Es kann sein das es im EInzelfall gute Gründe gibt das man die Möglichkeit bekommt wieder zurück in die GKV zu wechseln,
das kann ich natürlich nicht im Einzelfall beurteilen.
Grundsätzlich ist die GKV so ausgelegt das Alle für Einen zahlen und Einer für Alle.
Das nennt sich auch Solidarprinzip!
Im Gegensatz dazu berechnet eine private Krankenversicherung ihre Beiträge nach dem Prinzip der speziellen zu erwarteten persönlichen Versicherungsleistung. D.h. am Ende Einer zahlt für Einen und daraus folgt das die Beiträge wen man jung und gesund ist und keine Familie hat und und und.. die Beiträge im Verhältnis zur GKV günstig sind und die PKV sogar noch besser Leistungen anbieten kann.
Das kehrt sich allerdings um wenn die Person alt und krank wird (Zur Erinnerung Einer zahlt für Einen) dann steigen die Beitrage rasant an, noch ein wenig gebremst durch die im Beitrag schon bezahlte Rücklage für das Alter.
Aber der Abschluss einer privaten Krankenversicherung ist meines Wissen nach kein Zwang (meines Wissen nach kann man sich auch als z.B. Selbständige in der GKV versichern) und somit bin ich der Meinung wenn man sich aus der GKV verabschiedet sollte man wissen was man tut und es sollte auch keine Möglichkeit zur Rückkehr geben (Einmal ausgenommen einiger wenigen Einzelfälle die ich nicht beurteilen kann, dazu fehlt mir auch das Wissen und die Phantasie).
Das Grundprinzip das man mit weniger höhen Beiträge egal ob Krankenkasse oder was auch immer bessere Leistungen beziehen kann als andere, beruht immer darauf das an anderer Stelle die Anderen mehr bezahlen und das ist meiner Meinung nach Rosinen picken.