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Anders ausgedrückt, sie wollen friedliche Koexistenz und keinen Import fremder Ideologien und Werte. Sehr vielen Deutschen ist das fremd!? Nein, sie gieren förmlich nach anderen Werten und Ideologien. Legen mehr Wert auf die Show-Werte aus den USA - auch wenn sie erkennen wohin das führen könnte - und ziehen es vor ihre Muttersprache diesen Werten anzupassen sowie mit, praktisch aus den Anfängen der Menschheit entliehenen Lauten und Begriffen, zu deformieren. Das macht wohl kein anders Land? Aber viele gieren förmlich danach Dinge aus dem Land der unbegrenzten Vorgänge abzukupfern oder auch direkt zu übernehmen. Frage, liegt es am Unvermögen eigene Wege zu gehen oder wurden viele von einer fremden PR-Macht Hypnotisiert? Aber egal, es stößt zumindest mir sauer auf, denn Deutschland ist bereits sehr lange mit wehenden Fahnen auf dem Weg sich auf diese Weise selber auflösen und verleugnen! Viele sind zudem stolz wenn die atlantische Brücke huldvoll auf sie hernieder blickt - es erniedrigt sie nicht - im Gegenteil sie biedern sich immer mehr an. Und genau das wollen die russischen Menschen, die Masse der Gesellschaft, die Chinesen, die (Noch)Kubaner, die Iraner und diverse andere Völker nicht! Sie wollen keine Vasallen einer aggressiven Imperialmacht sein, die im Inneren bereits den Geruch von Moder aufweist und sich besser um ihre eigenen Dinge kümmern sollte. Oh!? Klingt wie ein Auszug aus einem Utopischen-Roman oder so?! Sehe ich das falsch? Ich empfinde es zumindest so!
 
Und genau das wollen die russischen Menschen, die Masse der Gesellschaft, die Chinesen, die (Noch)Kubaner, die Iraner und diverse andere Völker nicht! Sie wollen keine Vasallen einer aggressiven Imperialmacht sein, die im Inneren bereits den Geruch von Moder aufweist und sich besser um ihre eigenen Dinge kümmern sollte.
Hallo Don Arnuflo, ich finde es immer interessant, Meinungen und Standpunkte zu erfahren, die meinen eigenen entgegenstehen. Auch wenn ich nicht der Ansicht bin, das sich "Deutschland selbst auflöst, oder verleugnet", sehe ich die Rolle Deutschlands in der Weltpolitik, insbesondere das Verhältnis zu den USA, durchaus kritisch und verbesserungswürdig. Etwas mehr Selbstbewußtsein würde z. B. nicht schaden.

Wenn du aber aggressive Imperialmächte, wie Russland, China, oder islamistische Diktaturen, denen allen gemeinsam ist, dass ihre Ideologien durch und durch antidemokratisch sind, dass sie Menschenreche mit Füßen treten, dass sie individuelle Freiheit, Meinungs- und Pressefreiheit zu Staatsfeinden erklären, dass ihre Bürger von einer allmächtigen Führungselite versklavt und verdummt werden, zu Vorbildern deiner politischen und weltanschaulichen Visionen erhebst, dann frage ich mich doch, ob du vielleicht in einem Paralleluniversum lebst? :rolleyes:
 
Nordamerika wurde von den Europäern entvölkert, besetzt und kolonialisiert und wird heute zu einem weiterhin dominanten Teil von den NachkommInnen dieser Kolonialverbrecher und Mörder beherrscht, die nun in den Kommandozentralen der einst von ihren Urgrößvätern geschaffenen Institutionen sitzen und dort die noch kommenden Feldzüge planen. Mit deinem 'Kulturpessimismus' versuchst du nichts anderes, als dich von deinem Teil der Verantwortung dafür reinzuwaschen und sie aus Scham oder Faulheit zu verleugnen. Lass es und akzeptiere, dass zu einem großen Teil es deine Vorfahren waren, die Coca Cola, McDonalds, Microsoft und Co geschaffen haben und dessen, also auch deine Urenkel sich nun anschicken, damit die Welt zu erobern. Lerne mit dieser 'Schuld' zu leben und gestehe dir ein, dass Coca Cola zwar nicht so gesund ist und dick macht, aber verdammt noch mal viel besser als langweiliges Mineralwasser, Kwass, Dugh, grüner Tee oder Reiswein schmeckt
 
Nordamerika wurde von den Europäern entvölkert
Nur Nordamerika? Was ist mit Kuba?

von den NachkommInnen dieser Kolonialverbrecher und Mörder beherrscht
Gilt das auch für Kuba? Und wie lange werden die noch in Sippenhaft für ihre Ururur-Vorfahren genommen?

Und relativiert die Tatsache, dass Amerika vor Jahrhunderten mit großem Blutzoll bei den Einheimischen erobert wurde, irgendwelche Verbrechen heutiger Kolonialmächte, die nicht USA heißen, also vor allem China und Russland? Wie sind die eigentlich groß geworden? Durch friedliche Koexistenz mit ihren Nachbarn?
 
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Reaktionen: NWN
Vor allem in Mittel und Südamerika waren große Gebiete durch eingeschleppte Krankheiten entvölkert, ehe die Conquistadoren dort eintrafen.
Das war ein Zusammenspiel von Krieg, Versklavung und biologischen "Kampfmitteln". Davon dürften alle "First Nations", also auch die nördlichen, betroffen gewesen sein. Auf den Inseln wie Kuba hat das zu fast 100%-igem Aussterben geführt
 
Zuletzt bearbeitet:
Kuba gehört übrigens zu Nordamerika.
Das ist jetzt Krümelkackerei! ;)

Kontinentaltechnisch/geologisch hast du ganz sicher recht, kulturell gehört Kuba, wie ganz Lateinamerika, eher zum Süden.

Ich fragte deshalb nach Kuba, weil ich den Eindruck habe, für Luz sind alle US-Amis pauschal für die Verbrechen der Ersteroberer verantwortlich, auch wenn die große Mehrheit erst Ende 19./Anfang 20. Jahrhundert übergesiedelt ist, die weiße kommunistische Führung in Kuba jedoch von ebendiesem Vorwurf ebenso pauschal freisprechen will. :confused: Man könnte es auch plumpen Antiamerikanismus nennen.
 
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