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Offtopic aus Inlandsflüge

guajiro

Camaján
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20 Nov. 2011
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Ich habe mir in Havanna - wie viele andere Touristen auch - oft wunderbaren Lomo fino...

Negativpropaganda, da lieferst du ja selbst das passendes Wort für deine Beiträge hier.
Wer ist denn zum Tode verurteilt worden in Kuba, weil er eine Kuh geschlachtet hat? Es gibt in der Tat drastische Strafen dafür, aber mit deiner Frage wirfst du nur mit Schmutz, in der Hoffnung das etwas davon hängenbleibt.
Du isst in Havanna also oft das beste Stück vom Rind, das sei dir gegönnt. Mit deinen CUC füllst du die Devisenkasse und ermöglichst den hoffentlich dazu auch mal von dir eingeladenen Kubanern neben dem kulinarischen Genuss auch noch ihre Ausbildung oder die Fahrt im Bus und vieles mehr.
Vielleicht weisst du ja aber einen Weg, dass das Rindfleisch für alle reicht?
 
Todestrafe in Kuba fuer verbotenes Kuehe-Schlachten

...Kuh geschlachtet ... Es gibt in der Tat drastische Strafen dafür

...Kuh geschlachtet ... Es gibt in der Tat drastische Strafen dafür

Na also, Guajiro, du gehoerst also auch zu denen, die Bescheid wissen.

Also, dann wissen wir ja beide, dass es so war, dass damals - es war zu Zeiten von Fidel Castro selig - es sich die Kubaner ab und zu nicht gefallen lassen wollten, dass Fidel ihnen komplett das Rindfleisch vorenthielt, um es fuer Touristen zu reservieren und an diese zu verkaufen. Dadurch kam es dann zu illegalen Schwarz-Schlachtungen. Fidel war dann um eine Loesung nicht verlegen und fuehrte fuer Schwarzschlachtungen die Todesstrafe ein.

Ich nehme an, dass kein einziger Kubaner je so bloed war, daraufhin noch eine Kuh zu schlachten, zumal alle Kubaner wussten, dass in Kuba verhaengte Todesstrafen auch vollstreckt wurden, und zwar durch Erschiessen.

Offenbar weisst auch du von einem Todesurteil wegen Schwarz-Schlachtens nicht zu berichten.

Mit den von mir staendig und reichlich ausgegebenen CUC habe ich selbstverstaendlich den kubanischen Staat und damit die Kubaner unterstuetzt. Das war ja aus kubanischer Sicht der Sinn dessen, mich als Tourist reinzulassen. Sonst haette Fidel naemlich Kuba nicht so fuer den Tourismus geoeffnet, wenn er dazu durch das Wegbrechen der Hilfe seitens der Sowjetunion nicht gezwungen worden waere. Wie du sicher aber auch weisst, war Fidel allerdings nicht gluecklich darueber, in grossem Masse Touristen reinlassen zu muessen.

Vor allem sah Fidel ein Aufbluehen der Prostitution voraus, zu dem es dann ja auch kam. Aber Fidel nahm das bewusst in Kauf. Als er einmal auf die zunehmende Prostitution angesprochen wurde, sagte er bekanntlich: aber unsere Prostituierten sind gebildet, sie haben studiert.

Vielleicht weisst du ja aber einen Weg, dass das Rindfleisch für alle reicht?

Mit dieser Frage ziehst du nun natuerlich im Nachhinein das voellige Versagen Fidel Castros in diesem Punkt noch ins Laecherliche. Wie sollte denn ein kleiner Tourist wie ich in dem Punkt klueger sein als der verstorbene Comandante en Jefe es je war?
 
Bescheid wissen ...
Was ich sagen kann, ist dass Leute viele Jahre ins Gefängnis kamen, wenn sie Rinder schwarz geschlachtet haben. Und diese Strafen drohen immer noch. Von der verhängten Todesstrafe dafür hab ich tatsächlich noch nie etwas gehört. Wann wurde sie denn deiner Meinung nach für dieses Vergehen angewendet?
Laecherlich ist es meiner Meinung nach, zu kritisieren und sich bei Nachfragen auf den Beobachterstatus zurückzuziehen.
 
Also so heilig wie in Indien war die Kuh ja nun nicht, ich hab zu Lebzeiten Fidels in Habana Rindfleisch im normalen Mercador gekauft und das zu einem europäischen Verhältnissen angemessenen Preis von unter 10 Cuc.....wenn der Cubaner vorzieht lieber vorzieht dafür 2 Literflaschen Rum zu kaufen ,wurde ihm dieses aber nicht vorenthalten
 
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