Wenn du dich mal für diese Möglichkeiten oder Menschen, die sie nutzen interessieren würdest, könntest du auch dein
Was für ein übler Zynismus, als Möglichkeiten zu verkaufen, was in erster Linie Einschränkung für so viele auf vielen Ebenen bedeutet.
Ich weiß sehr wohl, was das Regime und offensichtlich du unter "Möglichkeiten" verstehen. Diese sogenannten "Möglichkeiten" gab es auch in der DDR, so lange du dich in die ewigen Mantren des Grundrauschens der Diktatur eingereiht hast.
Für deine "Oppo" aber schon und das auch seit Jahrzehnten. Und bei jeder Aktion lassen sich wieder Verbindungen nach dort finden.
"Meine" Opposition gehört sich ganz allein und jeder ist oppositionell, der sich abweichend positioniert.
In einem Land, dessen Volkswirtschaft, sowie fast ein Viertel der Bevölkerung direkt von den Unterstützungszahlungen und Telefonaufladungen aus dem Ausland lebt, willst du einen Zusammenhang herstellen, dass jemand ein "Söldner des Imperiums" sei, weil er entweder durch Verwandte oder Freunde im Ausland Unterstützung auf eine oder andere Weise erhalten hat? Mach dich nicht lächerlich! Was da kommt, wird von Kubanern gesendet, die das Regime aus der Staatsbürgerschaft nicht entlässt, damit es sie jederzeit im Druckszenario halten und nach gusto behandeln kann. Obendrein behält man sie weiterhin in der Zahllast, wenn nach zwei Jahren der Pass verlängert oder nach 6 Jahren ganz ersetzt werden muss, damit sie überhaupt wieder einreisen dürfen. Du hast scheinst, zu viel "Schwarzen Kanal", ääh "Confilo" geschaut oder Junge Welt gelesen zu haben. Die Lügen der Propaganda sind unerträglich und sie werden in die Welt gesetzt vor allem, um sich nicht inhaltlich auseinanderzusetzen. Sie schaffen gar eine Ebene der Entmenschlichung, denn wer erst einmal den Stempel "Kontra" oder gar Absurdes wie "Söldner des Imperiums" aufgedrückt bekommen hat, mit dem muss man vermeintlich gar nicht erst reden und mit dem muss man sich gar nicht erst auf Sachebene auseinandersetzen!
Haben sie und machen sie. Vielleicht nicht so, wie du es gerne hättest. Aber warum sollten sie auch?
Schon wieder, die komplette Verdrehung der Fakten. Innerhalb der gesteckten Grenzen zeigt sich ein Rahmen des Möglichen. Wenn er so eng gesteckt ist, dass er keine Alternativen lässt, gibt es auch kein Möglichkeiten.
Man muss schon echt einen an der Klatsche haben, um einen zum Konformismus nötigendes Klima nebst Meinungstunnel als Füllhorn der Möglichkeiten zu verklären.
gefällt dir natürlich nicht so auf den Punkt gebracht.
Da ist nichts auf den Punkt gebracht, du entziehst es dem notwendigen Kontext und unterwirfst es einer syntaktischen, nicht semantischen Kongruenz, um das irgendwie als Punkt für dich zu verkaufen.
Natürlich liegt bei ihnen und ihren Zielen die Verantwortung.
Nein, wer nicht dem ewigen falschen Gleichklang der PCC folgt und hirnlose Dogmen aufzubrechen versucht, die dieses Land seit Jahrzehnten in Apathie und gesellschaftlichem Stillstand verharren lassen, wird verfolgt. So einfach ist das!
Wer das Kacken verbietet, macht sogar das zu einem revolutionären Akt!
sagt wer? MSI, NED ... wahrscheinlich. Und du natürlich.
Nein, das sagen nahezu alle Exilkubaner (die noch immer rechtlich Kubaner sind) und natürlich Freunde auf der Insel (die du mir ja bei jeder Gelegenheit mit einer Behauptung abzusprechen versuchst).
Noch nie vorher gab es ein so großes Mobilisierungpotential im Ausland unter den Exilkubanern, die natürlich alle auch Verwandschaft auf Kuba haben und natürlich auch darüber sprechen.
Noch nie vorher hat es eine so verhältnismäßig dichte Berichterstattung über Kuba gegeben, ganz abgesehen von dem Propagandadreck der Jungen Welt.
Noch nie vorher haben sich so viele Menschen durch die politischen Ereignisse über einen so langen Zeitraum aufreiben lassen und sich in sozialen Netzwerken dazu geäußert. Egal wen du fragst, bei nahezu jedem ist etwas kleben geblieben von diesen Ereignissen. Ich denke, dass das Früchte tragen wird.
Deine Wunschvorstellung kannst du schon mal einreihen in all die Dinge, die die Kubaner auch in der Vergangenheit nicht dazu gebracht haben, sich gegen ihre ganz spezielle Form des Sozialismus zu stellen.
In Kuba existiert kein Sozialismus, sondern eine Diktatur, die ein paar soziale Aspekte im Leben der Leute geregelt hat, aber sonst nur dafür sorgt, dass die Wirtschaft den Bach runter und weiter tief ins Defizit geht und es deshalb verdammt wenig gibt. Am Ende rühmt sie sich auch noch dafür und klopft sich auf die Schulter, weil sie das Wenige, das es gibt "fair" verteilt. Nebenbei schnorrt sie sich mit dem Abgreifen von billigem Öl, Remesas, Krediten, Schuldenerlassen und Schenkungen durch, weil die Diktatur die wahren Kosten ihres "Sozialismus" nicht erwirtschaften kann, denn sie hat nahezu jede Form von Motivation im Land gekillt, auch nur einen Handschlag mehr zu machen als notwendig und versucht es deshalb mit politischen Glaubensbekenntnissen, psychologischen und gruppendynamischen Druckszenarien. Sie liegt lieber anderen auf der Tasche, ohne eine eigene Alternative zu dieser miesen Perspektive entwickeln zu können.
Also eigentlich wie immer bei dir: Behauptungen und danach Funkstille.
Du kannst mal davon ausgehen, dass ich hier kein offenes Buch über mein Privatleben für dich sein werde. Es geht dich einen Dreck an!
Nur weil du den Anspruch stellst, etwas wissen zu wollen, heißt das noch lange nicht, dass ihm jeder nachkommt. Irgendwo greifen bei jedem auch Formen des Selbstschutzes.