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Mietwagen Bayamo - Mazanillo - Santiago

Amilita

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9 Feb. 2023
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Hi ihr Lieben,
ich ziehe in Erwägung, mir im August mit meinem Novio ein paar Tage einen Mietwagen zu leihen.
Der Plan ist es von Bayamo aus nach Manzanillo zu fahren, dort ein paar Tage zu bleiben und anschließend eine Nacht in Santiago zu verbringen, um das Auto am letzten Tag wieder in Bayamo abzuliefern.
Ich habe bereits diverse Reiseberichte gelesen und mir von den Kubanern, die ich kenne, einige Sorgen nehmen lassen.
Da die zuverlässigsten Informationen zum Thema Kuba aber stets bei den Reiseerfahrenen liegen, freue ich mich sehr auf euren Beitrag. Wenn ihr selbst Erfahrungen mit Mietautos in Kuba gemacht habt, vielleicht gerade sogar im Süden, wäre ich sehr interessiert.
Besonders gefragtes Thema: Zustand des Autos, der Straßen und das Zurechtkommen im Straßenverkehr.
Liebe Grüße
 
Ich kann nur zu dem "Zurechtkommen im Straßenverkehr" sagen:

- Ich würde nicht später als 18:00Uhr noch unterwegs sein wollen - weil bereits dunkel/dämmrig
- Pferde, -kutschen, Räder, Tiere, Menschen sind überall unterwegs - auch auf der "Autobahn".
 
Hat mit dem Verleih selbst alles gut funktioniert?
 
Das war 2018 in Holguin am Flughafen.
Im großen und ganzen hat alles funktioniert.
Hatte zwar einen Mittelklassewagen gebucht und wir bekamen aber so ne kleine asiatische Knutschkugel, wo eigentlich nicht genug Platz war für uns 3 mit 3 Koffern war.... Sohnemann musste dann einen Koffer immer so halb aufm Schoß haben...

Und wie eigentlich üblich - kontrolliert man vorher, welche Schäden der Wagen hat - das war im Dunklen schwierig. Schliesslich hat der Vermieter auf seinem Merkblatt das ganze Auto eingekreist :) Es war schon sehr beschädigt, manche Teile mit Kabelbindern befestigt...aber bei der Abgabe in Havanna hat nur interessiert, ob wir noch den Radschlüssel noch hatten (glaube, es war der Radschlüssel, mit dem man die Räder abmontieren kann?).
Und wir hatten vorab eine zusätzliche Versicherung in Deutschland abgeschlossen.
 
Kann ich nur Bestätigen. Nachts auf Cuba Auto zu fahren ist mehr als Gefährlich. Autobeleuchtung gibt es bei Cubanern sehr Selten. Also immer schön Aufpassen.
 
Manzanillo, ein paar Tage bleiben? Santiago ist mit Sicherheit interessanter. In dem Städtchen selbst gibt es Nichts zu sehen. Von dort kann man gut Ausflüge in die Gegend, 'La Demajagua', 'Cabo Cruz' (samt Naturpfad und Museum) machen. Aber so als Stadt selbst hat es außer der schönen Lage nichts zu bieten.
Ich würde mir an eurer Stelle überlegen, ob ihr nicht, entweder in die Sierra Maestra hineinfahrt (z.B. Santo Domingo), oder aber die Uferstraße von Pilon über Chivirico nach Santiago nutzt. Zumal die Straße zwischen Bayamo und Santiago für kubanische Verhältnisse sehr stark befahren ist und landschaftlich nicht viel zu bieten hat.
 
Das war 2018 in Holguin am Flughafen.
Im großen und ganzen hat alles funktioniert.
Hatte zwar einen Mittelklassewagen gebucht und wir bekamen aber so ne kleine asiatische Knutschkugel, wo eigentlich nicht genug Platz war für uns 3 mit 3 Koffern war.... Sohnemann musste dann einen Koffer immer so halb aufm Schoß haben...

Und wie eigentlich üblich - kontrolliert man vorher, welche Schäden der Wagen hat - das war im Dunklen schwierig. Schliesslich hat der Vermieter auf seinem Merkblatt das ganze Auto eingekreist :) Es war schon sehr beschädigt, manche Teile mit Kabelbindern befestigt...aber bei der Abgabe in Havanna hat nur interessiert, ob wir noch den Radschlüssel noch hatten (glaube, es war der Radschlüssel, mit dem man die Räder abmontieren kann?).
Und wir hatten vorab eine zusätzliche Versicherung in Deutschland abgeschlossen.
Was für eine Versicherung habt ihr zusätzlich abgeschlossen?
 
Manzanillo, ein paar Tage bleiben? Santiago ist mit Sicherheit interessanter. In dem Städtchen selbst gibt es Nichts zu sehen. Von dort kann man gut Ausflüge in die Gegend, 'La Demajagua', 'Cabo Cruz' (samt Naturpfad und Museum) machen. Aber so als Stadt selbst hat es außer der schönen Lage nichts zu bieten.
Ich würde mir an eurer Stelle überlegen, ob ihr nicht, entweder in die Sierra Maestra hineinfahrt (z.B. Santo Domingo), oder aber die Uferstraße von Pilon über Chivirico nach Santiago nutzt. Zumal die Straße zwischen Bayamo und Santiago für kubanische Verhältnisse sehr stark befahren ist und landschaftlich nicht viel zu bieten hat.
Es wird ein Familienbesuch, klassische Sightseeing-Spots sind nicht das primäre Reiseziel ;)
 
Manzanillo, ein paar Tage bleiben? Santiago ist mit Sicherheit interessanter. In dem Städtchen selbst gibt es Nichts zu sehen. Von dort kann man gut Ausflüge in die Gegend, 'La Demajagua', 'Cabo Cruz' (samt Naturpfad und Museum) machen. Aber so als Stadt selbst hat es außer der schönen Lage nichts zu bieten.
Ich würde mir an eurer Stelle überlegen, ob ihr nicht, entweder in die Sierra Maestra hineinfahrt (z.B. Santo Domingo), oder aber die Uferstraße von Pilon über Chivirico nach Santiago nutzt. Zumal die Straße zwischen Bayamo und Santiago für kubanische Verhältnisse sehr stark befahren ist und landschaftlich nicht viel zu bieten hat.
Das mit der Uferroute klingt interessant. Weißt du wie es dort mit Tankstellen und dem Straßenzustand aussieht?
Laut Google würde diese Route deutlich länger dauern, aber ich bezweifle, dass Google die Straßenverhältnisse miteinbezieht...
 
Aktuell nicht. 6 Jahre her. Andere Foristen haben aktuellere Informationen darüber, berichten aber das Gleiche. In Cuba ändert sich bekanntermaßen ja aber auch kaum was (was weder gut noch schlecht ist, höchstens für die EinwohnerInnen äußerst langweilig).
Wenn man morgens mit einem vollen Tank losfährt, kommt man locker am späten Nachmittag in Santiago an, hat dabei zwei, drei längere Stopps an einzigartigen Orten hinter sich und ist am Ende der Fahrt davon überzeugt, das Ende der Welt gesehen zu haben. Die Straße ist bis Chivirico schlecht (Abbrüche an der Steilküste, eingestürzte Brücken, die man teilweise durch das Flußbett umfahren muss/kann). Nach Chivirico dann frisch asfaltiert.
 
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