Als Inselstaat ist Kuba naturgemäß vom Klimawandel besonders bedroht. Steigender Meeresspiegel, steigende Wassertemperaturen, dazu kommt, dass die Gefahr von Hurricans mit der Erderwärmung steigt. Ob Kuba viel dagegen tun kann ist fraglich, da die größten CO2-Emittenten, und damit die Hauptverantwortlichen des Klimawandels, die großen Industriestaaten sind.
Die Folgen für das Land etwas abmildern könnte z.B. der Küstenschutz, Anbau von hitze- und trockenresistenten Pflanzen, der Ausbau erneuerbarer Energien.
Ob Kuba dabei so fortschrittlich ist, dass die Welt "von Kuba lernen" könnte, kann ich nicht beurteilen und auch dem Beitrag von amerika21 ist nichts Konkretes zu entnehmen. Wenn ich beispielsweise an die Umweltsauerei in der Industriestadt Moa denke, bekomme ich Zweifel, ob das Umweltbewußtsein schon in alle verantwortlichen Köpfe vorgedrungen ist.
Positiv ist, dass das Problem Umweltschutz/Klimawandel erkannt und thematisiert wird.