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Parlamentswahlen 2023

Nicht von mir...

So kann man die Wahlbeteiligung natürlich auch in die Höhe manipulieren...

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Und wer glaubt, bei der Kandidatenfindung für die Municipial-Parlamente, die einzige Möglichkeit, wenigstens zwischen zwei Kandidaten pro Sitz zu wählen, die noch dazu vorgeblich direkt vom Volk kommen, ginge es einigermaßen demokratisch zu, wo auch regimekritische Kandidaten die gleichen Chancen haben, aber vom Volk einfach nicht aufgestellt werden, weil sie mit dem, was ihre sozialistischen Volksvertreter so machen total zufrieden sind, der glaubt auch an Weihnachtsmann, Osterhase und das Kinder vom Klapperstorch gebracht werden (alles zusammen).


Die Abstimmung dort in den Kandidatenfindungsversammlungen ist m. W. auch nicht geheim. Jeder, der noch mehr vom Staat will, als seine Libreta, wird sich deshalb hüten, einen "Oppo" vorzuschlagen oder zu wählen. Ein oder zweimal hat es wohl schon mal geklappt. Wahlkampf darf natürlich nicht gemacht werden und der Kandidatenlebenslauf, an dem sich die Wähler, die diesen nicht kennen, dann orientieren sollen, wird auch nicht vom Kandidaten selber entworfen. Dementsprechend die Chancen, tatsächlich gewählt zu werden.
 
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Und wer glaubt, bei der Kandidatenfindung für die Municipial-Parlamente, die einzige Möglichkeit, wenigstens zwischen zwei Kandidaten pro Sitz zu wählen, die noch dazu vorgeblich direkt vom Volk kommen, ginge es einigermaßen demokratisch zu, wo auch regimekritische Kandidaten die gleichen Chancen haben, aber vom Volk einfach nicht aufgestellt werden, weil sie mit dem, was ihre sozialistischen Volksvertreter so machen total zufrieden sind, der glaubt auch an Weihnachtsmann, Osterhase und das Kinder vom Klapperstorch gebracht werden.
Wie bitte?
 
Es sieht wohl so aus, als wenn wenigstens ein "Descontento" (Unzufriedener) ins Parlament gewählt wird. Mal gucken, ob sich an der Einstimmigkeit der Zustimmung zu Gesetzesvorlagen was ändert, was sich bisher nur eine Castro erlaubt hat:

 
Ich hab mich mal bezüglich des gefühlten Sinn danach erkundigt, warum man wegen zahlreichen angeführten Gründen nicht zur Wahl geht, dann aber nahe Verwandte/Haushaltsangehörige für sie abstimmen lässt und demnach die Stimme trotzdem zählt. Antwort war 'Ich weiß nicht."

Dem gemeinen Kubaner sind einfachste demokratische Prozesse offenbar leider unbekannt.
 
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