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Menschenrechtsverletzungen in Ländern des Westens

Caney

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Wien
Nationales Interesse über Menschenrechte? Das geht eher sehr schwer.
Blödsinn, und das weisst du sehr gut. DE und AT werden regelmässig wegen Menschenrechtsverletzungen verklagt und verurteilt vom EUGH im Migrationsbereich / Rückrührungen etc. Das hilft den konkreten Personen mal recht wenig sofern sie überhaupt noch leben. Das wird auch politisch bewusst in Kauf genommen, also hier von Menschenrechtskonformität und der Schwere der Übertretung zu reden ist wohl schwerst verfehlt, von Frontexvergehen wollen wir mal gar nicht reden. Und wo hält sich Ungarn an Menschenrechte im Flüchtlingsbereich? Und schwafel jetzt nix über whataboutism - da bist du [Bitte Netiquette beachten. Danke! Quimbombó], die das noch bewusst kritisiert - da ist auch wissenschaftlich nicht alles schlecht dran. Davon abgesehen wäre whataboutism hier (wie auch in etlichen von dir gegen Chris erwähnten Fälle durchaus im Themenbereich) auch kein wirkliches Thema.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und du meinst, weil DE und AT regelmäßig wegen Menschenrechtsverletzung bei Rückführung von Flüchtlingen verklagt wird, braucht man sich auch nicht mehr an Art. 13 der Menschenrechtscharta für die eigene Bevölkerung halten?

Ich verstehe ja das Problem, sehe aber auch keine einfache Lösung.
 
Und du meinst, weil DE und AT regelmäßig wegen Menschenrechtsverletzung bei Rückführung von Flüchtlingen verklagt wird, braucht man sich auch nicht mehr an Art. 13 der Menschenrechtscharta für die eigene Bevölkerung halten?

Ich verstehe ja das Problem, sehe aber auch keine einfache Lösung.
Nein, aber ich kenne kein DE-österreichturlaubsforum in dem es einen EHB gibt, der der anderen Seite die Rückführung von Flüchtlingen dauernd vorwirft.

Die einfache Lösung wäre ja wohl sich daran zu halten. Für sich selbst die Situation als komplex zu entschuldigen für andere aber den simpel-minded zu geben macht es sich dann doch wohl zu einfach.

Wie ich schon öfter schrieb: Am kubanischen System gibts einiges zu kritisieren, da horche ich aber eher KubanerInnen zu und nicht Deutschen oder Österreichern (da ist zu oft stille Post, selektive Aufmerksamkeit und auch selektive Auswahl der kubanischen Gesprächspartner, die das wiedergeben, was man hören will, dabei)
 
Mit nationalem Interesse meinte ich staatliches Interesse, siehe Guantanamo. Oder Folter in Gefängnissen, waren das nicht Briten? Wie überhaupt das Führen von Kriegen sicher einigen Menschenrechten entgegensteht.
 
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