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Nelisa

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17 Feb. 2022
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Moin,
ich bin neu hier im Forum und wollte mich kurz bei euch vorstellen :)
Aber zu allererst ein riesengroßes Dankeschön an euch -
ohne dieses Forum wäre ich in ein paar Tagen wohl mit zu wenig Bargeld losgeflogen und das wäre ziemlich ins Auge gegangen.
Covid -technisch läuft bisher alles, Impfnachweis, Auslandsversicherungsnachweis, PCR-Test und Einreiseerklärungen habe ich auf dem Zettel.

Zu mir und Kuba: Ich komme aus Norddeutschland, bin 26 Jahre alt, für mich gehts sehr spontan in den Urlaub nach Kuba, los geht's in Havanna, 6 1/2 Wochen Rundreise sind geplant. Da ich gelesen habe, dass manch einer sich in der Reisekasse schon verkalkuliert hat, was sind eure Erfahrungen, wie viel Bargeld sollte ich für den Zeitraum als "low budget"-Individualreisende einplanen?
Ich habe mit ~70 Euro pro Tag gerechnet für Unterkunft, Essen und Transport (Busse).
Also knapp 3300 für 6 1/2 Wochen Euro - würdet ihr sagen, das ist zu viel oder im Moment eher zu knapp kalkuliert, lieber mehr mitnehmen?
Bin bisher noch nie mit so viel Bargeld losgereist, komisches Gefühl, aber habe in der Hinsicht bisher nur Positives von Kuba gehört.
Außerdem plane ich einen Tauchschein zu machen. Vielleicht sind ja unter euch Taucher, die Tipps für mich haben :)

Und noch eine Nachfrage zum "Straßenkurs"-Geldwechseln:
ich habe bei der Diskussion im Forum gelesen, dass es hier irgendwo Fotos von den aktuellen Geldscheinen gibt.
Habe ich das richtig verstanden und wenn ja, mag mir jemand den Link einmal verlinken?

Freu mich von euch zu hören!

Liebe Grüße
Nelisa
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Menge an Bargeld solltest Du an Sicherheit denken. Es gibt kleine Reise safe die man an Rohrleitungen oder das Bett anschließen kann. Ansonsten kann man mit Kreditkarte auf Bestellung kaufen und sich den gegenwert vorher in cup auszahlen lassen. Tauchen soll in maria gorda ok sein. Am westlichsten Ende der Insel. Bei 6 Wochen Zeit empfehle ich die insel mit dem Fahrrad zu erkunden, ein second Hand mountainbike, besser aus Deutschland mitbringen, und 2 ortlieb back roller reichen völlig. Du bist unabhängig, kommst in jeden Winkel der insel und kannst dich jederzeit mit camion oder bus mitnehmen lassen.
 
Herzlich willkommen!

für mich gehts sehr spontan in den Urlaub nach Kuba
Wann geht's denn los? :)

Ich habe mit ~70 Euro pro Tag gerechnet für Unterkunft, Essen und Transport (Busse).
Das ist natürlich individuell sehr unterschiedlich. Wenn man es drauf anlegt, ist es sicherlich möglich, in Kuba 1.000,- € und mehr pro Tag auszugeben. 70,- € ist eher am unteren Rande, aber meiner Einschätzung nach machbar. Mein Rat: unbedingt auch eine Kreditkarte (VISA oder Mastercard) dabei haben und dort, wo es sinnvoll und möglich ist, mit der Karte bezahlen (z. B. in MLC-Läden und beim Viazul-Bus - da geht's sowieso nicht anders); dann hält das Bargeld ggf. länger.

Bin bisher noch nie mit so viel Bargeld losgereist, komisches Gefühl
Sicherlich kein neuer Ratschlag: ich würde das Bargeld verteilen (am Körper und im Gepäck) und nicht alles an der gleichen Stelle aufbewahren.

ich habe bei der Diskussion im Forum gelesen, dass es hier irgendwo Fotos von den aktuellen Geldscheinen gibt.
Habe ich das richtig verstanden und wenn ja, mag mir jemand den Link einmal verlinken?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ansonsten kann man mit Kreditkarte auf Bestellung kaufen und sich den gegenwert vorher in cup auszahlen lassen.
Hältst Du das für eine Rundreisende für machbar? Wenn die Lieferung kommt, wird sie ja schon wieder weg sein... Würden die Kubaner dem trauen? Was ist, wenn es ein Problem mit der Bestellung/Lieferung gibt?

Tauchen soll in maria gorda ok sein. Am westlichsten Ende der Insel.
Das kann ich nicht beurteilen. Abgesehen vom Tauchen ist in Maria la Gorda jedenfalls gar nichts los (zumindest 2003 und 2015 war das so).

Bei 6 Wochen Zeit empfehle ich die insel mit dem Fahrrad zu erkunden, ein second Hand mountainbike, besser aus Deutschland mitbringen, und 2 ortlieb back roller reichen völlig. Du bist unabhängig, kommst in jeden Winkel der insel und kannst dich jederzeit mit camion oder bus mitnehmen lassen.
Interessante Idee. Dafür muss man natürlich sehr sparsam packen. Für eine/n Kuba-Anfänger/in bestimmt ein Abenteuer! Vor einer Entscheidung dazu unbedingt die Berichte von @Bicitorsti lesen! Das wäre eine ganz andere Art zu reisen. Man würde ggf. nicht die ganze Insel kennenlernen, aber dafür intensiver/tiefer ins kubanische Leben "einsteigen".
 
Zum Tauchen kann ich dir z.b. Cayo Coco empfehlen.
Falls du schon etwas erfahrener bis dann auch Jardines de la Reina, das gehört mittlerweile zu den Top Tauchgebieten, und ist noch nicht so überlaufen.
 
Herzlich willkommen!
Dankeschön!
Wann geht's denn los? :)
In einer Woche genau geht's los :)
Falls jemand von euch um die Zeit rum in Havanna ist, meldet euch sehr gerne. Freu mich immer neue Leute kennenzulernen :)
Das ist natürlich individuell sehr unterschiedlich. Wenn man es drauf anlegt, ist es sicherlich möglich, in Kuba 1.000,- € und mehr pro Tag auszugeben. 70,- € ist eher am unteren Rande, aber meiner Einschätzung nach machbar. Mein Rat: unbedingt auch eine Kreditkarte (VISA oder Mastercard) dabei haben und dort, wo es sinnvoll und möglich ist, mit der Karte bezahlen (z. B. in MLC-Läden und beim Viazul-Bus - da geht's sowieso nicht anders); dann hält das Bargeld ggf. länger.
Ja, ich nehme definitiv noch zwei verschiedene Visa-Kreditkarten mit (keine US-Banken), und versuche, wenn möglich und sinnvoll, diese zu nutzen. Danke für den Tipp mit den MLC-Läden und dem Viazul-Bus.
Hatte aber den Eindruck, dass wenn man Kuba abseits der klassischen "Touri-Hotspots" kennenlernen will, man definitiv die Pesos braucht.
Hier hätte ich noch eine Frage: Wie schätzt ihr die Möglichkeit Euros in Pesos auf der Straße einzutauschen außerhalb der größeren Städte ein?
Wie ich die bisherigen Beiträge verstanden habe, ist die "best-practise" immer so 100-300 Euro auf einmal einzutauschen, da sich der Wechselkurs ja weiterhin ändert.

Sicherlich kein neuer Ratschlag: ich würde das Bargeld verteilen (am Körper und im Gepäck) und nicht alles an der gleichen Stelle aufbewahren.
Ja, wollte mir auch noch Geldverstecke in Sonnencreme, Dosen etc. und einen kleinen Reise-Safe besorgen.
Natürlich ist es nicht cool mit so viel Bargeld unterwegs zu sein. Aber das Risiko, dass mir alles auf einmal geklaut wird, schätze ich als geringer ein, als dass ich durch Kreditkarten-Automaten-Abhebungen frühzeitig pleite bin und die Reise abbrechen muss.

Vielen Dank! :)
Da ich bisher noch keinen kubanischen Geldschein in der Hand hatte, war meine Idee zuerst einmal offiziell Geld abzuheben, damit ich weiß, wie die Pesos aussehen sollten... Aber wie ich die Forenbeiträge bisher verstanden habe, sind eher weniger falsche Geldscheine im Umlauf. Aber man sollte beim Umtausch sorgfältig das Geld gemeinsam nachzählen an einem ruhigen Ort.
 
Bei der Menge an Bargeld solltest Du an Sicherheit denken. Es gibt kleine Reise safe die man an Rohrleitungen oder das Bett anschließen kann. Ansonsten kann man mit Kreditkarte auf Bestellung kaufen und sich den gegenwert vorher in cup auszahlen lassen. Tauchen soll in maria gorda ok sein. Am westlichsten Ende der Insel. Bei 6 Wochen Zeit empfehle ich die insel mit dem Fahrrad zu erkunden, ein second Hand mountainbike, besser aus Deutschland mitbringen, und 2 ortlieb back roller reichen völlig. Du bist unabhängig, kommst in jeden Winkel der insel und kannst dich jederzeit mit camion oder bus mitnehmen lassen.
Gute Idee mit dem Reiseafe und dem Fahrrad! Danke:)
 
Hatte aber den Eindruck, dass wenn man Kuba abseits der klassischen "Touri-Hotspots" kennenlernen will, man definitiv die Pesos braucht.
Ja, unbedingt!
Wie schätzt ihr die Möglichkeit Euros in Pesos auf der Straße einzutauschen außerhalb der größeren Städte ein?
Nicht vergessen, dass das illegal ist. Eher würde ich die Casa-Wirte ansprechen.
Wie ich die bisherigen Beiträge verstanden habe, ist die "best-practise" immer so 100-300 Euro auf einmal einzutauschen, da sich der Wechselkurs ja weiterhin ändert.
Das halte ich für eine gute Idee.
 
Wie ich die bisherigen Beiträge verstanden habe, ist die "best-practise" immer so 100-300 Euro auf einmal einzutauschen, da sich der Wechselkurs ja weiterhin ändert.
Nicht nur deswegen, falls du nicht in einer Casa tauschst ist auch das Risiko, dass der Wechsler mit deinem gesamten Geld davonlaufen würde...
Bin jetzt nicht ElHombreBlanko, der sagt, alle KubanerInnen sind Diebe, aber eine gewisse Vorsicht sei gegeben. Es gibt zwar wenig Gewalttaten an Touristen, aber Diebstahl kommt schon ab und an vor.
 
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