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Kuba: Demokratie, Reformen usw.

Wie am 11. Juli 2021 bei den Protesten von Patria y Vida: Diubis Laurencio Tejeda von der Polizei getötet. Und über 700 Demonstranten in Schauprozessen zu langjährigen Haftstrafen verurteilt. So wird es auch jetzt enden.
Was er auch gesagt hat, dass die Gusano-Medien natürlich einen zweiten 11. Juli herbeireden wollen - an der Realität der Ereignisse vom Wochenende geht das allerdings komplett vorbei.
 
Wenn Kuba seine Geschäfte in Euro oder sonstiger guter Währung abwickelt, ist das Embargo komplett außen vor.
Das ist eben nicht so. Der USD ist nunmal die Leitwährung und über 60% aller Notenbankreserven sind in USD, auch wird der Rohstoffhandel komplett in USD abgewickelt. Dies ist natürlich für Kuba ein grosses Problem, da sich die Situation seit Januar/21 ( Trumps letzter Akt ) noch verschärft hat und Handel mit Kuba einem Geschäft mit einem Terrorstaat gleichzusetzen ist. Wenn man dann noch die Pandemie und die Krise der Freunde in Venezuela einrechnet erkennt man schnell, dass nicht alle Probleme des Landes ihren Ursprung im System haben.
Was man dem Staat evtl. vorwerfen kann, dass er im alten Trott weitergemacht hat und nicht entsprechend gegengesteuert hat.
 
Wenn Kuba seine Geschäfte in Euro oder sonstiger guter Währung abwickelt, ist das Embargo komplett außen vor. Mehraufwand minimal. Das ließe sich auch potentiellen Geschäftspartnern klarmachen, zumal viele davon sowieso in der Eurozone sitzen. Man kann nur nicht mehr maximal Mimimi wegen der Blockade machen, die angeblich alles verhindere, sogar den eigenen Nahrungsmittelanbau nebst gleichzeitigen Zwang, diese nicht produzierten Lebensmittel dann für teure Devisen in den USA zu kaufen.

Und unter einer vernünftigen Währungspolitik wäre zunächst erstmal zu verstehen, mit dem Unsinn der verschiedenen Wechselkurse aufzuhören. Des Weiteren sollte man aufhören, die Privatwirtschaft zu gängeln usw. Alles ohne Abhängigkeit von der "Blockade".
Schmonzes, wenn Kuba seine Geschäfte in Euro abwickeln will, geht das über eine (durchaus europäische) oder mehrere Bank(en). Dieselben wollen aber weiterhin auch mit USD 'handeln' und das muss die USA 'erlauben'. Da haben europäische Banken (zB Paribas BNP) schon Millionen € Strafen bezahlt...

Du bist also auch Währungspolitikexperte?
 
Schmonzes, wenn Kuba seine Geschäfte in Euro abwickeln will, geht das über eine (durchaus europäische) oder mehrere Bank(en). Dieselben wollen aber weiterhin auch mit USD 'handeln' und das muss die USA 'erlauben'. Da haben europäische Banken (zB Paribas BNP) schon Millionen € Strafen bezahlt...

Du bist also auch Währungspolitikexperte?
Milliarden

"Rekordstrafe gegen BNP Paribas verhängt
Nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters hat die französische Bank BNP Paribas die von US-Behörden verhängte Rekordstrafe von neun Milliarden Dollar akzeptiert. Es ist die höchste Strafe für eine europäische Bank wegen Verstößen gegen US-Sanktionen."

 
Milliarden

"Rekordstrafe gegen BNP Paribas verhängt
Nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters hat die französische Bank BNP Paribas die von US-Behörden verhängte Rekordstrafe von neun Milliarden Dollar akzeptiert. Es ist die höchste Strafe für eine europäische Bank wegen Verstößen gegen US-Sanktionen."

Naja, sind ja 9.000 Millionen Dollar...
Ich denke, EHB hat die Message verstanden.
 
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