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Müssen Flüge nach Kuba bei Secure FLight angemeldet werden?

Müssen Flüge nach Kuba grundsätzlich auf Secure Flight angemeldet werden?

  • Macht die jeweilige Fluggesellschaft

    Stimmen: 0 0,0%
  • Muss die buchende Person selbst machen

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    0

MarkusMaggi

Nutzer
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25 Okt. 2017
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Ort
Kirchenlamitz
Hallo,

bis jetzt hatte ich meine Flüge nach Kuba immer über ein Reisebüro gebucht.

Die haben mich dann, nach eigener Aussage, immer bei Secure Flight gemeldet. Bei Secure Flight müssen alle Personen angemeldet werden, die sich im Luftraum der USA aufhalten. Ich lande nicht in den USA, sondern ich fliege nur von Amsterdam nach Havanna.

Jetzt habe ich zum ersten Mal einen Flug direkt bei einer Fluggesellschaft gebucht, Air France, und versuche mich selbst bei Secure Flight für das Flugdatum anzumelden.

Dies funktioniert leider nicht. Um sich bei Secure Flight einloggen zu können, benötige ich einen 9-stelligen Reservierungscode.

Auf meinem Flugticket ist aber nur ein Code mit sechs Zeichen angegeben und eine 13-stellige Flugticketnummer.

Damit kann ich mich bei Secure Flight nicht einloggen und auch nicht anmelden.

Was kann ich jetzt machen, damit ich nicht in die Röhre schaue und eventuell nicht mitfliegen darf. Meldet mich Air France / KLM eventuell selbständig dort an?

Freue mich über konkrete Antworten.

Vielen Dank.
 
OK... ich wage mich mal ran.

Das Problem dabei ist folgendes.... wir haben kein gleiches Recht auf der Welt. Jede Aussage kann also in jeder Sekunde relativ sein ;)

Mein Kenntnisstand ist derzeit folgender:
Es sollte zur Sicherheit stets gewährleistet sein, dass die Flugpassagierdaten (auch der Streit mit Kanada) an die USA übermittelt werden. Auch wenn dies einer sehr ungewöhnlichen Art von Datenerfassung gleichkommt.

Der Grund darin liegt z.b. darin, in der Vergangenheit konnten bereits Passagiere Probleme bekommen, sobald territorialer, wie auch der Luftraum auf See der USA nur touchiert wurde.
Es gibt eine Debatte der EU bezüglich Datenschutzes ausländischer Bürger wegen des Gesamtverfahrens wie besprochen mit Kanada, da diese wohl deren Daten auch übermitteln.

Insoweit ist der Brexit und die nachgewiesene Datenfütterung an die USA auch Teil gesamter Erfassung. Ob dies sinnvoll ist oder nicht, das spielt soweit keine Rolle, wohl dient es aber nebst Flugdaten auch Bezahlwege, Aufenthaltsorte, Lieblingslokale etc. statistisch zu erfassen.

Unfassbar aber wohl wahr, damit steuert man Veränderungen im Konsumverhalten entweder entgegen, oder fördert diese, je nachdem wie sichj Bürger anderer Nationen verhalten. Sei es auch über soziale Netzwerkkraken wie Google, auch die lesen mit robots alles mit, oder facebook.... erklärt nebenbei deswegen deren Wert.

Der Zusammenhang der Abgabe der Flugdaten und die Erfahrung in der eventuell entstehenden Konsequenz mit der Reise nach Kuba.... machen dies soweit zur eigentlichen Pflicht wenn man sicher gehen will.
Ab jetzt würde es politisch werden, USA - Kuba, weswegen die Passagierdaten gesondert schnell "pflichtig" werden können, aber das sollte erstmal reichen denk ich :)
 
PS: juristisch gesehen ist eine Abweichung des eigentlichen Flugplanes aufgrund von Unwettern ebenfalls ein Verstoß gegen die Territorialbedingungen der USA. Also ist die Aussage über Nichtbetreten, oder Flugroute rechtlich (wiederum in den USA) erstmal nicht relevant.

alles internationales Recht denke ich =)
 
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