Neue US Restriktionen

Die Überschrift könnte aussagekräftiger sein. Was das mit den Sanktionen zu tun hat, erschließt sich mir überhaupt nicht, da gab es in letzter Zeit keine wesentlichen Änderungen,, zumal ja Überweisungen, die tatsächlich mit Sanktionen belegt sind, weiterhin möglich sind. Bargeld kann man überall in Lateinamerika, China, Russland, ... problemlos vollkommen anonym tauschen. Also verbuche ich das wieder mal als Ausrede. Der hier auch:


Übrigens hier auf Deutsch:
Kuba setzt Dollar-Einzahlungen in bar aus

Pavel Vidal, ehemaliger Ökonomie-Professor an der Uni- Havanna, ist auch gern zitierter Experte in der deutschsprachigen Presse:

Dos economistas opinan sobre la prohibición de depósitos de dólares en Cuba​

"La medida es una trampa para sacarle los dólares a la gente de abajo del colchón. El régimen se ha quedado sin dólares y no tiene para pagar a los proveedores" opina Emilio Morales, presidente de Havana Consulting Group, en Miami.

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Dos economistas opinan sobre la prohibición de depósitos de dólares en Cuba

"La medida es una trampa para sacarle los dólares a la gente de abajo del colchón. El régimen se ha quedado sin dólares y no tiene para pagar a los proveedores" opina Emilio Morales, presidente de Havana Consulting Group, en Miami.

www.cibercuba.com

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Natürlich sind das nicht Restriktionen die publiziert werden. Es werden immer noch Agenturen und Banken massiv unter Druck gesetzt wegen Geschäften mit Kuba…. und auch Kuba versucht selbstverständlich alles um die Situation zu verbessern und steuert gegen in dem sie USD cash bis 21.6 aus dem Umlauf nehmen und sich defacto als zahlungsunfähig erklären , und am 23.6 auf die UN hoffen, welche an diesem Tag wieder einmal über die Kuba Blockade beraten. btw: grosse Summen Usd cash einzahlen geht nur in den sogenannten Schurkenstaaten …

Ja nun, Bargeld hat aber nix mit ausländischen Banken zu tun. Ich weiß nicht, ob da ein Kurier immer nach Mexiko oder sonstwohin fliegt, um das eingesammelte USD-Bargeld in was anderes zu tauschen. Das geht zur Not prima über ausländische Strohmänner, wenn man als Kubaner abgewiesen werden sollten. Schon 1993 war der Dollar mit Sanktionen belegt und wurde dennoch offiziell als Zweitwährung zugelassen, vorher nur in den Diplotiendas. Und meine Recargas bezahle ich auch ganz offiziell in USD (über eine spanische Bank). Also soviel ich auch nachdenke, einen unmittelbaren Zusammenhang mit den Sanktionen und den aktuellen Maßnahmen sehe ich nicht. Eher kann ich den Kommentatoren folgen, die meines, das diene der kurzfristigen Liquiditätsbeschaffung.

Ist es denkbar, dass Kuba die Dollars auf dem Weltmarkt nicht mehr los wird - und sie deshalb nicht mehr annimmt?
Andere Währungen kann man ja nach wie vor einzahlen...

Ich sehe das ähnlich wie EHB, der Staat braucht Geld und schöpft nun etwas ab.

Chris stimmt EHB zu.
Dieser Tag wird in die Geschichte eingehen.

ist das alles im richtigen Teil des Forums?

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Wenn man „en la calle“ keine Dollar mehr tauschen kann und die Moneta Nacional durch die Inflation so schlecht steht, müsste doch nun der EURO weiterhin in bar beliebtes Zahlungsmittel sein, oder wie sieht das derzeit aus mit Bezahlen in Kuba? Ich meine, für einen Taxifahrer ist es doch viel lukrativer in EURO bezahlt zu werden und das Geld erst einzutauschen, wenn er wirklich Moneta Nacional braucht. Für den Kubareisenden ist Moneta Nacional ja momentan kompliziert und unhandlich… kompliziert, weil man die Entwicklung des inoffiziellen Wechselkurses ständig im Blick haben müsste, und unhandlich weil man ja für die teuren Taxifahrten einige Bündel in der Tasche haben müsste….