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Julian Assange

el-cheffe

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Wenn dieser Name mal in Zukunft nicht als Synonym für Willkür der einstigen Supermacht (USA) und einen Beginn einer Informationskriegs Ära stehen wird. Ich denke eben genau das. Die angeblichen Verteidiger der Demokratie, treten Grundsätze derselben gerade mit den Füßen und die Welt sieht zu. Was da für eine Schmutzkampagne der vereinigten Staaten gegenüber eine Person und sein Werk geführt wird - ist schon ekelhaft. Da schimpfen wir über fehlende Menschenrechte in China und Diktaturen in Iran, Verschliesen aber die Augen vor dem was direkt vor unseren Augen geschieht. Da werden Gesetze verbogen und angewendet, gegen Menschen die unbequeme Wahrheiten verbreiten. Wo soll das alles nur hinführen ?
 
Ah, wieder ein Verschwörungstheoretiker ;)!!! Bis jetzt weiss ja keiner, was wirklich Sache ist. Könnte ja auch sein, dass an den Vorwürfen was dran ist und es sich hier nur um eine müde Ausrede handelt!?
 
Also,was ich bis jetzt mitbekommen habe,ist in meinen Augen eine "Frechheit" der U.S.A.
Sie verraten ihre eigene Ideale,nach der sie ja streben-Freiheit.In gewisser Weise zumindest,wie ich das beurteile.
Die Argumente die Clinton genannt hat,haben mich persönlich nicht überzeugt und viele andere wohl auch nicht.
Was mich auch ein wenig stört,ist,dass es eine gewisse,von unnatürlichen Schicksalsschlägen geprägte,"Hetzjagd" gab bzw. Angriffe gegen diesen Dienst,so will ich es mal nennen.
Paypal,Visa,Amazon,andere die ich mit Namen nicht kenne.
Können natürlich auch die Gründe sein,die sie nannten.Können..
Jetzt könnte man glaub ich noch haufenweise Theorien aufschreiben,aber ich belasse es bei diesen mal.xD
Denn es wird sich sicher noch einiges entwickeln in der Zukunft.Und zwar dann,wenn sie die nächsten Daten veröffentlichen.Die sollten glaub ich über eine Bank sein,die auch das Konto von Wikileaks sperrte.
Und angeblich sollen die Daten schon umgehen,mit einem Passwort verschlüsselt.Via Bruteforce kann man das knacken(recin theoretisch).Das wäre dann eine Zeitbombe,für diese Bank.

Liebe Grüße "Progno".
 
Letztendlich waren es zum Glück nur Botschaftsdepeschen, die keine brisanten Inhalte offenbarten. Die ganze Sache kann auch als Chance gesehen werden, dass die USA vielleicht besser auf vertrauliche Daten aufpassen muss, um nicht topsecret Informationen veröffentlicht zu sehen. Es war nur eine Frage der Zeit, bis jemand an die Presse geht und diese Informationen veröffentlichte, wenn 2,5 Millionen Menschen Zugriff auf die Daten haben.
Ich finde die Maßnahmen, Behauptungen und Anschuldigungen der Politik übertrieben, denn eine wirkliche Gefährdung ging von den Infos nicht aus. Ich hoffe, die USA lernt daraus, ihre Sachen besser zu beschützen und vertraulich zu behandeln, sodass das ganze nun ein Lehrgeld war.
Was die Banken betrifft, hoffe ich, dass die betroffende Bank alles unternimmt, sich und sein Kapital zu sichern, damit nicht der ganze amerikanische und globale Bankensektor einbricht, denn das hatten wir ja gerade erst. ;)

Sebi
 
Meinen Post nicht falsch verstehen, ich bin eigentlich ähnlicher Meinung der el cheffe's.
Aber man muss glaube ich aufpassen, dass man Freiheit hierbei nicht zu naiv versteht.

Dass zig-tausende Berichte INKLUSIVE Namen über den Irak- sowie Afghanistan veröffentlicht wurden hat vermutlich fatale Folgen gehabt.
Nicht umsonst hat das Pentagon blitzschnell reagiert und bei Wikileaks selbst angefragt, die Berichte zu bearbeiten, sprich Namen zu schwärzen.
Es sind durch die Berichte wahrscheinlich viele Spione und Informanten aufgedeckt worden und auch die Taliban hat Internetzugang.
Was meint ihr, wieviele dieser Informanten ganz plötzlich von der Bildfläche verschwunden sind oder plötzlich mit schwarzem Beutel über dem Kopf vor einer Webcam saßen.
Ich möchte da nur warnen, ich glaube, solche Veröffentlichungen kosten ganz schnell Menschenleben, es waren eben nicht nur Botschaftsdepeschen.
 
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