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Kuba am Abgrund?

Armin P

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8 Mai 2021
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Wo keine DOLLAR zu holen sind ist nix verdient. Nach meinem Gusto werden hier die letzten Devisen verbrannt oder abgeschöpft.
So kann man einem Land das bereits am Abgrund steht den Rest geben. Echt traurig, man lese "Die Farm der Tiere"
 
Das Land implodiert.......ich war jetzt 2 Wochen in Havanna,,,es ist nichts mehr so wie es wahr, das Einzige was geblieben ist..ist das Elend
 
Das Land implodiert.......ich war jetzt 2 Wochen in Havanna,,,es ist nichts mehr so wie es wahr, das Einzige was geblieben ist..ist das Elend
Ich kann das leider nur unterschreiben. Die Sanktionen und Embargos geben jetzt den Rest.
Der Funktion des Wohlstands durch Leistung kann sich kein Regime entziehen. Neubesinnung und Auswege finden ist die
Devise. Allte Zotten abschneiden und alles resetten. Wird nicht einfach ist aber schon vorgelebt worden.
Was China und Vietnam gelungen ist sollte so einem Paradies wie Cuba locker gelingen.
Die Exil Kubaner stehen mit beinahe unendlichen Kapital Gewehr bei Fuss bereit das Land in eine rosige Zukunft zu führen.
 
ich fahre (natürlich fliege ich) schon seit 9 Jahren nach Kuba, morgen das 10te Mal, und es ist jedes Jahr schwieriger geworden, die Waren knapper und teurer auch. Seit der Abschaffung der Doppelwährung ist die Preisentwicklung, gelinde gesagt, abnorm, zu einem durch die verschiedenen Krisen und durch die Pandemie und dem daraus resultierenden ausbleibenden Touristen und der damit versiegenden Haupteinnahmequelle für Devisen. Dazu kam noch der künsliche staatliche Tauschkurs von 1$ zu 24 CUP. Da geht natürlich kein Touri bei der Bank tauschen. Blieben nur die Dienstleistungen, die direkt beim Staat liegen, wie Viazul z.B. oder die MLC läden, wo einigermaßen auch die Preise stabil geblieben sind, als Deviseneinnahmequellen, jetzt sicher auch wieder an den Geldautomaten, nachdem sie endlich die Tauschkurse in etwa dem Informellen Markt angepasst haben. Nachdem immer weniger Cubanos Visafrei in Süd- und Mittelamerica reisen können, ist auch die Nachfrage nach Devisen gesunken und somit auch die Kurse auf dem besagten Markt.
Bleibt zu hoffen, dass sich jetzt nach und nach wieder alles bessert, wenn die oberen 10000 ihre Gier befriedigt haben, und jetzt wieder mehr für´s Pueblo bleibt.
 
Nachdem immer weniger Cubanos Visafrei in Süd- und Mittelamerica reisen können, ist auch die Nachfrage nach Devisen gesunken und somit auch die Kurse auf dem besagten Markt.
In welchen Ländern wurde denn in den letzten Monaten die Visafreiheit für Kubaner abgeschafft? Ich lese zwar von zunehmenden Problemen von Kubanern bei den US-Asylbehörden, wo Kubaner nicht unbedingt mehr so einfach durchgewunken werden. (Ob das auch der Grund ist, warum die Preise für Nicaragua-Flüge deutlich gesunken sind, weiß ich nicht.) Prinzipiell hat sich aber meiner Kenntnis nach nichts geändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
EHB, hier wurde aber auch schon Geschrieben, das die Visafreiheit mit Nicaraguar ab Dezember ausläuft. Über Venezuela läuft wohl gar nichts mehr.
 
Ich kann lumpenwicht nicht zustimmen. Ich fliege seit 6 Jahren nach Kuba, war jetzt zum 11.mal da und würde behaupten, dass es für Touristen, die Kuba Erfahrungen haben, Spanisch sprechen und sich auf dem laufenden halten, seit Abschaffung des CUC eher billiger geworden ist. Die Preise in casas und paladares sind zwar gestiegen, aber nicht mehr, als der allgemeinen Inflation geschuldet. Ich bin früher nie so billig Taxi gefahren und alle staatlichen Betriebe und Vergnügungsstätten , die nicht nur auf Touristen abzielen sind viel billiger, z. B. Eintritt in die Casa de la música aktuell 250 MN Mojito 100 war früher nicht möglich. Da ich auch während der Corona Zeit da war, habe ich, obwohl nicht bei einheimischen wohnhaft, viel gekocht, da nichts geöffnet war und bin so jetzt auch mit dem örtlichen Beschaffungssystem vertraut. Klar ist alles teurer geworden, aber hauptsächlich für die Einheimischen, ich behaupte für den geübten Touristen eher billiger.
 
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