Wow, hört sich ja nach fortschritt an. Bisher, wenn ich in Kuba mit amerikanern ins Gespräch gekommen bin, haben die mich immer gebeten nicht so laut zuwiederholen das sie aus den Staaten gekommen sind.
Die Behörde dort (mir ist der Name entfallen) die sich darum kümmert, das man das Embargo einhällt und eben nicht über Mexico nach Kuba einreist, hat Ihren job anscheinend auch ganz gut gemacht, den Menschen Angst zu machen. Ist es rausgekommen bei der Rückreise, das man doch dort war (im verbotenen Land) musste man eine Geldstrafe zahlen. Das haben die mir begegneten Amis wohl unbedingt verhinder wollen. Ich weiß zwar auch nicht warum sie dachten das das dort jemanden Interesseiert, das ist aber ein anderes Thema.
Einerseits finde ich es gut, das es den Bürgern der vereinigten Staaten nun auch möglich ist, wieder ohne große Schwirigkeiten einzureisen. das in dem Artikel aber so provokant stand "Strandurlaub gibt's nicht" finde ich wieder ein bisschen Schade. Klar ist das Bildungsurlaub nicht viel mit am Strand rumhängen zu tun hat, aber z.B. die strenge Trennung von Kubanern und Extranjeros wird in Varadero eben schnell deutlich. Seien es die vielen "Puntos de control" oder die Zurückhaltung mit der noch viele die zum ersten mal da waren allem dort begegnen.
Auch
Andere seien wiederum entsetzt über die wirtschaftlichen Probleme und den Mangel an einfachsten Dingen wie etwa Bohnenkaffee. Dass Ärzte neben ihrem Hauptberuf auch noch Taxi fahren müssen, um ihr Einkommen aufzubessern, habe die meisten sprachlos gemacht.
Ist ja mal wieder typisch amerikanisch. Klar wenn man in der Schule gelehrt bekommt, das der Liebe Gott (und nicht die Evolutionstheorie) alle und alles erschaffen hat, dann hat man noch nicht mitbekommen das in Kuba ein gewisser Mangel herrscht.
Anderseits Frage ich mich, wie will man bei seinem ersten Aufenhalt in Kuba mitbekommen, das Kaffee ohne Chícharo dort nur für Touristen/oder halt in harten CUC zu haben ist. Sicher nur vom Reiseführer, der das erzählt. Anders kann ich es mir einfach nicht vorstellen.