    Bildschirmfoto vom 2021-04-29 10-11-10.png
    140,9 KB · Aufrufe: 2
  • Bildschirmfoto vom 2021-04-29 10-08-46.png
    Bildschirmfoto vom 2021-04-29 10-08-46.png
    253,3 KB · Aufrufe: 2
  • Bildschirmfoto vom 2021-04-29 10-08-27.png
    Bildschirmfoto vom 2021-04-29 10-08-27.png
    536,8 KB · Aufrufe: 2
Nachdem was Castro vorgeschlagen hatte müssten heute auf Cuba genauso viele Rinder und Schweine auf Cuba rumlaufen wie Cuba Einwohner hat, rund 11000000.
Bei Rindern ist es in Pinar del Rio etwa die Hälfte der Einwohnerzahl. Ich hätte nicht gedacht, dass 80 Prozent der Tierhaltung und -verarbeitung bei den Privaten stattfindet.
Übrigens habe ich auch mal gelesen, dass es in dieser Provinz geschätzte 3500 verwilderte Rinder gibt. Anlass für den Artikel war ein Unfall mit einem Zug. Mir ist bei einer Fahrradtour auf Guanahacabibes auch schon mal so eine kleine Herde begegnet, man erkennt sie daran, dass die Hörner nicht gestutzt sind. Ich hab so 20 Meter vor ihnen angehalten, sie wollten die Straße überqueren. Der Chefbulle hat mich eine Weile beäugt und dann sind sie zum Glück weitergelaufen.
 
Zurück
Oben