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Hallo cady, überdenk deine Entscheidung ganz gut. habe auch im dez. geheiratet, bin schon wieder kurz vor der Scheidung.
Wenn man drüben ist machen alle auf liebe und Griesschmarren wenn man zuhause ist f*** sie mit Cubanischen Julos umher und zocken
uns das geld raus. Wenn man etwas kauf für sie dann veräussern sie wieder alles es ist und bleibt ein Dreckvolk. Natürlich darf man nicht alle in einem Topf werfen. Du weiß der eine Topf ist Groß und der andere kleiner! Da drüben brauchst du keine suchen für`s Leben, sondern nur für einen Tag oder woche! Das war´s schon wieder! Liebe Grüße an alle! yedi
Selber Schuld!!
Bist ja auch drauf reingefallen und scheinst sehr böse zu sein.
Und ein Dreckvolk ist es nun mal überhaupt nicht,sondern ganz besonders gute Schauspieler,die es verstehen mit ihrem lächeln jeden zu bezaubern.
Mano das war eine lange Ehe:cool:
 
Danke Zita, dass du den Beitrag verändert hast.
 
Ich würde eine Ehe mit einem oder einer Kubaner/-in mal nicht von vornherein zum Scheitern verurteilen. Ich denke nur die Voraussetzungen spielen hierbei eine wichtige Rolle, wie meiner Meinung nach übrigens bei allen Ehen. Und eine zweiwöchige Urlaubsbekanntschaft bietet da meist nicht das beste Fundament für eine Ehe. Egal welcher Nationalität. Jedoch kommen bei einer binationalen Beziehung einige Schwierigkeiten hinzu. Man hat nicht nur den Unterschied zwischen Mann und Frau ;) sondern auch noch der zwei unterschiedlichen Kulturen. Dies bringt natürlich auch seine Vorteile und so eine Beziehung ist alles andere als langweilig. Jedoch sollte man sich der Unterschiede und Probleme, die so etwas mit sich bringt bewusst werden und sich richtig kennen lernen, um eine langlebige Beziehung führen zu können. Garantien gibt es aber am Ende nie und für keine Beziehung :)
 
Ich denke genau um die Schnelligkeit mit der die Heirat vollzogen werden soll, geht es den Mahnern. Es gibt doch viele Beispiele, wo man am Partner noch nach Jahren neue Seiten feststellt und da möchte ich den Menschen sehen, der den anderen nach so einer kurzen Zeit kennen will. Ich will da niemand weh tun, aber für mich ist das eine tiefe Verliebtheit in einer entspannten Atmosphäre, wo nebenbei wie Zita schon sagt auch noch eine neue Kultur auf mich einwirkt.
Cady vielleicht bist du für diese Erkenntnis noch zu jung, aber heiraten ist keine Modeerscheinung, die man nach dem Sommer wieder ablegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde eine Ehe mit einem oder einer Kubaner/-in mal nicht von vornherein zum Scheitern verurteilen. Ich denke nur die Voraussetzungen spielen hierbei eine wichtige Rolle, wie meiner Meinung nach übrigens bei allen Ehen. Und eine zweiwöchige Urlaubsbekanntschaft bietet da meist nicht das beste Fundament für eine Ehe. Egal welcher Nationalität. Jedoch kommen bei einer binationalen Beziehung einige Schwierigkeiten hinzu. Man hat nicht nur den Unterschied zwischen Mann und Frau ;) sondern auch noch der zwei unterschiedlichen Kulturen. Dies bringt natürlich auch seine Vorteile und so eine Beziehung ist alles andere als langweilig. Jedoch sollte man sich der Unterschiede und Probleme, die so etwas mit sich bringt bewusst werden und sich richtig kennen lernen, um eine langlebige Beziehung führen zu können. Garantien gibt es aber am Ende nie und für keine Beziehung :)

Bin voll bei dir! Binationale Ehen halten übrigens sogar statistikmässig länger:
http://www.zeit.de/angebote/partnersuche/magazin/magazin_binationale_paare

Damit sind jedoch sicher nicht Ehen nach einem kurzen Ferienflirt gemeint! :)
Es kommt immer auch auf die Personen an. Wenn nun ein Deutscher oder Schweizer sehr die De/CH Tugenden liebt und sehr auf diese fixiert ist, dann sind Probleme vorprogrammiert. Man sollte dann zumindest sehr tolerant und offen für Neues sein.

Ich zum Beispiel konnte mit den typisch schweizerischen Tugenden nie was anfangen und war schon immer an allen möglichen Kulturen interessiert, um das beste aus jeder herauszufiltern und mir anzueignen. Nun bin ich jeden Tag dankbar und glücklich für meine kubanische Frau! Weil wir uns blind verstehen, zwar verschieden sind, jedoch trotzdem die selbe Sicht auf das Leben haben, die selben Ziele und eine ähnliche Mentalität was das Angehen der täglichen Herausforderungen und Probleme angeht. Ich bin unendlich froh, dass ich Sie kennengelernt habe, weil müsste ich mit einer typischen Schweizerin zusammen sein, dann wäre ich jetzt todunglücklich! Es wäre für mich langweilig und Sie hätte sehr wahrscheinlich sehr viele "Tugenden", die ich ablehnen würde!

Ich betone jedoch nochmals, dass ich 90% der Schweizer Tugenden wie "Pünktlichkeit, Genauigkeit, "das ist nun halt einfach so-Mentalität, Zielstrebigkeit usw. ablehne in dem Sinne, dass ich dies nicht für mein Leben will. Obwohl ich diese Tugenden nicht als Schlecht bezeichnen würde.

Einer der beiden Paare "muss" anders sein, oder man lässt sich sehr grossen Freiraum. Wenn jedoch beide auf die Tugenden und Mentalitäten seines "Vaterlandes" beharren, dann sind Probleme vorprogrammiert. Dann wird man sich bei vielem nicht einig sein. Am Anfang ist das vielleicht noch nicht so ein Problem und man passt sich gerne an, weil es ist halt auch ein wenig abenteuerlich. Mit der Zeit jedoch wird es für beide Paare sehr anstrengend werden und wenn dann die Schmetterlinge im Bauch nicht mehr so stark sind, dann kann es dann unerträglich werden.....
 
Ambiguitätstoleranz:

Fähigkeit, andere Sichtweisen zu akzeptieren sowie Mehrdeutigkeiten und Widersprüche in Situationen und Handlungsweisen zu ertragen, ohne sich unwohl zu fühlen oder aggressiv zu reagieren. Besonders bei Anpassungsprozessen an eine fremdkulturelle Situation kann fehlende Ambiguitätstoleranz zu Unwohlsein und Konfusionen führen. :rolleyes:
 
Naja, daß einem Toleranz oder Intoleranz mit den Genen mitgegeben wird, würde ich schon bezweifeln, damit bleibt eigentlich nur eine Alternative - Ja!
 
Das ist einleuchtend. Beide Seiten müssen also nur lernen wollen und nicht bei Mißverständnissen und anderen Schwierigkeiten aufgeben.
 
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