Martiano
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Das Blatt kommunistischer Partei Granma berichtet, dass der Kaffe für Inhaber kubanischer Pässe und Ausweise (Touristen werden nicht betroffen) bekommt nun gerösstete Bohnen (chícharo) zugemischt. Begründung: Teuer.
Tatsächlich sind die Kaffee-Preise auf den globalen Märkten gestiegen. Gut für Kaffee-Bauern, könnte man sagen. Aber nicht für kubanische.
Denn in Kuba bestimmt der Staat den an die Produzenten gezahlten Preis. Und der ist nicht gestiegen. Dabei war Kuba vor der Revolution und noch viele Jahre nach der Revolution Kaffe-Exporteur. Heute sind sie sie auf Importe angewiesen. Wer jetzt auf dem Flughafen Cubita kauft, entscheidet sich womöglich auf ein kolumbianisches Produkt.
Wo kein Geld, dort keine Arbeit. Kapiert, Havanna?
Tatsächlich sind die Kaffee-Preise auf den globalen Märkten gestiegen. Gut für Kaffee-Bauern, könnte man sagen. Aber nicht für kubanische.
Denn in Kuba bestimmt der Staat den an die Produzenten gezahlten Preis. Und der ist nicht gestiegen. Dabei war Kuba vor der Revolution und noch viele Jahre nach der Revolution Kaffe-Exporteur. Heute sind sie sie auf Importe angewiesen. Wer jetzt auf dem Flughafen Cubita kauft, entscheidet sich womöglich auf ein kolumbianisches Produkt.
Wo kein Geld, dort keine Arbeit. Kapiert, Havanna?