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Nach Angaben von ONEI erklärte die kubanische Regierung nur ein Siebtel der Todesfälle als auf Covid zurückzuführen. (14ymedio)

Ist ein "Corona-Toter" nun einer der "an" Corona gestorben ist, oder "mit" Corona?
Am Ende sollten sich die Zählweisen an den internationalen Standards orientieren, damit sie wenigstens ansatzweise untereinander vergleichbar sind. Sie sollten auch dem Umstand Rechnung tragen, dass auch die miterfasst werden, die jetzt noch leben würden, wenn sie kein COVID bekommen hätten.

In Kuba fehlte es stellenweise an Tests und Kapazitäten, so dass nicht wenige ohne Diagnose auch nicht in der Statistik auftauchen.

Dass es nun, wenn auch spät, überhaupt noch Zahlen wie die der Übersterblichkeit gibt, ist erfreulich und sie deuten eben darauf hin, dass der Tenor der "Gerüchte" (also alles was nicht offiziell bestätigt wurde) eben nicht falsch war.
 
Du lässt uns sicherlich gleich an den Dir bekannten Quellen teilhaben ...
Wenn er Rücksicht auf seine Quellen nimmt, weil sie etwas zu verlieren haben, wird er das nicht tun.
Stellenweise widersprachen aber auch Provinzpostillen ungewollt der offiziellen Statistik, weil sie kurze Diesnstwege beschritten und direkt im Krankenhaus anriefen und sich dort die Todeszahlen nennen ließen.
 
Wenn er Rücksicht auf seine Quellen nimmt, weil sie etwas zu verlieren haben, wird er das nicht tun.
Sorry, aber nur mit Hörensagen zu argumentieren ohne überprüfbare Quellen zu haben ist mir dann dich zu wenig um seine Sicht der Dinge einfach so zu glauben ...
Stellenweise widersprachen aber auch Provinzpostillen ungewollt der offiziellen Statistik, weil sie kurze Diesnstwege beschritten und direkt im Krankenhaus anriefen und sich dort die Todeszahlen nennen ließen.
Das hatten wir schon hier im Forum und wurde auch schon widerlegt. Das mit den angeblichen Widersprüchen (glaube es war damals Cienfuegos) kam damals auch von EHB und es hat sich damals als falsch herausgestellt.
 
Sorry, aber nur mit Hörensagen zu argumentieren ohne überprüfbare Quellen zu haben ist mir dann dich zu wenig um seine Sicht der Dinge einfach so zu glauben ...
Tja, glaube es oder glaube es nicht, das ändert nichts an den berechtigten Zweifeln, wenn sich häufende private Berichte tatsächlich anderes nahe legen und die offiziellen Zahlen in Frage stellen. In einem Setting wie Cuba ist durchaus zu erwarten, dass Menschen Angst haben, Protagonist zu sein. Man kann natürlich auch immer erst auf die Bestätigung aus der Granma warten. Aber das ist dann ungefähr so, als würde man sich die Ereignisse in der Ukraine erst von RT bestätigen lassen wollen, bevor man anderes glauben will.

Das hatten wir schon hier im Forum und wurde auch schon widerlegt. Das mit den angeblichen Widersprüchen (glaube es war damals Cienfuegos) kam damals auch von EHB und es hat sich damals als falsch herausgestellt.
Ich hatte völlig unabhängig davon mal etwas darüber gelesen. Ob nun EHBs Posting irgendwie widerlegt sei, kann ich nicht bewerten. Ich weiß nicht genau, was er geschrieben und worauf er da konkret verwiesen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Los últimos datos demográficos de la Oficina Nacional de Estadística e Información (Onei) son inapelables: en 2021, murieron 55.206 cubanos más que en 2020. Según un informe fechado el 11 de mayo, el año pasado fallecieron 167.645 personas en la Isla, frente a las 112.439 que lo hicieron el año anterior, un aumento del 49,1%

Mal angenommen, man würde die logische Schlussfolgerung, dass die Übersterblichkeitauf eine Folge der Corona -Pandemie ist, einmal außer Acht lassen, was könnte sie sonst herbeigeführt haben?
 
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Mal angenommen, man würde die logische Schlussfolgerung, dass die Übersterblichkeitauf eine Folge der Corona-Pandemie ist, einmal außer Acht lassen, was könnte sie sonst herbeigeführt haben?

Die Alterspyramide.
Es rutschen immer mehr alte Leute nach. Demnach sterben jedes Jahr mehr Leute als vorher.
Hier mal eine schöne Animation über Spanien.

 
50% Übersterblichkeit ist keine Frage der Zählweise.
Ich vermute, dass ein Großteil dieser Übersterblichkeit unmittelbar oder mittelbar auf das Konto der Corona-Krise geht. Es ist keine Überraschung, dass es ein armes Land deutlich härter trifft. Durch den Einbruch des Tourismus und die dadurch hervorgerufene drastische Verschärfung der wirtschaftlichen Lage ist es auch zu Versorgungsengpässen gekommen, z. B. bei Medikamenten. Das hat wahrscheinlich auch zu zusätzlichen Todesfällen geführt (selbst wenn der Patient nicht mit Covid19 infiziert war).
 
Ich sehe das so ähnlich wie Quimbombo. Es sind vermutlich viele "mit" Covid gestorben, die in einer Statistik, die sich an den "an" Covid -Verstorbenen orientiert, eben nicht sichtbar werden. Covid war dann der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat.
 
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