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Mallorcas Polizei sprengt Geldwäschering mit Verbindungen nach Kuba - RND

Sind da kubanische Staatsgrößen wieder mal in Drogenhandel verstrickt, wie schon in den 80er Jahren?
 
Das hat er aus

"indem sie Beträge über bezahlte Strohmänner nach Kuba, in die Dominikanische Republik und in die USA überwiesen habe"
und
"Auf Mallorca floriert das Drogengeschäft vor allem in der als Drogendorf bekannten Barackensiedlung Son Banya unweit des Flughafens. Die Insel wird von internationalen Banden auch immer wieder als Umschlagpunkt genutzt"

eindeutig herausgelesen.
 
Steht doch sogar in der Überschrift. Nur das mit den "Staatsgrößen" ist eigene Interpretation. Wenn man aber Kubas historisch bewiesene Vergangenheit als Drogentransitland für Escobar, von allerhöchster Stelle (Fidel, Innenminister und mit 8A als Bauernopfer) gedeckt, und die heute dicke Freunschaft mit der venezolanischen Narcoregierung kennt, liegt der Gedanke für mich nicht sooo fern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man aber Kubas historisch bewiesene Vergangenheit als Drogentransitland für Escobar, von allerhöchster Stelle (Fidel, Innenminister und mit 8A als Bauernopfer) gedeckt, und die heute dicke Freunschaft mit der venezolanischen Narcoregierung kennt, liegt der Gedanke für mich nicht sooo fern.
Naja, dann müsste man ja alle Regierungschefs, die gut mit Kolumbien stehen in den selben Sack stecken, das erscheint mir dann doch zu sehr vereinfacht. Die meisten Drogen kommen nach wie vor aus Kolumbien, da sind die Venezoelaner momentan eher Waisenknaben.
Aber mir ist klar, dass man da lieber ablenken möchte, und da braucht man natürlich Prügelknaben.... ;)
 
Ja, Kolumbien ist das Hauptursprungsland, damals wie heute. Wo da der Widerspruch sein soll, weiß ich nicht. Man verdient am Transport in den Westen, nicht am Anbau. Dass nicht nur die "revolutionäre Linke" Kolumbiens wie FARC und ELN dort mitmischen und an venezolanische Freunde weiterreichen, sondern höchstwahrscheinlich auch die Rechte, macht die Sache nicht besser, sondern versucht lediglich abzulenken.
 
Wenn man aber Kubas historisch bewiesene Vergangenheit.... kennt...
Hmh, auch da schneiden uns befreundete Staaten weit schlechter ab als Kuba, ich sag nur El Salvador oder Irán-Contra-Affäre... Ich glaube zu den Zuständen zu Zeiten der 80er in Lateinamerika sollten wir uns nicht allzusehr aus dem Fenster lehnen, und noch viel weniger mit dem Finger auf andere zeigen...
 
Ja, Kolumbien ist das Hauptursprungsland, damals wie heute. Wo da der Widerspruch sein soll, weiß ich nicht. Man verdient am Transport in den Westen, nicht am Anbau. Dass nicht nur die "revolutionäre Linke" Kolumbiens wie FARC und ELN dort mitmischen und an venezolanische Freunde weiterreichen, sondern höchstwahrscheinlich auch die Rechte, macht die Sache nicht besser, sondern versucht lediglich abzulenken.
Ein Versuch die Kolumbianer aus der Schusslinie zu ziehen, aufgrund der bekannten Zahlen und Machtverhältnisse allerdings aus meiner Sicht untauglich....
 
Du lenkst wieder mit Whataboutism ab, lieber Chris. ;) Ich ziehe niemaden aus der Schussline.
 
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