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Neuer Maßnahmen-Katalog für Havanna

NIcht trotz Asthma, eher das Gegenteil scheint der Fall zu sein, nachdem, was ich so mitbekommen habe. Falls ich es nämlich richtig gespeichert habe, sind es die Asthmamedikamente, die einen leichter drüber wegkommen lassen (falls sie welche nimmt).
Wesentlich gefährlicher als Asthma oder Alter ist bei dem Virus schwere Übergewicht. Da endet man definitiv schnell im Hospital, bzw. sogar auf dem Friedhof, - hier, schau mal:


Sprich: das Risiko, im Hospital zu landen und vielleicht Oxygen zu brauchen ist 113 % höher als bei Normalagewicht, 74 % höher sind die Chancen sogar, daß ein schwer übergewichtiger auf der Intensivstation landet und noch übler ist das erhöhte Risiko beim Sterben, nämlich fast 50 %.
Das wissen wir aber leider schon lange, nur will es keiner wahrhaben.
Und das erklärt übrigens auch die Probleme in den USA etwas besser - dort sind nämlich so ca 40 % aller Erwachsenen schwer übergewichtig.
Und jetzt schliesse ich den Kreis von Covid - über heftiges Übergewicht - über die USA - zu Kuba.
Das allgemeine Verfetten der Amerikaner (sorry für die harten Worte, aber es ist leider die Wahrheit) - begann, als man Kuba sanktionierte und damit keinen Rohrzucker mehr importierte. Man ersetzte diesen Zucker, (den unsere Körper relativ gut wegstecken kann in akzeptablen Mengen und zwar ohne Fettgewebe grossartig anzusetzen) mit Glukose-Fructose Gemisch, zumeist aus Mais. Das war spottbillig und süss. Leider ist es genau diese Mischung, die unser Körper nicht blickt und die im Affentempo Fettgewebe ansetzt.
Kurz gesagt: es ist die Rache der Kubaner, daß unsere amerik. Mitbürger in den letzten Jahrzehnten immer mehr verfettet sind.

Egal wie jetzt, es freut mich zu hören, daß es Deiner Schwiegermutter wieder soweit gut geht.
 
 
 
Also ich denke mal, daß die Maßnahmen sicherlich nicht einfach für die Bewohner sind, trotzdem halte ich sie für richtig und angemessen, denn nur so kann man das ganze in den Griff bekommen. Aber ich fühle mit den Bewohnern mit und hoffe, daß es bald aufwärts geht.Es ist schade, daß wir in Deutschland nicht auch so harte Anweisungen haben oder bekommen. 50.-Euro für einen der die Maske nicht im Gesicht hat? Das ist ein Witz, warum nicht 1000.-Euro oder noch mehr, es muß richtig weh tun, nur dann begreifen es die Leute und wer das nicht bezahlen kann muß halt ersatzweise in Haft. Da können die Deutschen von den Kubanern sehr viel lernen.
Was mich auch in unserer Medienwelt stört, es wird so gut wie gar nichts aus Kuba berichtet. Beispiel..letzte Woche mit "Laura". Es wurde erst darüber berichtet, als sie im Trump-Land war. Wo waren die ganzen Nachrichten von den ganzen Karibik Inseln und Kuba, da erfährt man nichts. Genauso wie zB Berichte, daß Kuba intensiv an einem Gegenmittel arbeitet, oder daß Kuba viele Ärzte in viele Länder geschickt hat, auch nach Europa, davon hört man nichts.Aber ich will jetzt nicht zu politisch werden:cool:
Bevor ich mich weiter aufrege, laß ich es lieber. Jedenfalls finde ich es toll wie die Kubaner das alles machen und ich wünsche es allen, daß sie es bald alles hinter sich haben, damit wieder ein normales Leben beginnen kann:)
 
Chris! Schau mal hier, da hätte ich ein paar neue Nachrichten in Sachen Coronaviren und Testprobleme.
Du sprichst doch sicher Englisch? Falls nicht, sag was, ich kann aushelfen.


China macht das übrigens schon ganz lange so, daß sie nur die als Coronavirusfälle zählen, die Symptome haben. Auch interessant, oder?
 
 
Also eine Trefferquote (Verurteilung) von 60% finde ich mal nicht so toll, ist ja nahe am Münzwurf.
Und daß sich Beamtenbeleidigungen epidemisch ausbreiten mag auch nicht so überraschen.
o_O
 
In der heutigen Ausgabe der Mesa Redonda wurden die Massnahmen für Havanna heute bis 30.09. verlängert, zudem soll der Verkehr zwischen den Provinzen aufgrund neuer Fälle in Cienfuegos und Sancti Spiritus eingeschränkt werden.
Der Stichtag des 01.10. für die Abschaffung des CUC wurde dementiert.
Schaun wir mal wie es weitergeht...
 
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