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Kündigung PKV beim Umzug nach Kuba

Naja, für Ü55 ist ohnehin der Weg zurück in die GKV gar nicht oder, wenn überhaupt, nur per Umweg über eine mindestens einjährige Pflichtversicherung in einem Drittland (z.B. Spanien) möglich.
 
Ja genau so geht das Rosinen picken wenn man Geld sparen kann in die private Krankenversicherung und zusätzlich gibt es noch bessere Leistungen und wenn es teuer wird schnell zurück in die doch eigentlich gehasste Gemeinschaft der blöden Pflichtversicherten.
Vielleicht solltest du dich erstmal etwas informieren
 
Vielleicht solltest du dich erstmal etwas informieren
Es kann sein das es im EInzelfall gute Gründe gibt das man die Möglichkeit bekommt wieder zurück in die GKV zu wechseln,
das kann ich natürlich nicht im Einzelfall beurteilen.
Grundsätzlich ist die GKV so ausgelegt das Alle für Einen zahlen und Einer für Alle.
Das nennt sich auch Solidarprinzip!

Im Gegensatz dazu berechnet eine private Krankenversicherung ihre Beiträge nach dem Prinzip der speziellen zu erwarteten persönlichen Versicherungsleistung. D.h. am Ende Einer zahlt für Einen und daraus folgt das die Beiträge wen man jung und gesund ist und keine Familie hat und und und.. die Beiträge im Verhältnis zur GKV günstig sind und die PKV sogar noch besser Leistungen anbieten kann.

Das kehrt sich allerdings um wenn die Person alt und krank wird (Zur Erinnerung Einer zahlt für Einen) dann steigen die Beitrage rasant an, noch ein wenig gebremst durch die im Beitrag schon bezahlte Rücklage für das Alter.

Aber der Abschluss einer privaten Krankenversicherung ist meines Wissen nach kein Zwang (meines Wissen nach kann man sich auch als z.B. Selbständige in der GKV versichern) und somit bin ich der Meinung wenn man sich aus der GKV verabschiedet sollte man wissen was man tut und es sollte auch keine Möglichkeit zur Rückkehr geben (Einmal ausgenommen einiger wenigen Einzelfälle die ich nicht beurteilen kann, dazu fehlt mir auch das Wissen und die Phantasie).

Das Grundprinzip das man mit weniger höhen Beiträge egal ob Krankenkasse oder was auch immer bessere Leistungen beziehen kann als andere, beruht immer darauf das an anderer Stelle die Anderen mehr bezahlen und das ist meiner Meinung nach Rosinen picken.
 
meines Wissen nach kann man sich auch als z.B. Selbständige in der GKV versichern)
ja geht und da ich weis das ich mit zunehmendem alter in der Privaten richtig hohe Beiträge zahle habe ich mich als Selbstständiger für die Gesetzliche entschieden.
Und ich sehe es so wie du, verabschiedet man sich aus dem Solidarprinzip weil es einem in jungen Jahren zu teuer ist, weil Geiz halt Geil ist dann braucht man auch nicht wiederkommen weil Geiz halt Geil ist.
Es mag ausnahmen geben, aber wer nicht für die Gesellschaft Solidarisch einstehen will der kann auch nicht erwarten das es die Gesellschaft für ihn macht.
Warum?
Gruß Murci
 
Genau Bicitorsti, so sehe ich das auch. Aber hier geht es darum on die PKV gekündigt werden sollte wenn man nach Cuba Übersiedelt. Da habe ich gesagt, das ist das dümmste was man tun kann, egal ob Privat oder Gesetzlich. Wenn man äalter wird weiss man nie was noch kommt Gesundheitlich.
 
Es kann sein das es im EInzelfall gute Gründe gibt das man die Möglichkeit bekommt wieder zurück in die GKV zu wechseln,
das kann ich natürlich nicht im Einzelfall beurteilen.
Grundsätzlich ist die GKV so ausgelegt das Alle für Einen zahlen und Einer für Alle.
Das nennt sich auch Solidarprinzip!


Im Gegensatz dazu berechnet eine private Krankenversicherung ihre Beiträge nach dem Prinzip der speziellen zu erwarteten persönlichen Versicherungsleistung. D.h. am Ende Einer zahlt für Einen und daraus folgt das die Beiträge wen man jung und gesund ist und keine Familie hat und und und.. die Beiträge im Verhältnis zur GKV günstig sind und die PKV sogar noch besser Leistungen anbieten kann.

Das kehrt sich allerdings um wenn die Person alt und krank wird (Zur Erinnerung Einer zahlt für Einen) dann steigen die Beitrage rasant an, noch ein wenig gebremst durch die im Beitrag schon bezahlte Rücklage für das Alter.

Aber der Abschluss einer privaten Krankenversicherung ist meines Wissen nach kein Zwang (meines Wissen nach kann man sich auch als z.B. Selbständige in der GKV versichern) und somit bin ich der Meinung wenn man sich aus der GKV verabschiedet sollte man wissen was man tut und es sollte auch keine Möglichkeit zur Rückkehr geben (Einmal ausgenommen einiger wenigen Einzelfälle die ich nicht beurteilen kann, dazu fehlt mir auch das Wissen und die Phantasie).

Das Grundprinzip das man mit weniger höhen Beiträge egal ob Krankenkasse oder was auch immer bessere Leistungen beziehen kann als andere, beruht immer darauf das an anderer Stelle die Anderen mehr bezahlen und das ist meiner Meinung nach Rosinen picken.
Leider sind hier in Deutschland die Gesetze von den Lobbyisten der Versicherungsgesellschaften geschrieben.
Beamte, Selbstständige und Gutverdiener sind de facto raus aus dem Solidaritäts Prinzip.
Das es auch anders geht zeigen Länder wie Niederlande und Spanien. Dort zahlen wirklich alle ein.

Hier in D kostete das Gesundheitssystem vor C täglich eine Mrd. Euro. Das ist eine riesige Industrie die davon Profitiert.
10 mal mehr als der Verteidigungshaushalt,
Was jetzt gerade passiert ist eine gigantischer Betrug zu Gunsten der Pharma Industrie.
Die kriegen den Rachen nicht voll und wollen alles.
 
Wo nico_030 recht hat hat er recht.
Ich wäre auch für eine Versicherung in die Alle einzahlen!
Und das hier zuviel Geld im System versenkt wird für die Leistung bestreite ich auch nicht!
Aber dazu ist hier jetzt von meiner Seite aus wenigstens genug geschrieben worden.
 
Ich wundere mich zur Eurer Einstellung was verbleib in der PKV anbelangt (wenn damit Private Krankenversicherung gemeint sein sollte)
Nur auf unserer kleinen Kohlrabiinsel kenne ich derzeit aktuell 5 Fälle die da unbedingt rauswollen 3Fälle denen davor es gelungen ist und nunmehr unterm Schirm der Familienversicherung in KV des Ehepartners sind. Ein aktueller hat vor einigen Jahren seinen Fahrradverleih was er Selbstständig (etwas über 50)betrieb an einen PL abgegeben und sich bei einem ansässigen Logistiker als Angestellter verdingt damit er rauskommt.
Meinem Kumpel (mitte 70)der Kneiper war und im vergangenen Jahr seinen Laden dichtmachte war das nicht vergönnt der darf weiter 700Tacken an die Private abdrücken wegen "Chefarztbehandlung und Einzelzimmer" und Vorabkasse beim Inseldoktor. Ist doch was ,oder ? Ich hatte Glück weil mein damaliger Steuerberater Anfang der 90iger mich warnte. In der TKK mit 80€ als selbstständiger freiwillig in der Gesetzlichen versichert fühl ich mich auch als Renter PUDELWOHL
 
@El Lobo:
Hier geht’s um einen ganz anderen Sachverhalt. Dem Themenstarter ging es nicht in Deutschland um einen Wechsel aus der privaten in die gesetzliche Krankenversicherung, sondern um die Kündigung seiner privaten Krankenversicherung als ersatzlosen Ausstieg aus jeglicher Deutschland-Krankenversicherung, da er bis auf weiteres im Ausland leben will.
 
@El Lobo:
Hier geht’s um einen ganz anderen Sachverhalt. Dem Themenstarter ging es nicht in Deutschland um einen Wechsel aus der privaten in die gesetzliche Krankenversicherung, sondern um die Kündigung seiner privaten Krankenversicherung als ersatzlosen Ausstieg aus jeglicher Deutschland-Krankenversicherung, da er bis auf weiteres im Ausland leben will.
Dazu muss er aber raus aus der PKV, das ist aber der Knackpunkt bei bei beiden Konstellationen.
KV, gesetzlich oder privat, ist eine Pflichtversicherung. Da Ü 55 ein Wechsel in die GKV nicht möglich ist
und eine Kündigung auch nicht, lassen die Versicherer die Preise für diese Versicherten in astronomische Höhen schnellen
und machen für die Jüngeren neue und günstigere Tarife auf.
Vom Solidaritätsprinzip einer Versicherung weit entfernt. Dem Gesetzgeber ist das egal, auch das mittlerweile 3 Millionen von Altersarmut betroffene
diese Summen nie stemmen könnten.
Aber der Aktienwert von Allianz und Co. steigt und steigt.
 
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