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CASABE
Yucca-Brot (auch Maniok-Brot) wurde den Kubanern von den Ureinwohnern vererbt und ist Teil des Erbes der Taino-Kultur, die auf dem kubanischen Archipel und auf anderen Antilleninseln lebten. Die spanischen Eroberer übernahmen es und bis heute wird es hergestellt, allerdings zumeist in den östlichen Regionen des Landes.
Aufgrund seiner Autochthonie verdient es einen besonderen Platz im kulinarischen Erbe der kubanischen Nation. Derzeit ist die traditionelle Verarbeitung fast identisch mit der vorspanischen.
Die arukanischen Bezeichnungen einiger Utensilien:
Die Reibe wird immer noch Guayo genannt, so wie auch der Cibucán oder Macúto (Beutel zum Auspressen des Yucca-Teigs), der Jibe (Sieb) und der Burén (Bratpfanne).
In den östlichen Provinzen darf Yucca (Maniok) bei Festen wie Weihnachten und Silvester nicht fehlen.
Auf der Fiesta del San Juan in der Sierra de Cubitas, nördlich der Stadt Camagüey, hat es ebenfalls Tradition.
Das Yucca- oder Maniokbrot wird normalerweise mit Schweinebraten, Hackfleisch, Öl, einer Art Nudeln, Bohnen, Milch und Fleisch in Sauce verzehrt.
Zutaten:
4 Pfund Yucca (ca. 5 mittelgrosse Yuccas)
Herstellung:
Die Yucca (Maniok) reiben und durch ein Sieb drücken, um die gesamte Flüssigkeit zu extrahieren. Das fast trockene Mehl wird nochmals gepresst, d.h. unter einen schweren Gegenstand gelegt, um eventuell verbleibende Feuchtigkeit zu entfernen und dann zur Form eines dünnen Fladens geformt. In eine heiße Pfanne (oder auf einen heissen Stein) mit wenig Öl legen bis es gebräunt ist. Guten Appetit !
Nährwert:
Kalorien gesamt: 544 kcal / Proteine: 16 g / Fett: 4 g / HC: 124 g
Pro Portion: 133 kcal / Proteine: 4 g / Fett: 1 g / HC: 31 g
Yucca-Brot (auch Maniok-Brot) wurde den Kubanern von den Ureinwohnern vererbt und ist Teil des Erbes der Taino-Kultur, die auf dem kubanischen Archipel und auf anderen Antilleninseln lebten. Die spanischen Eroberer übernahmen es und bis heute wird es hergestellt, allerdings zumeist in den östlichen Regionen des Landes.
Aufgrund seiner Autochthonie verdient es einen besonderen Platz im kulinarischen Erbe der kubanischen Nation. Derzeit ist die traditionelle Verarbeitung fast identisch mit der vorspanischen.
Die arukanischen Bezeichnungen einiger Utensilien:
Die Reibe wird immer noch Guayo genannt, so wie auch der Cibucán oder Macúto (Beutel zum Auspressen des Yucca-Teigs), der Jibe (Sieb) und der Burén (Bratpfanne).
In den östlichen Provinzen darf Yucca (Maniok) bei Festen wie Weihnachten und Silvester nicht fehlen.
Auf der Fiesta del San Juan in der Sierra de Cubitas, nördlich der Stadt Camagüey, hat es ebenfalls Tradition.
Das Yucca- oder Maniokbrot wird normalerweise mit Schweinebraten, Hackfleisch, Öl, einer Art Nudeln, Bohnen, Milch und Fleisch in Sauce verzehrt.
Zutaten:
4 Pfund Yucca (ca. 5 mittelgrosse Yuccas)
Herstellung:
Die Yucca (Maniok) reiben und durch ein Sieb drücken, um die gesamte Flüssigkeit zu extrahieren. Das fast trockene Mehl wird nochmals gepresst, d.h. unter einen schweren Gegenstand gelegt, um eventuell verbleibende Feuchtigkeit zu entfernen und dann zur Form eines dünnen Fladens geformt. In eine heiße Pfanne (oder auf einen heissen Stein) mit wenig Öl legen bis es gebräunt ist. Guten Appetit !
Nährwert:
Kalorien gesamt: 544 kcal / Proteine: 16 g / Fett: 4 g / HC: 124 g
Pro Portion: 133 kcal / Proteine: 4 g / Fett: 1 g / HC: 31 g
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