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"Klimaschutz: Von Kuba lernen" – Doku-Premiere | amerika21 - amerika21.de

Das Bewusstsein wird auch in Moa da sein, nur steht das eben gegen wirtschaftliche Notwendigkeiten. Privathaushalte dort sollen nun mit kanadischer Unterstützung Sonnenenergie nutzen können:
Solange wirtschaftliche Interessen weit über Umwelt- und Klimaschutz gestellt werden, gibt es kein Umweltbewußtsein, bzw. die falschen Leute sitzen an der Macht.
Ich weiß nicht, ob du einmal in Moa warst, man kann die dortige Nickelindustrie nur als ökologische Katastrophe bezeichnen. Es wird Jahrzehnte dauern, das einigermaßen in den Griff zu bekommen. Auch die Kanadier können keine Wunder bewirken.
 
Solange wirtschaftliche Interessen weit über Umwelt- und Klimaschutz gestellt werden, gibt es kein Umweltbewußtsein, bzw. die falschen Leute sitzen an der Macht.
Ich weiß nicht, ob du einmal in Moa warst, man kann die dortige Nickelindustrie nur als ökologische Katastrophe bezeichnen. Es wird Jahrzehnte dauern, das einigermaßen in den Griff zu bekommen. Auch die Kanadier können keine Wunder bewirken.
Ürsprünglich ging es um die Verherrlichung eins Bettel armen 3. Welt Land in einem Film, um uns die Zustände dort als Lohnenswertes Ziel zu verkaufen:
Zitat:
Eingebettet in die Geschichte Kubas vom Kolonialismus über die Revolution bis heute zeigen wir darin, mit welchen Methoden das einzige sozialistische Land der Erde gegen den Klimawandel kämpft. Ein Film über Landwirtschaft ohne Pestizide, über 50-Jahres-Pläne zur Bekämpfung des Klimawandels und ein politisches System, das ganz anders funktioniert als unseres.

Ein Film, der Hoffnung macht – und der zeigt, dass es sich lohnen kann, zu kämpfen.

Zitat Ende

Für mich nichts weiter als ein riesengroßer Mittelfinger für die Kubaner und ein weiter "Ideologischer Schwachsinn" um die Menschen hier zu verdummen.
 
Ich weiß nicht, ob du einmal in Moa warst, man kann die dortige Nickelindustrie nur als ökologische Katastrophe bezeichnen. Es wird Jahrzehnte dauern, das einigermaßen in den Griff zu bekommen. Auch die Kanadier können keine Wunder bewirken.
Ich weiss was Moa ist, bin da mit dem Fahhrad von Baracoa kommend gewesen und habe so das, was man so sehen und riechen kann auch wahrgenommen. Wenn du in den Text gekuckt hast, steht da auch nichts von drin, dass Kanadier da Wunder bewirken wollen, sondern dass dort privat Solarenergie genutzt werden soll:rolleyes:
 
Also das der Meeresspiegel schneller steigt und verschiedene Inselgruppen schon am absaufen sind kann doch wohl auch ein "Besser Denker" nicht bestreiten.
 
Also das der Meeresspiegel schneller steigt und verschiedene Inselgruppen schon am absaufen sind kann doch wohl auch ein "Besser Denker" nicht bestreiten.
Tun sie vermutlich nicht, sie bestreiten ja eigentlich nur, dass die Erwärmung (und damit der Anstieg des Meeresspiegels) mit menschlichen Aktivitäten zu tun hat. Ich glaube sehr wohl, dass die industrielle Revolution und das menschliche Gebahre ganz erheblich das Klima beeinflusst hat die letzten 150 Jahre.
 
Umweltbewusstsein ist noch Fremdwort im Leben der Cubaner, schätze ich.
Aus meiner Sicht hat das Land lediglich eine Zukunftschance: den Tourismus. D.h. die Natur, das Meer, die Umgebung/Städte sind Ihr Reichtum. Wie sie mit diesem Schatz umgehen, ist mir in den letzen drei Wochen deutlich geworden: leider achten sie überhaupt nicht drauf. Warum? Es gehört alles dem Staat, also soll er sich darum kümmern? Oder es besteht noch kein Bewusstsein für die Umwelt, weil es den Menschen wirtschaftlich schlecht geht und sie wichtigere Probleme zu lösen haben? Oder eine andere „Erklärung“.
Ich hätte einen Lösungsvorschlag dafür: Landesweite Kampagnen, Erziehung zum „achten“ der Umwelt…. (Dauert natürlich). Plus die vielen Polizisten dafür zu nutzen nicht nur sinnlose Kontrollen etc. durchzuführen, sondern auch die Bevölkerung hinsichtlich Umweltverhalten (an Stränden, in Städten etc.) zu kontrollieren….
Kurzum der Schatz muss geschützt werden und die Ressourcen (durch Polizeistaat) sind vorhanden.
Was haltet ihr davon? :)
 
Na dann viel Spaß beim Umerziehen ... während der langen Zeit, die ich schon mit Kubanern zusammen bin (ca. 25 Jahre), habe ich durchaus welche kennengelernt, die Ihre Umwelt geschützt haben, gerade auf dem Land und in den Bergen. Bei der Stadtbevölkerung, und da vor allem bei den Jungen ist aber in meinen Augen diesbezüglich Hopfen und Malz verloren. Zumindest ist das meine Erfahrung. Kannte ich aber aus Deutschland auch nicht viel anders ...
 
Bei der Stadtbevölkerung, und da vor allem bei den Jungen ist aber in meinen Augen diesbezüglich Hopfen und Malz verloren. Zumindest ist das meine Erfahrung. Kannte ich aber aus Deutschland auch nicht viel anders ...
Bei uns in Europa habe ich eher den Eindruck, dass die jüngere Generation mehr auf die Umwelt achtet, als die ältere.
 
Vielleicht ja in den letzten Jahren, das kann ich nicht mehr so recht beurteilen. Aber in den 90er und zu Beginn der 2000er Jahre habe ich in meiner Funktion als Trainer von Jugendmannschaften sehr viel mehr "Null-Bock-Sprösslinge" kennengelernt als vorher
 
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