In Kuba die Liebe finden...

das ganze Gedicht von Khalil Gibran ist sehr schön und sehr wahr.
Ja, scheitern hat auch immer den komischen Nachgeschmack von "ich war nicht fähig oder so ähnlich..."

nun ja... mit besser und gezielter suchen ist das so eine Sache... Wenn wir heute wüssten, wo wir in einem Jahr stehen, würden wir natürlich alles perfekt machen! Aber wie langweilig wäre dann das leben.

Ich sehe das auch so, dass Liebe nicht scheitern kann. :love_heart: ...allenfals erlöschen.

Sie kann aber wohl enttäuscht werden, mißbraucht werden, einen Menschen in den Wahnsinn treiben oder blind für alle Realitäten usw. machen.
Und nichts ist schlimmer, als eine einseitige Liebe, die von der geliebten Person für egoistische Zwecke mißbraucht wird....

....und damit wären wir wieder bei Kuba und den Kubanern, denn hier haben 'Liebes'beziehungen - fast möchte ich sagen - traditionell eine materielle Komponente, die umso stärker zum tragen kommt, je größer der wirtschaftliche Unterschied der Partner ist.

okay, wir sind ja hier in einem Kuba-Forum... aber dies gibt es auf der ganzen Welt. Und nicht nur in Kuba. Für viele Menschen bedeutet Liebe Egoismus. Das meine ich nicht nur in Bezug auf die materiellen Komponenten.

So ein interesanter thema und ich ohne internet ich vermisse das forum so sehr mit einem iphone zu schreiben macht mich looooooca!!!!!! Schönen abend und bis bald!!!!

Wieso ohne Internet, was machst du. Das Forum vermisst dich auch!

Mit meiner dsl easybox stimmt was nicht!!!! Erst am montag weiß ich mehr ich verfolge schon alles hab wie immer meine nase überall tengo entzug D.... !!!!!!!!

Na dann, ist es ja nur eine Frage der Zeit.

Iris schrieb:

aber dies gibt es auf der ganzen Welt. Und nicht nur in Kuba. Für viele Menschen bedeutet Liebe Egoismus. Das meine ich nicht nur in Bezug auf die materiellen Komponenten.

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Richtig Iris, ebenso wie es z.B. Armut und Kriminalität auf der ganzen Welt gibt, trotzdem wage ich zu behaupten, dass die quantitativen und qualitativen Unterschiede diesbezüglich in den einzelnen Ländern/Kulturen beträchtlich sind - und diese zu ignorieren ist meines Erachtens ein großer Fehler, wenn man sich auf eine binationale Ehe/Partnerschaft einlassen möchte.

Da hast du recht, Clandestino. Man darf das auf keinen Fall ignorieren. Eine binationale Ehe oder Partnerschaft fordert einen meines Erachtens viel mehr. Aber rein von den Gefühlen her bin ich sicher, dass es unwichtig ist, woher man kommt. Die Fähigkeit zu lieben ist nicht nur uns Europäern gegeben worden. Und was das Materielle anbelangt, es ist für mich eine Frage der Einstellung, der Erziehung oder überhaupt, wie wichtig das für den einzelnen Menschen ist.
Ist es nicht so, dass viele von uns u.a. so "Kuba-Fans" sind, weil uns in Kuba bewusst wird, dass man nicht reich sein muss, um Freude am Leben zu haben? Wir leben ja total im Überfluss, können in ein Geschäft und das kaufen, was wir gerade wollen. Aber ob das glücklich macht?
Wahrscheinlich bin ich jetzt ein bisschen vom Thema abgewichen... aber ich finde das immer wieder ein interessantes Thema.

Clandestino schrieb:

... trotzdem wage ich zu behaupten, dass die quantitativen und qualitativen Unterschiede diesbezüglich in den einzelnen Ländern/Kulturen beträchtlich sind ...

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auweia, @Clandi: jetzt drueckst du dich aber heftig, DU bist doch hier der threadstarter - und weisst, dass es nicht um die unterschiede "in den einzelnen Laendern/kulturen" gehen soll, sondern ganz konkret um die unterschiede zwischen kuba und Deutschland.

deshalb: waere ja schoen, wenn du mal mit ein, zwei konkreten beispielen kaemst, damit man anhand derer diskutieren kann.