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Prisoners Defenders legt der UNO einen Bericht über Minderjährige vor, die in Kuba im Zusammenhang mit 11J verfolgt werden (14ymedio.com)

ich ... weise darauf hin, dass ich hier einen Newsartikel eines Newsportals über die die Veröffentlichung einer Pressemitteilung einer NGO zu ihrem Bericht an die UN initial gepostet.
Wenn ein "Oppo"portal die Erklärung einer "Oppo"NGO übernimmt, ist das dann ein "Zirkelschlusssystem" von dem du immer redest?
einen bedeutenden Teil des kubanischen politisch-gesellschaftlichen Lebens
Dein Wunschdenken macht die "Oppo" auch nicht bedeutender für die Bevölkerung. Sie selber muss sich natürlich gross reden.
nicht darzustellen oder verzerrend, geradezu diffamierend darzustellen
Damit ist dein Part ja ganz gut beschrieben.
zu verhöhnen, zu verschmähen
Dito.
indem nur deren Seite 1:1 abgebildet wird, womit wir wieder bei
den "Oppo"Medien sind in deinem Falle.
Sich dazu eine Meinung zu bilden
also zu deinem
missionarischem Eifer, einer Mission gleich
der gar nicht komisch ist, weshalb man auch weiterhin
sollte.

Im Grunde hast du mehrfach durch Äußerungen gezeigt, dass du deren Nichtgewährung einem vermeintlich höheren Ziel unterwirfst und diese Verletzungen zu dulden bereit bist.
Wo genau hab ich das gesagt?

"Das passiert ... eines Tages"
wenn überhaupt, also nur wenn man deiner Meinung nur noch mit dem like-Button abzeichnet?
Ich empfinde für Leute wie dich tiefste Verachtung
Wenigstens in dem Punkt scheinst du ehrlich zu sein.
Da bleibt von meiner Seite nur noch tiefste Verachtung übrig.
Das muss ja auch mal gesagt werden. Oder aus Versehen zweimal an die gleiche Stelle im Satzbaukasten gegriffen?
Jetzt für die Schlussoffensive?
genau das passiert in Kuba
Ich wiederhole mich gerne: Das ist absurd.
Und da halte ich es
wie früher schon, nicht mit solchen
wie du einer bist.
 
Wenn ein "Oppo"portal die Erklärung einer "Oppo"NGO übernimmt, ist das dann ein "Zirkelschlusssystem" von dem du immer redest?
Nein, das sind stinknormale Nachrichten!
Das Oppositionsmedium wäre gar kein Oppositionsmedium, wenn es in Kuba frei berichten und agieren könnte, sondern eine Perspektive unter vielen.
Wahrscheinlich würde es dieses Portal nicht einmal geben, wenn Kuba nach der Revolution ein freies Land geworden wäre.
Es entstand schließlich als Reaktion auf ein ideologisches Zirkelschlusssystem, das Basisfreiheiten nicht gewährte und Repression anwendete, um Andersdenkende aus der Gesellschaft auszuschließen.
Aber das weißt du ja alles, du versuchst hier nur deine faule Argumentation durchzubringen und anderen wieder mal ein X für ein U verkaufen.

Dein Wunschdenken macht die "Oppo" auch nicht bedeutender für die Bevölkerung. Sie selber muss sich natürlich gross reden.
Herrje, sie ist ja auf der Insel nur so "klein" und "unbedeutend", weil das Regime sie massivst unterdrückt und andere politischen Ideen keinen Raum lässt und sie im Keim erstickt. Die Opposition hat keinen Zugriff auf Radio, TV und Druckereien, ihr ist es nicht erlaubt, sich frei zu organisieren, öffentlich über ihre Kritik zu sprechen, Versammlungen, Demonstrationen, Veranstaltungen zu organisieren, Die Opposition hat keine Chance, um in Erscheinung zu treten, nachdem die PCC alle Organisationsebenen zur Indoktrination und zur Durchsetzung ihrer Interessen missbraucht. Vielmehr muss man staunen, dass es dann doch einige gibt, die sich trauten und versuchten, sich in Kuba der Repression des Regime entgegen zu stellen, bis sie ausgebürgert oder einfach ohne Anklage verhaftet wurden.

den "Oppo"Medien sind in deinem Falle.
Komm mir nicht damit! Es ist mieser Stil und blanker Zynismus, das Verhältnis von Ursache und Wirkung mal eben unter den Tisch fallen zu lassen! Diese Oppositionsmedien existieren nur, weil in Kuba keine ausreichende Meinungs- und Pressefreiheit und damit nur ein homogenes, indifferentes, einseitig ideologisch verseuchtes Informationsangebot existiert. Die Gegenöffentlichkeit schafft keine systemischen Einschränkungen, sie sind eine Bereicherung und eine Erweiterung des Diskursraums, der in Kuba keinerlei Chance hätte.
Im Gegensatz zu den PCC-verseuchten Systemmedien werden die offiziellen Regime-Positionen und die Meldungen der Regimepresse in den seriöseren Oppositionsmedien sehr wohl reflektiert und meist sachlich kritisiert. In anderen Ländern wären diese Medien nur eine Teilmenge vieler verschiedener Stimmen, die zur pluralistischen Meinungsbildung beitragen. Sie gehören zum Grundrauschen einer Gesellschaft dazu. In den Staatsmedien gibt es keine faire Auseinandersetzung mit Kritikern, so wie es eine solche in Kuba auf keiner Ebene gibt.

Wo genau hab ich das gesagt?
Abgesehen davon, dass du es mit jeder Pore zeigst, hast du es mit mehreren relativierenden Aussagen zum Thema Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit, Gewaltentrennung, Polizeiwillkür, Repression, Meinungsfreiheit, aber auch zum Thema Demokratie doch ziemlich klar umrissen.

wenn überhaupt, also nur wenn man deiner Meinung nur noch mit dem like-Button abzeichnet?
Red dir keinen Blödsinn ein!

Ich wiederhole mich gerne: Das ist absurd.
Da kannst dich auch noch 10 mal wiederholen, dadurch wird es nicht valider!

wie du einer bist.
Pffft, wenn dir zu Popper nichts einfällt, weil du ihn nicht gelesen hast oder nicht verstehst, musst du eben wieder in die Kiste, aus dem Kontext gerissener Zitate greifen. Arme Wurst...
 
Deine
Auggie Wren schrieb:
Opposition hat
Nicht meine, sondern die sich selbst gehörende kubanische im Land existente, aber marginalierte und politisch verfolgte Opposition.


[SCHWURBELMODUS ON]
seit Jahrzehnten
Auggie Wren schrieb:
Zugriff auf Radio, TV und Druckereien
Aha! Daher verteilen sie in Kuba auch alle Nase lang Flyer und Flugblätter für ihre Anliegen und deshalb können sie in offenen Gesprächssendungen im kubanischen Staatsfernsehen auch über ihre Perspektive auf faire Weise sprechen. Weil sie Zugang zu den Medien in Kuba haben, können sie sich dort auch gegen die staatlichen Diffamierungen und Beleidigungen wehren, wie sie regelmäßig beim kubanischen Pendant zum "Schwarzen Kanal" - "Confilo" laufen oder wie sie bei "Razones de Cuba" hingelogen werden wehren. Wahrscheinlich dürfen sie sogar Gegendarstellungen bei Granma und Cubadebate publizieren, denn ein eigenes oppositionsnahes Medium habe ich in Kuba bisher noch nicht wahrnehmen dürfen.
[SCHWURBELMODUS OFF]

und nun auch Internetressourcen. Trotzdem hat sie kaum Relevanz.
Ja, das Internet ist die einzige Möglichkeit der Opposition auf Kuba, um sich überhaupt ein wenig in Grenzen zu exponieren und sich ein wenig zu organisieren. Aber auch das ist weiterhin gefährlich! Es wird ja bereits am neuen "Codigo Penal Cubano" im Schatten anderer Diskussionen herumgedockert, die neue Gummiparagraphen beinhalten wird.

So verlogen wie du kann doch kein Mensch sein, dass er einer Opposition innerhalb eines Land zynisch "kaum Relevanz" attestiert, während er sehr genau weiß, dass diese auf der Insel nahezu keine Chancen hat, sich legal zu organisieren, Veranstaltungen abzuhalten, sich zu exponieren und vor allem aber frei von Repression und Verfolgung trotz "abweichender" Meinung zu bleiben. Gleichzeitig versucht das Regime, das Volk unter eine Glocke staatlicher Informationshoheit und Desinformation zu spannen, indem andere Medien verhindert werden oder der Zugang zu solchen behindert und erschwert wird, Ich betone es immer wieder, denn deine verlogene Argumentation lasse ich nicht einfach so unter den Tisch fallen.

du das mit den Poppers nicht raffst, bist du eben bloß eine weitere
Ich weiß, dass du es mit Philosophie nicht so hast, deswegen musst du ausgehend von meinem Gedanken auch abschweifen, um ihn zu ignorieren.
Du ziehst halt den ideologischen Brainfuck vor und hältst das für eine Art Avantgarde! ;)

unter den "Oppo"-Schreibtischtätern.
Vergiss es, darauf beschränkt sich mein Tun jedenfalls nicht. Ich werde vor allem nicht wegsehen, wenn eine verkorkste Politsekte ein ganzes Volk in Geiselhaft für ihre Inkompetenz nimmt.
Aber was weißt du schon als jemand, der Diskussionen um Kuba für ein Fußballspiel zu halten scheint, bei der er als Ultra die Mannschaft auf Teufel komm raus supported, ganz egal wie scheiße die auch spielt.
 
Nicht meine, sondern die sich selbst gehörende kubanische im Land existente, aber marginalierte und politisch verfolgte Opposition.
Die eben seit Jahrzehnten mediale und finanzielle Ressourcen im Ausland nutzt. Oder umgekehrt.
Ja, das Internet ist die einzige Möglichkeit der Opposition auf Kuba, um sich überhaupt ein wenig in Grenzen zu exponieren und sich ein wenig zu organisieren.
Seit Jahrzehnten hat sie die Möglichkeiten mit Hilfe von Radio, TV, Druckereien und was sonst noch alles in den USA und trotzdem
darin sind wir uns ja einig.
Du meinst sicher die Bevölkerung :rolleyes:
unter eine Glocke staatlicher Informationshoheit ... zu spannen
Was auch seit Jahrzehnten nicht funktioniert.
darauf beschränkt sich mein Tun jedenfalls nicht.
Was machst du denn noch so?
Aber was weißt du schon
Auf jeden Fall genug, um deine Propaganda-Fleissarbeit hier richtigzustellen oder zu hinterfragen in der Hoffnung, dass du damit niemanden abhältst, sich ein eigenes Bild vom sozialistischen Kuba zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Auggie Wren
wo sich mir dann doch die Frage stellt, warum du seit Jahrzehnten immer wieder aufs Neue dich mit einem Land beschäftigst, was dir ganz offensichtlich nicht gefällt. Fahr doch besser nach Kolumbien. Da soll man auch mal ein Menschenrecht finden und du hast viele freie Presseorgane zur Auswahl, egal was drinsteht. Und. DU wärst nicht der Gefahr ausgesetzt, dass DU, wenn DU dort ein Video einer 'zufällig' an dir vorbeiziehenden Demonstration filmst gleich für 10 Jahre eingesperrt wirst. Ich glaube Kolumbien wäre für dich die bessere Wahl. Tatsächlich glaube ich auch, dass es für den Großteil der KubanerInnen besser wäre, wenn man die Kommunisten dort einfach mal machen ließe, ohne Fakeopposition und ohne Wirtschafts- und Finanzblockade, dafür aber mit etwas einfacheren Visagesetzen
 
Die eben seit Jahrzehnten mediale und finanzielle Ressourcen im Ausland nutzt. Oder umgekehrt.
Übles Herumgeeier! Und das weißt du auch. Du weißt sehr genau worum es geht. Aber eigentlich diskreditierst du dich damit nur selbst.
Wenn es um die Bewertung der Möglichkeiten einer Opposition in einem Land geht, spielen die USA und die ins Exil getriebenen Kubaner keine Rolle. Das ist eine andere und vom Staat weitesgehend abgeschirmte Welt, die aber langsame aufbricht.
Das Bezugssystem ist das Land Kuba als politische Gesellschaft und es wird charakterisiert durch die Möglichkeiten für die Kubaner in ihrem Land sich auszudrücken um etwas zu bewegen.

Seit Jahrzehnten hat sie die Möglichkeiten mit Hilfe von Radio, TV, Druckereien und was sonst noch alles in den USA und trotzdem
Nochmal: Das ist blanker Unsinn, das Bezugssystem sind nicht die USA!
Die Kubaner auf der Insel haben keinerlei solche Möglichkeiten, für sich auf der Insel auf ihre Probleme, Perspektiven und Lösungsansätze aufmerksam zu machen.

darin sind wir uns ja einig.
Nein, sind wir nicht, denn während du es als Strohmannargument benutzt, um auch deren Aussagen und Kritik zu marginalisieren, weise ich auf dessen Hintergrund hin.
Der blanke Hinweis, dass wir uns darin einig wären, die Opposition in Kuba wäre marginal, ist maximal irreführend und bewusst verzerrend, denn es ist nicht deren Schuld, dass sie auf der Insel weniger als im Ausland wahrgenommen werden. Und nein, so marginal ist die Opposition in Kuba dank MSI, 27N, 11J un 15N und Internet nicht mehr, wie noch vor einigen Jahren. Es gibt immer mehr, die in den Punkten der Opposition legitime Kritik sehen, dem Internet sei dank. Der Zugriff darauf wird für das Regime der buchstäbliche Schuss ins eigene Knie sein und das ist auch gut so. Je mehr es von den Aufladungen aus dem Ausland für diesen Service abhängig sind, desto geringer ist die Chance, dass sie es einfach abschalten, was sie bei Bedarf natürlich trotzdem temporär immer wieder tun werden.

Du meinst sicher die Bevölkerung :rolleyes:
Rumgeeier!

Was auch seit Jahrzehnten nicht funktioniert.
Zum Glück! An dem Hang, dass das Regime diese Informationshoheit gern durchsetzen wollte, scheinst du keinen Anstoß zu nehmen, es scheint legitim für dich zu sein, dass irgendjemand "zertifiziert", was als richtig oder falsch betitelt werden darf. Was das zur Folge hat, sehen wir gerade in Bezug auf die Informationsglocke Russland oder China, denen natürlich auch noch die Sprachgrenze hilft. Und so sieht auch die kubanische "Wahrheit" zur Aggression Russlands aus.

Was machst du denn noch so?
Ich tue, was ich kann. das muss reichen! Jetzt kannst du dir wieder was zusammenschwurbeln.

Auf jeden Fall genug, um deine Propaganda-Fleissarbeit hier richtigzustellen in der Hoffnung, dass du damit niemanden abhältst, sich ein eigenes Bild vom sozialistischen Kuba zu machen.
Was du nicht alles zu unterstellen versuchst.
Weder ist es Propaganda, die marginalisierte und kriminalisierte Seite darzustellen, noch ist es Propaganda darzustellen, was das Regime tatsächlich ist. Und da ist auch Michael Zeuske sehr klar und deutlich, der das Regime politisch und geschichtlich als Diktatur einordnet.
 
wo sich mir dann doch die Frage stellt, warum du seit Jahrzehnten immer wieder aufs Neue dich mit einem Land beschäftigst
Mache ich gar nicht! Vor 20 Jahren wäre ich vielleicht noch als nützlicher Idiot mir einem Che Guevara Shirt durch die Gegend gelaufen.
Die Frage stellt sich nicht, denn man setzt sich automatisch mit den Dingen auseinander, die einen bewegen. Aber die Schlussfolgerung ist ja genauso ein Blödsinn:

was dir ganz offensichtlich nicht gefällt.
Eindeutig falsch! Du scheinst Land = Regime zu setzen und folgerst daraus, dass die Ablehnung eines Regimes auch dem Land gelten würde. Wie kommt man auf so einen Stuss?

Fahr doch besser nach Kolumbien.
Warum? Das Land interessiert mich nicht vordergründig, ich habe dort keine Freunde.
Was soll die Frage in einem Thema, in dem es um Kuba geht? Whataboutismus?

Da soll man auch mal ein Menschenrecht finden und du hast viele freie Presseorgane zur Auswahl, egal was drinsteht.
Whatabaoutismus!
Beim Thema zu bleiben, ist nicht schwer. Warum schreibst du nicht einfach etwas zu den Menschenrechten in Kuba? Oder ist es für dich legitim, diese für eine spinnerte Diktatur zu opfern?

Und. DU wärst nicht der Gefahr ausgesetzt, dass DU, wenn DU dort ein Video einer 'zufällig' an dir vorbeiziehenden Demonstration filmst gleich für 10 Jahre eingesperrt wirst.
Und weiter geht's mit Whataboutismus...

Ich glaube Kolumbien wäre für dich die bessere Wahl.
Nicht glauben! Du solltest dringen mehr wissen!!

Tatsächlich glaube ich auch, dass es für den Großteil der KubanerInnen besser wäre, wenn man die Kommunisten dort einfach mal machen ließe, ohne Fakeopposition und ohne Wirtschafts- und Finanzblockade, dafür aber mit etwas einfacheren Visagesetzen
Noch so ein sektierender Polit-Schwurbler, der nichts weiter zustande bringt, als legitimen Widerspruch und Protest zu kriminalisieren, zu delegitimieren und der Sanktionen als "Blockade" verkaufen will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Bezugssystem ist das Land Kuba als politische Gesellschaft und es wird charakterisiert durch die Möglichkeiten für die Kubaner in ihrem Land sich auszudrücken um etwas zu bewegen.
Wenn du dich mal für diese Möglichkeiten oder Menschen, die sie nutzen interessieren würdest, könntest du auch dein
Übles Herumgeeier!
hier lassen.
Das ist blanker Unsinn, das Bezugssystem sind nicht die USA!
Für deine "Oppo" aber schon und das auch seit Jahrzehnten. Und bei jeder Aktion lassen sich wieder Verbindungen nach dort finden.
Die Kubaner auf der Insel haben keinerlei solche Möglichkeiten, für sich auf der Insel auf ihre Probleme, Perspektiven und Lösungsansätze aufmerksam zu machen.
Haben sie und machen sie. Vielleicht nicht so, wie du es gerne hättest. Aber warum sollten sie auch?
Der blanke Hinweis, dass wir uns darin einig wären, die Opposition in Kuba wäre marginal
gefällt dir natürlich nicht so auf den Punkt gebracht.
denn es ist nicht deren Schuld, dass sie auf der Insel weniger als im Ausland wahrgenommen werden.
Natürlich liegt bei ihnen und ihren Zielen die Verantwortung.
Und nein, so marginal ist die Opposition in Kuba dank MSI, 27N, 11J un 15N und Internet nicht mehr
sagt wer? MSI, NED ... wahrscheinlich. Und du natürlich.

Der Zugriff darauf wird für das Regime der buchstäbliche Schuss ins eigene Knie sein
Deine Wunschvorstellung kannst du schon mal einreihen in all die Dinge, die die Kubaner auch in der Vergangenheit nicht dazu gebracht haben, sich gegen ihre ganz spezielle Form des Sozialismus zu stellen.

Ich tue, was ich kann. das muss reichen!
Also eigentlich wie immer bei dir: Behauptungen und danach Funkstille.
 
Wenn du dich mal für diese Möglichkeiten oder Menschen, die sie nutzen interessieren würdest, könntest du auch dein
Was für ein übler Zynismus, als Möglichkeiten zu verkaufen, was in erster Linie Einschränkung für so viele auf vielen Ebenen bedeutet.
Ich weiß sehr wohl, was das Regime und offensichtlich du unter "Möglichkeiten" verstehen. Diese sogenannten "Möglichkeiten" gab es auch in der DDR, so lange du dich in die ewigen Mantren des Grundrauschens der Diktatur eingereiht hast.

Für deine "Oppo" aber schon und das auch seit Jahrzehnten. Und bei jeder Aktion lassen sich wieder Verbindungen nach dort finden.
"Meine" Opposition gehört sich ganz allein und jeder ist oppositionell, der sich abweichend positioniert.
In einem Land, dessen Volkswirtschaft, sowie fast ein Viertel der Bevölkerung direkt von den Unterstützungszahlungen und Telefonaufladungen aus dem Ausland lebt, willst du einen Zusammenhang herstellen, dass jemand ein "Söldner des Imperiums" sei, weil er entweder durch Verwandte oder Freunde im Ausland Unterstützung auf eine oder andere Weise erhalten hat? Mach dich nicht lächerlich! Was da kommt, wird von Kubanern gesendet, die das Regime aus der Staatsbürgerschaft nicht entlässt, damit es sie jederzeit im Druckszenario halten und nach gusto behandeln kann. Obendrein behält man sie weiterhin in der Zahllast, wenn nach zwei Jahren der Pass verlängert oder nach 6 Jahren ganz ersetzt werden muss, damit sie überhaupt wieder einreisen dürfen. Du hast scheinst, zu viel "Schwarzen Kanal", ääh "Confilo" geschaut oder Junge Welt gelesen zu haben. Die Lügen der Propaganda sind unerträglich und sie werden in die Welt gesetzt vor allem, um sich nicht inhaltlich auseinanderzusetzen. Sie schaffen gar eine Ebene der Entmenschlichung, denn wer erst einmal den Stempel "Kontra" oder gar Absurdes wie "Söldner des Imperiums" aufgedrückt bekommen hat, mit dem muss man vermeintlich gar nicht erst reden und mit dem muss man sich gar nicht erst auf Sachebene auseinandersetzen!

Haben sie und machen sie. Vielleicht nicht so, wie du es gerne hättest. Aber warum sollten sie auch?
Schon wieder, die komplette Verdrehung der Fakten. Innerhalb der gesteckten Grenzen zeigt sich ein Rahmen des Möglichen. Wenn er so eng gesteckt ist, dass er keine Alternativen lässt, gibt es auch kein Möglichkeiten.
Man muss schon echt einen an der Klatsche haben, um einen zum Konformismus nötigendes Klima nebst Meinungstunnel als Füllhorn der Möglichkeiten zu verklären.

gefällt dir natürlich nicht so auf den Punkt gebracht.
Da ist nichts auf den Punkt gebracht, du entziehst es dem notwendigen Kontext und unterwirfst es einer syntaktischen, nicht semantischen Kongruenz, um das irgendwie als Punkt für dich zu verkaufen.

Natürlich liegt bei ihnen und ihren Zielen die Verantwortung.
Nein, wer nicht dem ewigen falschen Gleichklang der PCC folgt und hirnlose Dogmen aufzubrechen versucht, die dieses Land seit Jahrzehnten in Apathie und gesellschaftlichem Stillstand verharren lassen, wird verfolgt. So einfach ist das!
Wer das Kacken verbietet, macht sogar das zu einem revolutionären Akt!

sagt wer? MSI, NED ... wahrscheinlich. Und du natürlich.
Nein, das sagen nahezu alle Exilkubaner (die noch immer rechtlich Kubaner sind) und natürlich Freunde auf der Insel (die du mir ja bei jeder Gelegenheit mit einer Behauptung abzusprechen versuchst).
Noch nie vorher gab es ein so großes Mobilisierungpotential im Ausland unter den Exilkubanern, die natürlich alle auch Verwandschaft auf Kuba haben und natürlich auch darüber sprechen.
Noch nie vorher hat es eine so verhältnismäßig dichte Berichterstattung über Kuba gegeben, ganz abgesehen von dem Propagandadreck der Jungen Welt.
Noch nie vorher haben sich so viele Menschen durch die politischen Ereignisse über einen so langen Zeitraum aufreiben lassen und sich in sozialen Netzwerken dazu geäußert. Egal wen du fragst, bei nahezu jedem ist etwas kleben geblieben von diesen Ereignissen. Ich denke, dass das Früchte tragen wird.

Deine Wunschvorstellung kannst du schon mal einreihen in all die Dinge, die die Kubaner auch in der Vergangenheit nicht dazu gebracht haben, sich gegen ihre ganz spezielle Form des Sozialismus zu stellen.
In Kuba existiert kein Sozialismus, sondern eine Diktatur, die ein paar soziale Aspekte im Leben der Leute geregelt hat, aber sonst nur dafür sorgt, dass die Wirtschaft den Bach runter und weiter tief ins Defizit geht und es deshalb verdammt wenig gibt. Am Ende rühmt sie sich auch noch dafür und klopft sich auf die Schulter, weil sie das Wenige, das es gibt "fair" verteilt. Nebenbei schnorrt sie sich mit dem Abgreifen von billigem Öl, Remesas, Krediten, Schuldenerlassen und Schenkungen durch, weil die Diktatur die wahren Kosten ihres "Sozialismus" nicht erwirtschaften kann, denn sie hat nahezu jede Form von Motivation im Land gekillt, auch nur einen Handschlag mehr zu machen als notwendig und versucht es deshalb mit politischen Glaubensbekenntnissen, psychologischen und gruppendynamischen Druckszenarien. Sie liegt lieber anderen auf der Tasche, ohne eine eigene Alternative zu dieser miesen Perspektive entwickeln zu können.

Also eigentlich wie immer bei dir: Behauptungen und danach Funkstille.
Du kannst mal davon ausgehen, dass ich hier kein offenes Buch über mein Privatleben für dich sein werde. Es geht dich einen Dreck an!
Nur weil du den Anspruch stellst, etwas wissen zu wollen, heißt das noch lange nicht, dass ihm jeder nachkommt. Irgendwo greifen bei jedem auch Formen des Selbstschutzes.
 
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