Die Wirtschaft, die Wirtschaft. Wer über die Produktionsmittel verfügt, der hat das sagen. Darum geht es. Der hat die Macht im Land. Das wußten Karl Marx und Fidel Castro
Marktwirschaft (Kaoitalismus) ist nun mal so organisiert, dass derjenige, der über mehr Geld verfügt, auch über die Geschicke eines Landes verfügen kann. Man kann die Marktwirtschaft ein gewisses Maß regulieren. Aber eben nur zu einem gewissen Maß. Bei den ungleichen ökonomischen Voraussetzungen wie sie zwischen Cuba und den USA herrschten und herrschen, würde die Öffnung des Marktes innerhalb von 5 Tagen dazu führen, dass Cuba nicht mehr wiederzuerkennen wäre. Die Geschäfte würden sich mit amerikanischen Produkten füllen, die Tankstellen und Restaurants würde ihre Namen ändern, der Nickelabbau in Moa würde von einem nordamerikanisch, brasilianisch, europäischen Aktienkonglomerat organisiert, die Hotels neue Farbe, neue Matratzen und ein neues Managment bekommen, der Tabakanbau in Pinar aber mal sowas von revolutioniert, die Ananas Produktion ein vernünftiges Bewässerungssystem und ein neues Firmenlogo erhalten, ob die Zuckerfabriken einen Käufer fänden würde von den aktuellen Weltmarktpreisen abhängen, für ein zwei Bacardi Plantas (Cuban Import) würde es aber definitiv reichen, usw. usf. Aber bereits bei der Energieversorgung ginge es schon los... Die Besitztümer wurden den "Alteigentümern zurückübertragen", die Gewinne fließen direkt auf die Cayman Inseln und die Bahamas, die Kommunisten wurden vertrieben. Es herrschen Freiheit, Menschenrechte und Demokratie